Abstract:
Es wird eine Lageranordnung mit einem ersten Lagerring und einem drehbar gegenüber dem ersten Lagerring gelagerten zweiten Lagerring vorgeschlagen, wobei an dem ersten Lagerring eine Mehrzahl von hydrostatisch abgestützten Gleitlagersegmenten angeordnet ist, wobei jedes Gleitlagersegment mit einer am zweiten Lagerring angeordneten ersten Gleitfläche zusammenwirkt, wobei jedes Gleitlagersegment ein erstes Teilelement und ein zweites Teilelement aufweist, wobei das erste Teilelement derart in einer Aufnahmetasche des ersten Lagerrings aufgenommen ist, dass zwischen dem ersten Lagerring und dem ersten Teilelement ein erster Druckraum gebildet ist, wobei das erste Teilelement und das zweite Teilelement derart ausgebildet sind, dass zwischen dem ersten Teilelement und dem zweiten Teilelement ein zweiter Druckraum gebildet ist, wobei das zweite Teilelement und der zweite Lagerring so ausgebildet sind, dass zwischen dem zweiten Teilelement und dem zweiten Lagerring ein dritter Druckraum gebildet ist, wobei eine erste Oberfläche des ersten Teilelements mit einer zweiten Oberfläche des zweiten Teilelements zusammenwirkt, wobei die erste Oberfläche konvex oder konkav gekrümmt ist und die zweite Oberfläche komplementär zur ersten Oberfläche geformt ist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Windkraftanlage, umfassend eine Rotornabe, ein Blattlager und ein Rotorblatt, dadurch gekennzeichnet, dass eine zylindrische Rotornabenverlängerung zwischen der Rotornabe und dem Blattlager angeordnet ist, wobei das Rotorblatt mit dem Blattlager mittelbar oder unmittelbar verbunden ist, wobei das Blattlager einen ersten Blattlagerring und einen zweiten Blattlagerring umfasst, wobei der erste Blattlagerring als Teil der Rotornabenverlängerung ausgebildet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Lageranordnung zur Lagerung eines Rotorblatts einer Windenergieanlage, umfassend ein Wälzlager (1) zur drehbaren Lagerung des Rotorblatts um seine Längsachse und eine Nabe (10) zur Übertragung einer Rotationsbewegung des Rotorblatts auf eine Rotorwelle der Windenergieanlage, wobei das Wälzlager (1) einen ersten Lagerring (2), einen zweiten Lagerring (3) und zwischen den Lagerringen (2, 3) angeordnete Wälzkörper (4a, 4b, 5) aufweist, wobei die Lagerringe (2, 3) relativ zueinander drehbar sind, wobei der erste Lagerring (2) einen sich radial zur Mitte des ersten Lagerrings (2) hin erstreckenden Zapfen (6) aufweist, der zwei Laufbahnen (7, 8) für erste Wälzkörper (4a, 4b) und eine Laufbahn (9) für zweite Wälzkörper (5) aufweist, wobei der zweite Lagerring (3) Laufbahnen (7', 8') für die ersten Wälzkörper (4a, 4b) und eine Laufbahn (9') für die zweiten Wälzkörper (5) aufweist, wobei einer der Lagerringe (2, 3) mit der Nabe (10) und der andere der Lagerringe (3, 2) mit dem Rotorblatt verbunden ist, und wobei die Nabe (10) einen kreisringförmigen Anschlussbereich (11) zur Anbindung des Wälzlagers (1) aufweist. Um eine Lageranordnung zur Lagerung eines Rotorblatts einer Windenergieanlage vorzuschlagen, die eine hohe Steifigkeit gegen elastische Verformungen des Rotorlagers aufweist, wobei ein geringes Gewicht des Blattlagers, ein geringer Montageaufwand und geringe Materialkosten erreicht werden und die Gefahr von „False Brinelling"-Effekten minimiert wird, wird vorgeschlagen, dass einer der Lagerringe (2, 3) in dem Anschlussbereich (11) derart in die Nabe (10) integriert ist, dass das Material der Nabe (10) zur Aussteifung des integrierten Lagerrings (2, 3) in radialer Richtung beiträgt.
Abstract:
Lager, insbesondere ein Wälzlager, mit einem feststehenden ersten Lagerring und einem relativ zu dem ersten Lagerring um eine Längsachse drehbar angeordneten zweiten Lagerring, wobei das Lager wenigstens einen ersten Sensor und einen zweiten Sensor aufweist, wobei der erste Sensor und der zweite Sensor berührungslos messende Sensoren sind, wobei der erste Sensor und der zweite Sensor jeweils eine Sensorfläche aufweisen, wobei der erste Sensor einer wenigstens teilweise umlaufenden Referenzkante gegenüberliegend angeordnet ist, wobei der zweite Sensor einer Referenzfläche gegenüberliegend angeordnet ist, wobei der erste Sensor zur Messung eines Überdeckungsgrades der Sensorfläche mit der Referenzkante vorgesehen ist, wobei der zweite Sensor zur Messung eines, insbesondere radialen, Abstands der Sensorfläche zu der Referenzfläche vorgesehen ist.
Abstract:
Wälzlager mit einem ersten Ringelement und einem zweiten Ringelement, wobei ein am ersten Ringelement befestigtes Dichtelement zum Abdichten eines Innenraums zwischen dem ersten Ringelement und dem zweiten Ringelement vorgesehen ist, wobei das Wälzlager derart ausgebildet ist, dass der Innenraum während des Betriebs des Wälzlagers zum abdichtenden Andrücken wenigstens eines Teils des Dichtelements gegen das zweite Ringelement mit einem Druckgas beaufschlagbar ist.
Abstract:
Es wird ein Verfahren zum Härten einer Wälzkörperlaufbahn (1) eines Wälzlagerrings (2) vorgeschlagen, wobei im ersten Verfahrensschritt der eine Wälzkörperlaufbahn (1) aufweisende Wälzlagerring (2) bereitgestellt wird, wobei in einem zweiten Verfahrensschritt eine Randschicht des Wälzlagerrings (2) im Bereich der Wälzkörperlaufbahn (1) durch Zuführung von Wärme gehärtet wird und wobei in einem zeitlich nach dem zweiten Verfahrensschritt durchgeführten dritten Verfahrensschritt der Verlauf der Eigenspannung im Bereich der gehärteten Randschicht verändert wird.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung schlägt eine Wälzlageranordnung (1) für eine Windkraftanlage vor, insbesondere für ein Blattlager, aufweisend einen Innenring (11) und einen relativ zum Innenring (11) um eine Drehachse (D) drehbaren Außenring (12), wobei die Wälzlageranordnung (1) ein erstes Kreuzrollenlager (10') und ein zweites Kreuzrollenlager (10") umfasst, wobei sowohl das erste Kreuzrollenlager (10') als auch das zweite Kreuzrollenlager (10") zwischen dem Innenring (11) und dem Außenring (12) angeordnete Kreuzrollen (2) derart aufweist, dass jeweils die Rotationsachse wenigstens einer axial ausgerichteten Kreuzrolle (2) parallel zur Drehachse (D) und die Rotationsachse wenigstens einer radial ausgerichteten Kreuzrolle (2) senkrecht zur Drehachse (D) verläuft.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung schlägt ein Magnetlager aufweisend einen Innenring und einen konzentrisch zum Innenring angeordneten Außenring vor, wobei der Innenring und der Außenring mittels Axial- und Radialmagneten drehbar zueinander gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetlager ein Fanglager aufweist, welches sowohl entlang einer axialen Richtung als auch entlang einer radialen Richtung in den Außenring und/oder den Innenring integriert ist.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung schlägt einen Wälzlagerkäfig für ein Wälzlager vor, wobei der Wälzlagerkäfig einen Grundkörper umfasst, wobei der Grundkörper zumindest teilweise mit einem Gleitelement bedeckt ist und wobei das Gleitelement zumindest teilweise mit einem weiteren Gleitelement bedeckt ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum induktiven Vorschub-Randschichthärten eines geschlossenen Kurvenzuges (1) eines Werkstücks (2), wobei der geschlossene Kurvenzug (1) und eine Härtevorrichtung (4) in einem Vorschubbetrieb relativ zueinander bewegt werden, um den geschlossenen Kurvenzug (1) ausgehend von einer Anfangszone (9) bis zu einer Endzone (10) zu härten, und wobei eine ungehärtete Schlupfzone (11) vorgesehen wird. Erfindungsgemäß wird an dem Werkstück (2) eine Markierung (7) angebracht, wobei die Härtevorrichtung (4) einen Sensor (8) zur Erfassung der Markierung (7) aufweist, wobei der Kurvenzug und die Härtevorrichtung (4) relativ zueinander entlang der Bearbeitungsrichtung (B) bewegt werden, bis der Sensor (8) die Markierung (7) erfasst, wobei nach der Erfassung der Markierung (7) eine weitere Bewegung in einer Bearbeitungsrichtung (B) erfolgt, bevor die Härtevorrichtung (4) aktiviert wird, wobei nachfolgend der Kurvenzug (1) durch die Relativbewegung gehärtet wird und wobei die Markierung (7) mittels des Sensors (8) erneut erfasst und darauf die Härtevorrichtung (4) deaktiviert wird. Gegenstand der Erfindung ist auch eine Anordnung, die zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens geeignet ist.