Abstract:
Eine Wälzfräsmaschine (1), umfassend: eine drehbar gelagerte Trommel (2), in der zwei Werkstückspindeln (3, 4) gelagert sind, einen Wälzfräskopf (9), einen motorischen Antrieb (6), mit dem die Trommel (2) zwischen zwei Betriebspositionen verfahrbar ist, wobei in den beiden Betriebspositionen jeweils eine Werkstückspindel (3, 4) bezüglich des Wälzfräskopfs (9) in Bearbeitungsstellung ist, zwei mechanische Anschläge (11, 12) für die Trommel (2), die die beiden Betriebspositionen definieren, ist dadurch gekennzeichnet, dass der motorische Antrieb (6) zur Aufbringung von Haltekräften HK auf die Trommel (2) in den beiden Betriebspositionen ausgebildet ist, wobei die Haltekräfte HK jeweils die Trommel (2) gegen den mechanischen Anschlag (11, 12) der jeweiligen Betriebsposition drücken. Durch die Erfindung kann die Nebenzeit einer Wälzfräsmaschine verkürzt werden.
Abstract:
Es wird vorgeschlagen eine modulare Automationszelle (10) zur Lagerung und zur Handhabung von Werkstückträgern (82), die jeweils wenigstens ein Werkstück (84) oder Werkzeug tragen, mit einem Zellenraum (24), in dem wenigstens ein Platz (X, Y; X, Y, Z) zur Speicherung von Werkstückträgern (82) vorgesehen ist und in dem wenigstens eine Handhabungseinrichtung (30) zur Handhabung von Werkstückträgern (82) angeordnet ist, wobei der Zellenraum (24) von einer Rückwand (12) und einer Zellenfront (14) umschlossen ist, wobei Werkstückträger (82) über wenigstens eine Öffnung (22; 22, 78; 119, 121) in der Zellenfront (14) in den Zellenraum (24) ein- und ausschleusbar sind und wobei die Automationszelle (10) modular aufbaubar ist. Dabei weist die Rückwand (12) an ihrer Oberseite und/oder an ihrer Unterseite wenigstens eine Schnittstelle (50, 51) für eine weitere Rückwand (12A) auf, um so die Automationszelle (10) in vertikaler Richtung modular erweitern zu können.
Abstract translation:本发明公开了用于存储和工件托架的处理(82),每个带有至少一个工件(84)或工具模块化自动化单元(10),用细胞空间(24),其中,至少(一个空间,X,Y; X ,Y,Z)(用于存储工件搬运82)设置,并且其中至少一个操作装置(30),用于工件搬运的搬运(82)被布置,其中,(单元空间(24)从后壁12)和细胞前(14 )被封闭,所述工件支架(82)通过至少一个开口(22; 22,78;在单元前面(14)(在单元空间24 119,121))接通和ausschleusbar并且其中模块化结构的自动化单元(10) 是。 (50,51)在此,所述后壁(12)在其上侧和/或在其下侧,以便在至少一个接口,用于进一步的后壁(12A),以便能够扩大作为自动化单元(10)在垂直方向上是模块化的。
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Fertigungssystem (1) zum Fertigen eines Stators (2) für eine elektrische Maschine, insbesondere einen Elektromotor, wobei der Stator (2) einen Grundkörper (3) und eine Vielzahl von gebogenen und/oder geraden Stableitern (4) aufweist, wobei das Fertigungssystem (1) Folgendes aufweist: - eine Biegemaschine (5) zum Biegen von freien Enden (6) der Stableiter (4), - eine Spreizmaschine (7) zum Aufspreizen der freien Enden (6) der Stableiter (4) in radialer Richtung, - eine Schweißmaschine (8) zum Verschweißen der freien Enden (6) von je wenigstens zwei Stableitern (4), - eine Haltevorrichtung (9) für den Stator (2), wobei die Haltevorrichtung (9) zumindest einen ersten Satz von Fingern (10) zum Eingreifen zwischen die Stableiter (4) an einer ersten Stirnseite (11) des Grundkörpers (3) aufweist, und wobei die Haltevorrichtung (9) an der Biegemaschine (5), der Spreizmaschine (7) und der Schweißmaschine (8) festlegbar ist. Das Fertigungssystem ermöglicht eine beschleunigte und kostengünstige Fertigung von Statoren mit Stableitern.
Abstract:
Eine Wälzfräsmaschine (1), umfassend - eine Werkstückspindei (3), mit der ein Werkstück (21) um eine Werkstückachse (WSA) drehbar ist, - einen Wälzfräskopf (16), - wenigstens eine Anfasvorrichtung (17, 18), - einen ersten Schlitten (11) mit einem ersten Schlittenführungssystem (13), wobei auf dem ersten Schlitten (11) der Wälzfräskopf (16) angeordnet ist, - ein Schienensystem (5), wobei auf dem Schienensystem (5) der erste Schlitten (11) mit seinem ersten Schlittenführungssystem (13) verfahrbar angeordnet ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Wälzfräsmaschine (1) weiterhin umfasst - einen zweiten Schlitten (12) mit einem zweiten Schlittenführungssystem (14), wobei auf dem zweiten Schlitten (12) die wenigstens eine Anfasvorrichtung (17, 18) angeordnet ist, und dass auf dem Schienensystem (5) auch der zweite Schlitten (12) mit seinem zweiten Schlittensystem (14) verfahrbar angeordnet ist, so dass der erste Schlitten (11) und der zweite Schlitten (12) auf einem identischen Abschnitt (36) des Schienensystems (5) verfahrbar sind. Die Erfindung stellt eine baulich einfache Wälzfräsmaschine vor, mit der ein Wälzfräsen und Anfasen eines Werkstücks in kurzer Zeit erfolgen kann.
Abstract:
Ein Verfahren zur Honbearbeitung eines Werkstücks (6), insbesondere Zahnrads, mit folgenden Schritten: a) das Werkstück (6) wird zunächst auf eine Zwischenhalterung (10) verbracht, b) das Werkstück (6) wird von der Zwischenhalterung (10) mit einer definierten Winkelposition (a) an eine Werkstückspindel (13) übergeben, und c) das auf der Werkstückspindel (13) gehaltene Werkstück (6) wird mit einem Honwerkzeug (18) auf einer Werkzeugspindel (20) in Eingriff gebracht und einer Honbearbeitung unterzogen, ist dadurch gekennzeichnet, dass nach Schritt a) das Werkstück (6) auf der Zwischenhalterung (10) mit einem Lehrrad (12) auf einer Lehrradhaiterung (11) in Eingriff gebracht und an diesem abgewälzt wird, um das Werkstück (6) zu vermessen; und dass vor oder während Schritt b) eine Übergabe-Winkelposition (α) des Werkstücks (6) durch Auslesen eines Drehgebers (16) der Lehrradhalterung (11) bestimmt wird. Der Erfindung stellt ein Verfahren zur Honbearbeitung eines Werkstücks vor, bei dem die Kalibrierung (auch Einmitten oder Zentrieren genannt) der Werkstückspindel bezüglich eines gehaltenen Werkstücks einfach und zeitsparend erfolgen kann.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Automationszelle (12) zur Handhabung von Teileträgern (18), aufweisend eine Einhausung (22), innerhalb der ein erster Stapelplatz (34), ein zweiter Stapelplatz (36) und ein dritter Stapelplatz (38) für Teileträger (18) angeordnet sind, wobei die Einhausung (22) eine Beschickungsöffnung (26) für den ersten Stapelplatz (34) aufweist, und eine Abtrenneinrichtung (42), um wahlweise den ersten Stapelplatz (34) nach innen abzutrennen oder freizugeben. Die Automationszelle (12) weist ein Sicherungssystem (30) für einen Eingriffsbereich (28) an der Beschickungsöffnung (26) auf, das dazu eingerichtet ist, in einem Vollüberwachungsbetrieb den gesamten Eingriffsbereich (28) zu überwachen, in einem Teilüberwachungsbetrieb nur einen Teilbereich (58) des Eingriffsbereichs (28) zu überwachen, und einen Betrieb der Automationszelle (12) zu unterbrechen, wenn das Sicherungssystem (30) einen Eingriff erkennt. Die Automationszelle (12) ist dazu eingerichtet, in einem automatischen Beschickungsmodus das Sicherungssystem (30) in den Teilüberwachungsbetrieb zu schalten, wenn zuvor ein automatisierter Beschickungsvorgang angemeldet wurde, und nach Abschluss des automatisierten Beschickungsvorgangs, das Sicherungssystem (30) in den Vollüberwachungsbetrieb zu schalten.
Abstract:
Ein Verfahren zur Bearbeitung eines verzahnten Werkstücks (1), wobei das Verfahren umfasst einen Schritt 1) Fertigen einer Fase an dem verzahnten Werkstück (1) durch Wälzschälen, wobei ein um eine Werkzeugachse (WZA) rotierendes Werkzeug (2) mit einem verzahnten ersten Bearbeitungsabschnitt (6) in einer Kontaktzone (KZ) an dem um eine Werkstückachse (WSA) rotierenden Werkstück (1) abgleitet, wobei die Werkstückachse (WSA) eine x-Richtung definiert, und das Lot der Kontaktzone (KZ) auf die Werkstückachse (WSA) eine z-Richtung definiert, und die x-Richtung, eine y-Richtung und die z-Richtung ein rechtwinkliges Koordinatensystem bilden, und wobei die Werkzeugachse (WZA) um einen Azimutwinkel φ1≠0° gegen die x-Richtung verschwenkt ist, und die Werkzeugachse (WZA) weiterhin um einen Polarwinkel Θ1 0° gegenüber dem ersten Bearbeitungsabschnitt (6) verläuft, dass das Verfahren weiterhin umfasst einen Schritt 2) Feilen einer Stirnseite (8) des verzahnten Werkstücks (1), die an die in Schritt 1) gefertigte Fase angrenzt, wobei das rotierende Werkzeug (2) mit dem zweiten Bearbeitungsabschnitt (9) in einer Feilkontaktzone (FZ) an dem um die Werkstückachse (WSA) rotierenden Werkstück (1) abgleitet, und dass die Schritte 1) und 2) in derselben Aufspannung des Werkstücks (1) erfolgen. Mit der Erfindung kann auf einfache und schnelle Weise ein angefastes und entgratetes Werkstück bereitgestellt werden.
Abstract:
Eine Honmaschine (1), umfassend - eine motorisch verfahrbare Werkstückspindel (3) mit einem Spindelhals (3b) und einem Spindelkopf (3a), - eine Werkzeugspindel (4) für einen Honring (24), und - ein Maschinengehäuse (2), in welchem die Werkstückspindel (3) und die Werkzeugspindel (4) angeordnet sind, ist dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Maschinengehäuses (2) eine Arbeitswanne (5) angeordnet ist, welche die Werkzeugspindel (4) öldicht umschließt, dass die Arbeitswanne (5) eine Blende (35) mit einer Ausnehmung (36) aufweist, wobei die Werkstückspindel (3) mit dem Spindelkopf (3b) durch die Ausnehmung (36) in die Arbeitswanne (5) einführbar ist, so dass der Spindelhals (3b) der Werkstückspindel (3) die Ausnehmung (36) öldicht verschließt, und dass die Blende (35) an der Arbeitswanne (5) öldicht verschieblich gelagert ist, so dass die Blende (35) während einer Zustellbewegung (ZU) der Werkstückspindel (3) relativ zur Werkzeugspindel (4) mitgeführt wird. Die Erfindung stellt eine Honmaschine vor, bei der eine Ausbreitung von Ölnebel besser eingedämmt ist.
Abstract:
Eine Werkzeugspindel (1) für eine Honmaschine (60), umfassend einen motorisch angetriebenen Halter (6) für einen Honring (2), wobei der Halter (6) wenigstens ein hydraulisches Dehnelement (11) aufweist, mit dem der Honring (2) im Halter (6) radial gespannt und zentriert werden kann, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (6) topfförmig mit einem umlaufenden Wandteil (9) und einem das Wandteil (9) zu einer Seite hin abschließenden Bodenteil (10) ausgebildet ist, dass das wenigstens eine Dehnelement (11) innenseitig am umlaufenden Wandteil (9) ausgebildet ist, dass alle Dehnelemente (11) mit einer Hydraulikkammer (14) verbunden sind, welche im Bodenteil (10) angeordnet ist, und dass nur ein einziges Stellelement (15) vorgesehen ist, mit dem der Druck eines Hydraulikmediums (12) in der Hydraulikkammer (14) und damit in allen Dehnelementen (11) einstellbar ist. Die Erfindung stellt eine Werkzeugspindel für eine Honmaschine zur Verfügung, mit der ein Werkzeugwechsel schneller und einfacher erfolgen kann.
Abstract:
Die Erfindung beschreibt ein Bereitstellungsmodul für stapelbare Paletten (6; 22; 42, 43, 44), auf denen Werkstücke (73) und/oder Werkzeuge angeordnet werden können. Am Bereitstellungsmodul sind mehrere Stapelplätze (1, 2, 3, 4, 5; 71a-71g, 72a-72g) hintereinander in einer Reihe (71, 72) angeordnet, an denen jeweils ein Palettenstapel (4a, 5a, 41) in Haltemittel (31, 52, 53) wie Haken eingehängt werden kann. Mindestens ein Transportmodul (8) kann unter den Stapelplätzen die Reihe entlang verfahren, wobei das Transportmodul eine Hebeeinrichtung (21) mitführt. Mit der Hebeeinrichtung kann eine Palette oder ein Palettenstapel von unten ergriffen werden. Das erfindungsgemäße Bereitstellungsmodul kann kostengünstig eine große Zahl von Stapelplätzen und damit Paletten handhaben, wobei auch große Stapelhöhen bestapelt werden können.