Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines isochronen, zyklischen Kommunikationssystems, wobei ein Kommunikationszyklus (300, 306) in einen ersten Teil (302) für die Echtzeitkommunikation und einen zweiten Teil (304)für die nicht-Echtzeitkommunikation aufteilbar ist, und wobei das Kommunikationssystem (220) Teilnehmer (200) aufweist, wobei ein Speicher (202) zur Speicherung von Projektierungsdaten in jedem der Teilnehmer vorhanden ist, mit folgenden Schritten: Betrieb des Kommunikationssystems mit ersten Projektierungsdaten (A) für die Echtzeitkommunikation, Übertragung von zweiten Projektierungsdaten (B) für die Echtzeitkommunikation in einem zweiten Teil eines oder mehrerer Kommunikationszyklen, Speicherung der zweiten Projektierungsdaten in den Speichern der Teilnehmer, Übertragung eines Umschaltzeitpunkts (216) zu den Teilnehmern, wobei der Umschaltzeitpunkt den Zeitpunkt des Umschaltens von den ersten auf die zweiten Projektierungsdaten angibt.
Abstract:
Das beanspruchte Verfahren beschreibt eine Lösung, mit deren Einsatz die bisher bekannten Protokollen (PRP/HSR) die redundanten Pakete dennoch filtern können, siehe Figur 3. Es wird dabei vorausgesetzt, dass Sender-Stationen (z. B. Sensoren) SEN1, SEN2, SEN3, SEN4, die die gleichen hochverfügbaren zeitkritischen Daten bereitstellen, zueinander durch geeignete Mittel CLOCK, CLOCK' mit der entsprechenden Genauigkeit synchronisiert sind, so dass es der Anwendung die auf dem Empfänger PLC läuft, die die gleichen hochverfügbaren zeitkritischen Daten verarbeitet, egal ist, von welchem Sensor die Daten bereitgestellt worden sind. Des weiteren sieht die Erfindung vor, dass zur Erkennung bzw. Filterung von Duplikaten, statt der Sequenznummer die Zeitinformation verwendet wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zum Erstellen von Adressen für Teilnehmer in einem Netzwerk derart, dass Hash-Kollisionen aufgrund der Zuweisung der Adressen vermieden werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertragen und Verarbeiten eines Datenpakets (DP), das gemäß einem Übertragungsprotokoll aufgebaut ist und von einem Sender (S) an zumindest einen Empfänger (E) übermittelt wird, mit den folgenden Schritten: senderseitiges Ergänzen des Datenpakets (DP) mit einer mehrere Blöcke (B1, B2, B3) des Datenpakets (DP) identifizierenden Parallelisierungs-Information (PH); Übermitteln des ergänzten Datenpakets (DP) von dem Sender (S) an den Empfänger (E); empfängerseitiges Auswerten der Parallelisierungs-Information (PH) des ergänzten Datenpakets (DP) sowie Verteilen der Blöcke (B1, B2, B3) des Datenpakets (DP) gemäß der Parallelisierungs-Information (PH) auf mehrere Verarbeitungs-Einrichtungen (VE1, VE2); und paralleles Verarbeiten der Blöcke (B1, B2, B3) des Datenpakets (DP) durch die Verarbeitungs-Einrichtungen (VE1, VE2). Die Erfindung betrifft weiterhin einen Sender (S), einen Empfänger (E), eine Anordnung (KS) sowie ein Datenpaket (DP).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung eines Datentelegramms (118) aus einer Nicht-Echtzeit-Domain (102) in eine Echtzeit-Domain (104) mit folgenden Schritten: Erzeugung eines Nicht-Echtzeit-Datentelegramms (118) mit einem Nutzdatenbereich (120), wobei das Datentelegramm eine Echtzeit- oder eine Nicht-Echtzeit-Kennung (122) beinhaltet, und wobei das Datentelegramm eine Datentelegramm-Kennung (Kennung i) in seinem Nutzdatenbereich (120) beinhaltet, wenn die Echtzeitkennung (122) vorhanden ist; Prüfung (126) des Nicht-Echtzeit-Datentelegramms auf das Vorhandensein der Echtzeit-Kennung (122) durch die Koppeleinheit (110); für den Fall, dass die Echtzeitkennung (122) vorhanden ist: Übergabe der Nutzdaten und der Echtzeit-Kennung (Kennung i) aus dem Nutzdatenbereich (120) des Nicht-Echtzeit-Datentelegramms (118) an eine Anwenderschnittstelle (128) des Koppelknotens, Speichern der Nutzdaten in einem Speicherbereich (134) eines Kommunikationsspeichers (132), der der Kennung zugeordnet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Übertragung eines Datentelegramms (118) aus einer Nicht-Echtzeit-Domain (102) in eine Echtzeit-Domain (104) mit folgenden Schritten: Erzeugung eines Nicht-Echtzeit-Datentelegramms (118) mit einem Nutzdatenbereich (120), wobei das Datentelegramm eine Echtzeit- oder eine Nicht-Echtzeit-Kennung (122) beinhaltet, und wobei das Datentelegramm eine Datentelegramm-Kennung (Kennung i) in seinem Nutzdatenbereich (120) beinhaltet, wenn die Echtzeitkennung (122) vorhanden ist; Prüfung (126) des Nicht-Echtzeit-Datentelegramms auf das Vorhandensein der Echtzeit-Kennung (122) durch die Koppeleinheit (110); für den Fall, dass die Echtzeitkennung (122) vorhanden ist: Übergabe der Nutzdaten und der Echtzeit-Kennung (Kennung i) aus dem Nutzdatenbereich (120) des Nicht-Echtzeit-Datentelegramms (118) an eine Anwenderschnittstelle (128) des Koppelknotens, Speichern der Nutzdaten in einem Speicherbereich (134) eines Kommunikationsspeichers (132), der der Kennung zugeordnet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft die Steuerung des Laufzeitverhaltens von Prozessen eines Automatisierungssystems. Für eine zuverlässige und dynamische Steuerung des Laufzeitverhaltens wird ein Verfahren vorgeschlagen, wobei den Prozessen jeweils eine Priorität zugeordnet wird, wobei das Betriebssystem des Automatisierungssystems den Prozessen Laufzeit in Abhängigkeit von ihrer Priorität zuordnet, wobei ein Schedulingdienst das Starten und Beenden aller Prozesse überwacht, wobei dem Schedulingdienst die höchste Priorität im Betriebssystem zugeordnet wird, wobei zumindest einem Prozess Metadaten, die zumindest eine Regel über die Priorität des Prozesses enthalten, zugeordnet werden, wobei der Schedulingdienst bei Starten eines Prozesses, dem Metadaten zugeordnet sind, die Metadaten auswertet und den Prozess zur Überwachung registriert, wobei der Schedulingdienst die registrierten Prozesse auf Einhaltung der je Prozess zumindest einen Regel überwacht und wobei der Schedulingdienst die Prioritäten der registrierten Prozesse, deren zumindest eine Regel nicht eingehalten ist, der Regel entsprechend verändert.
Abstract:
Die Erfindung beinhaltet ein Verfahren zur Verarbeitung konsistenter Datensätze durch eine asynchrone Anwendung eines Teilnehmers in einem isochronen, zyklischen Kommunikationssystem. Durch die erfindungsgemäße Verknüpfung eines Kommunikationsspeichers (7), Konsistenz- (10), Sende- (12) und Empfangspuffers (11) können Kopiervorgänge, welche zu Verzögerungen führen, minimiert werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Koppelknoten (2, 3) mit einer dynamischen Adresstabelle (11) in einem Datennetz (1) sowie ein Verfahren zur Erstellung einer solchen dynamischen Adresstabelle (11) für den Koppelknoten (2, 3) mit folgenden Schritten: Empfang eines ersten Datentelegramms (9) an einem Port des Koppelknotens (2, 3) mit einer Quelladresse, Eintrag der Quelladresse, einer Angabe des Ports und eines Zählerinitialwerts in einer der Quelladresse als Zieladresse zugeordneten Zeile der Adresstabelle (11), wobei der aktuelle Zählerwert die Gültigkeit des Eintrags angibt und der aktuelle Zählerwert verändert wird, wenn ein zweites Datentelegramm mit der Quelladresse als Zieladresse empfangen wird und der Eintrag gültig ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Datennetz (1) und ein Verfahren zur Erzeugung einer statischen Adresstabelle (5, 8) für eine Menge von Zieladressen mit folgenden Schritten: Abbildung jeder der Zieladressen auf eine Einsprungadresse der Adresstabelle (5, 8), falls eine Untermenge der Menge von Zieladressen auf dieselbe Einsprungadresse (7) abgebildet wird:a) Zuordnung der Einsprungadresse (7) zu einer der Zieladressen der Untermenge, b) Zuordnung der Einsprungadresse (7) mit einem Offset zu jeder der weiteren Zieladressen der Untermenge,c) Speicherung eines oder mehrerer Sendeports in der Adresstabelle (5, 8) für jede Zieladresse der Menge an einer durch die jeweilige Einsprungadresse (7) bzw. durch die jeweilige Einsprungadresse (7) mit einem oder mehreren Offsets gekennzeichneten Stellen zusammen mit der betreffenden Zieladresse.