Abstract:
In a data transmission method for a tachograph system, digital messages are transmitted between a speed transmitter (MS) and a recording unit (RU). Said digital messages contain a pair of keys comprising a public key (KMP, KRP) and a private key (KMS, KRS), as well as a certificate (ZM, ZR) derived from the respective pair of keys. The public keys (KMP, KRP) and the certificates (ZM, ZR) are mutually verified between the recording unit (RU) and the speed transmitter (MS). If the verification is positive, the speed transmitter (MS) detects sensor data, and a digital message is generated therefrom. In addition, the speed transmitter (MS) generates authentication data for the message in accordance with the pair of keys (KMP, KMS) thereof. The message and the authentication data are transmitted to the recording unit and are processed there in accordance with a validity of the authentication data verified by the recording unit (RU).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Codierverfahren zum Erkennen einer nachträglichen Manipulation eines Zählerstands eines Zählwerks, bei dem bei Erhöhung oder Verminderung des Zählerstands eine Berechnung eines neuen codierten Zählerstands aktiviert wird und der neue codierte Zählerstand durch Anwenden einer vorwärts verketteten Einwegfunktion auf den codierten Zählerstand berechnet wird, wobei ein Bildbereich der vorwärts verketteten Einwegfunktion im Urbildbereich der vorwärts verketteten Einwegfunktion enthalten ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Prüfverfahren zum Prüfen einer Authentizität eines Zählerstands eines Zählwerks, bei dem durch Subtraktion eines Testzählerstands, basierend auf dem Zählerstand, von einer Anzahl eine Testanzahl erzeugt wird, durch Anwenden der vorwärts verketteten Einwegfunktion auf den codierten Zählerstand ein codierter Testzählerstand generiert wird, wobei die vorwärts verkettete Einwegfunktion mit der Testanzahl angewandt wird, und der codierte Testzählerstand mit dem codierten Endzählerstand verglichen wird, wobei im Falle, dass der codierte Testzählerstand ungleich dem codierten Endzählerstand, ein negatives Statussignal ausgegeben wird. Des Weiteren umfasst die Erfindung eine Codiereinrichtung zum Durchführen des Codierverfahrens und eine Prüfeinrichtung zum Durchführen des Prüfverfahrens.
Abstract:
Bei einem Datenübertragungsverfahren für ein Tachographensystem werden digitale Nachrichten zwischen einem Geschwindigkeitsgeber (MS) und einer Aufzeichnungseinheit (RU) übertragen. Diese weisen jeweils ein Schlüsselpaar mit einem öffentlichen Schlüssel (KMP, KRP) und einem privaten Schlüssel (KMS, KRS) sowie ein aus dem jeweiligen Schlüsselpaar abgeleitetes Zertifikat (ZM, ZR) auf. Es erfolgt eine gegenseitige Überprüfung der öffentlichen Schlüssel (KMP, KRP) und der Zertifikate (ZM, ZR) zwischen der Aufzeichnungseinheit (RU) und dem Geschwindigkeitsgeber (MS). Bei positiver Überprüfung werden Sensordaten durch den Geschwindigkeitsgeber (MS) erfasst und daraus eine digitale Nachricht erzeugt. Zusätzlich wird eine Authentisierungsinf ormation für die Nachricht durch den Geschwindigkeitsgeber (MS) in Abhängigkeit seines Schlüsselpaares (KMP, KMS) erzeugt. Die Nachricht und die Authentisierungsinformation werden an die Aufzeichnungseinheit übertragen und dort in Abhängigkeit einer durch die Aufzeichnungseinheit (RU) überprüften Gültigkeit der Authentisierungsinformation verarbeitet.
Abstract:
Eine Methode zur Authentikation und Identifikation verwendet einerseits unterschiedliche Schlüssel (7, 8) für den Prover (1) und den Verifier (2), verzichtet andererseits aber auf die Benutzung von Langzahl-Modulo-Arithmetik durch die Verwendung einfacher Grundkomponenten wie beispielsweise arithmetische Operationen in endlichen Körpern GF(2n). Ein privater Schlüssel (7) ist beim Prover (1) hinterlegt, so daß dieser als Zufallselemente erzeugte Datenelemente (9) verschlüsselt empfangen und selber wieder als Schlüssel für ein Authentikationsverfahren eines zu übertragenden Datensatzes 10 benutzen kann. Der Verifier (2) empfängt den so gebildeten Authentikator (11) und prüft ihn. Wir der Datensatz vom Verifier (2) erzeugt und an den Prover (1) gesendet, so kann dieses Verfahren zur Identifikation des Provers (1) dienen. Besonders vorteilhaft ist diese Verfahren im Bereich von Chipkarten, da dort der benötigte Platz bei der Hardwareimplementation erheblich reduziert werden kann.
Abstract:
Verfahren und System zur Kennzeichnung einer Ware als Originalware eines Warenherstellers, wobei die Ware (8) in einer Verpackung (6), welche ein elektronisches Sicherheitstoken (7) mit Verpackungs-Authentifizierungsdaten (ADV) zur Authentifizierung der Verpackung (6) aufweist, eingepackt wird und wobei die Verpackungs-Authentifizierungsdaten (ADV) mit Warendaten (SNW) zur Erzeugung von Waren-Authentifizierungsdaten (ADW) gebunden werden.
Abstract:
Die gleiche Eignung sowohl eines Ver- als auch des dazu inversen Entschlüsselungsalgorithmus als Verschlüsselungsdefinition ermöglicht es, Verschlüsselungseinheit (12) und Entschlüsselungseinheit (14) einer Ver-/Entschlüsselungsvorrichtung (10) gleichzeitig, d.h. zeitlich überlappend, bei einem Verschlüsselungsvorgang einzusetzen, wenn ein Teil der zu verschlüsselnden Daten der Verschlüsselungseinheit (12) zugeführt wird, während der andere Teil der Entschlüsselungseinheit (14) zugeführt wird.
Abstract:
Eine Challenge-Response-Vorrichtung (1) weist einen Eingang (5) zum Empfangen eines Challenge-Signals von einem Terminal und einen Ausgang (6) zum Ausgeben eines Response-Signals auf. Die Challenge-Response-Vorrichtung (1) umfaßt ferner ein rückgekoppeltes Schieberegister (2), einen Speicher (3) zum Speichern eines Zustands des rückgekoppelten Schieberegisters und eine Einrichtung (8), um einen alten Schieberegisterzustand, der einem vorhergehenden Challenge-Response-Vorgang entspricht, an das rückgekoppelte Schieberegister anzulegen, um aus dem alten Schieberegisterzustand einen neuen Schieberegisterzustand zu erzeugen, der einem aktuellen Challenge-Response-Vorgang entspricht. Ein Rechenwerk (4) berechnet das Response-Signal unter Verwendung des neuen Schieberegisterzustands und des Challenge-Signals und gibt dieses über den Ausgang (6) an das Terminal zur Verifikation aus.
Abstract:
Ein System umfasst einen Tachographen (DTCO) und eine Maut-On-Board-Unit (OBU) als Kommunikationspartner, die jeweils eine Datenschnittstelle (DS) für eine Datenkommunikation über einen Fahrzeugdatenbus (FDB) umfassen, mit dem die Kommunikationspartner koppelbar sind. Der Tachograph (DTCO) und/oder die Maut-On-Board-Unit (OBU) sind als ein Sender von Daten ausgebildet zum Ermitteln eines kryptographischen Prüfwerts abhängig von Nutzdaten, die an den Kommunikationspartner übertragen werden sollen, und zum Senden des kryptographischen Prüfwerts zusätzlich zu den Nutzdaten an den Kommunikationspartner. Die Maut-On-Board-Unit (OBU) beziehungsweise der Tachograph (DTCO) als ein jeweiliger Empfänger von Daten ist ausgebildet zum Empfangen von Nutzdaten und des den Nutzdaten zugehörigen kryptographischen Prüfwerts von dem Kommunikationspartner und zum Überprüfen der empfangenen Nutzdaten auf Verfälschungen abhängig von dem empfangenen kryptographischen Prüfwert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Authentifikationsverfahren zwischen Teilnehmern eines Kommunikationssystems unter Verwendung eines asymmetrischen Verschlüsselungsalgorithmus auf Basis elliptischer Kurven, mit den Schritten: Bereitstellen eines ersten und zumindest eines zweiten Teilnehmers, die einen ersten bzw. zweiten geheimen, nur dem jeweiligen Teilnehmer bekannten Schlüssel aufweisen und mit einem öffentlichen Schlüssel; Authentifizieren einer von dem ersten Teilnehmer gesendeten Anfrage hinsichtlich der Gültigkeit eines darin enthaltenen, dem ersten Teilnehmer zugehörigen ersten Zertifikats; Berechnen der zu der Anfrage gehörenden Antwort des zweiten Teilnehmers; Randomisiertes Verschlüsseln der berechneten Antwort und eines dem zweiten Teilnehmer zugehörigen zweiten Zertifikats unter Verwendung des öffentlichen Schlüssels; Entschlüsseln und Authentifizieren der von dem zweiten Teilnehmer gesendeten Antwort hinsichtlich der Gültigkeit des darin enthaltenen zweiten Zertifikats. Die Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem zur zweiseitigen Authentifikation.
Abstract:
The invention relates to an authentication and identification method that, on the one hand, uses different codes (7, 8) for the prover (1) and the verifier (2) and, on the other hand, forgoes the use of long-number modulo arithmetic by using simple basic components such as arithmetic operations in finite bodies GF(2 ). A private code (7) is stored in the prover (1) so that the prover can be receive, in an encrypted manner, data elements (9), which are generated as random elements, and can itself be used once again as a code for an authentication method of a data set (10) to be transmitted. The verifier (2) receives the authenticator (11) formed in such a manner and verifies it. If the data set is generated by the verifier (2) and sent to the prover (1), the inventive method can serve to identify the prover (1). This method is particularly advantageous in the area of chip cards due to the fact that the space required thereon can be considerably reduced for the implementation of hardware.