Abstract:
Verfahren und Vorrichtung zur Auswahl und Darstellung einer zweidimensionalen Schnittebene aus einem dreidimensionalen Bilddatensatz, wobei die Schnittebene auf einer handhabbaren Anzeigevorrichtung angezeigt wird, wobei die handhabbare Anzeigevorrichtung einen Computerbildschirm aufweist, wobei der Computerbildschirm in einer Ursprungslage positioniert wird, wobei auf dem in der Ursprungslage befindlichen Computerbildschirm eine Ursprungsebene aus dem Bilddatensatz definiert und als Ursprungsschnittebene dargestellt wird, wobei der Computerbildschirm aus der Ursprungslage heraus in eine Ziellage bewegt wird, wobei die Lageänderung in Bezug zur Ursprungslage mit einer in dem Computerbildschirm integrierten Sensor- und Auswerteeinrichtung registriert wird und wobei in Bezug zur Ursprungsschnittebene eine der Bewegung entsprechende Zielschnittebene in dem dreidimensionalen Bilddatensatz errechnet und als Schnittebene auf dem Computerbildschirm dargestellt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Zahnersatzteilen, umfassend ein Implantat zum Einsetzen in einen Kiefer und eine Prothese zur Befestigung an dem Implantat über eine Verbindungsfläche (52). Ein erster Messdatensatz einer 3D-Röntgenaufnahme im Bereich der einzusetzenden Prothese bereitgestellt und auf einer Anzeigeeinheit (l)als 3D-Röntgenmodell (20) dargestellt wird. Ein zweiter Messdatensatz einer dreidimensionalen optischen Vermessung der sichtbaren Oberfläche des Kiefers und von Teilen der Nachbarzähne (11, 12) im Bereich der einzusetzenden Prothese wird bereitgestellt. Der Messdatensatz der 3D- Röntgenaufnahme ist mit dem Messdatensatz der dreidimensionale optische Vermessung bezüglich der Geometrie in Korrelation gesetzt. Ein Datensatz der Prothese als ein SD- Prothesenmodell (40) bereitgestellt wird. Dabei wird das 3D-Prothesenmodell (40) im korrelierten 3D- Röntgenmodell (20) auf der Anzeigeeinheit (1) lagerichtig angezeigt. Ein Datensatz des Implantats in dem korrelierten 3D-Röntgenmodell (20) auf der Anzeigeeinheit (1) wird als ein 3D-Implantatmodell (50) angezeigt und über Eingabemittel (4, 5), unter Berücksichtigung des 3D-Prothesenmodells (40) und des 3D-Röntgenmodells (20) in dem korrelierten 3D- Röntgenmodell (20) grob positionierbar ist.
Abstract:
Verfahren zur Erzeugung 3D-tomographischer Bilder eines Objektes 4, wobei eine Strahlenquelle 1 , insbesondere eine Röntgenquelle, in Bezug auf das Objekt 4 bewegt wird, wobei die Strahlenquelle 1 Strahlung in einem Strahlenkegel 2 emittiert, mit der das Objekt 4 beaufschlagt wird, wobei die durch das Objekt 1 hindurchgetretene und in ihrer Intensität geschwächte Strahlung von einem Detektor 5 aufgenommen wird, der in Bezug auf die Strahlenquelle 1 im Strahlenkegel 2 hinter dem Objekt 4 angeordnet ist, wobei die Strahlenquelle 1 und der Detektor 5 in einer Quelle-Detektor-Anordnung 7 zusammengefasst sind, die während der Erzeugung von Aufnahmen in dem durch das Objekt 4 definierten Bezugssystem um eine Rotationsachse 6 rotiert wird, wobei die Rotationsachse 6 während der Erzeugung der Aufnahmen verändert wird und/oder wobei die Quelle 1 und/oder der Detektor 5 in dem durch die Quelle-Detektor-Anordnung 7 definierten Bezugssystem während der Erzeugung der Aufnahmen bewegt werden.
Abstract:
Verfahren zur Präsentation von Bilddaten 1, die ein dreidimensionales Objekt 7 in einem Raum repräsentieren, wobei aus den Bilddaten 1 durch rechnerische Überlagerung mehrerer Bildebenen Projektionsdaten erzeugt werden, die eine zweidimensionale Projektion 6 des Objektes 7 repräsentieren, wobei die Projektion 6 auf einem Bildschirm einem Nutzer zur Ansicht dargestellt wird, wobei aus der Projektion 6 ein Teilbereich 8 ausgewählt wird, wobei innerhalb des Teilbereiches 8 in unmittelbarem oder in mittelbarem Rückgriff auf die Bilddaten 1 ein Detailbild 9 erzeugt wird, wobei das Detailbild 9 einen anderen Informationsgehalt aufweist als die Projektion 6, und wobei auf dem Bildschirm innerhalb des Teilbereiches 8 das Detailbild 9 dargestellt wird.
Abstract:
A method for the presentation of image data (1) representing a three-dimensional object (7) in an area, wherein projection data is produced by numerically overlaying several image planes, said projection data representing a two-dimensional projection (6) of the object (7). The projection (6) is represented on a screen for perusal by a user. A partial area (8) is selected from amongst said projection (6). A detailed image (9) is created inside the partial area (8) either directly or indirectly referring back to the image data (9). The information of the detailed picture (9) is different from that of the projection (6). The detailed image (9) is represented on the screen inside said partial area (9).
Abstract:
Verfahren zur automatischen Aufbereitung und Darstellung in digitaler Form vorliegender radiologischer Bilddaten, die Gewebestrukturen im Körper eines Patienten enthalten, wobei die Bilddaten über einen Datenraum verteilt und in einer Originaldarstellung darstellbar sind, wobei die Bilddaten an einer im Datenraum verlaufenden Symmetrieachse gespiegelt werden, wobei nachfolgend durch die Analyse von Deckungsabweichungen in den Gewebestrukturen vorhandene Asymmetrien ermittelt werden, wobei vorhandene Symmetrien respektive Asymmetrien in einer Symmetriekarte aufgezeichnet werden.
Abstract:
Verfahren zur Erzeugung 3D-tomographischer Bilder eines Objektes, wobei eine Strahlenquelle (1), insbesondere eine Röntgenquelle, in Bezug auf das Objekt in einer Bewegungsebene (6) um ein Drehzentrum bewegt wird, wobei die Strahlenquelle (1) Strahlung in einem Strahlenkegel (2) emittiert, dessen Zentralstrahl (3) das Objekt beaufschlagt, wobei im Zentralstrahl auf der der Strahlenquelle abgewandten Seite des Objektes ein entsprechend mitbewegter Detektor (4) angeordnet ist, der von der durch das Objekt in der Intensität geschwächten Strahlung beaufschlagt wird, und wobei die Bewegung derart durchgeführt wird, dass der Zentralstrahl (3) gegenüber der Bewegungsebene(6) um einen Winkel geneigt ist.
Abstract:
System zur Durchführung einer Behandlung eines menschlichen oder tierischen Körpers durch einen Operateur, umfassend ein handhabbares Instrument (2) mit einem ein Operationsfeld des Körpers beaufschlagenden und ein Behandlungswerkzeug (12) tragenden Instrumentenkopf (3) und umfassend einen Computer (4), auf dem ein Navigationsprogramm zur Unterstützung der Führung des Instrumentenkopfes (3) realisiert ist, wobei dem Navigationsprogramm den das Operationsfeld beinhaltenden Teil des Körpers repräsentierende Körperdaten, die geplante Behandlung repräsentierende Planungsdaten und die Position und die Ausrichtung des Instrumentenkopfes (3) repräsentierende Instrumentendaten zur Verfügung stehen, wobei ein Ortungsmittel zur Aufnahme der Instrumentendaten vorhanden ist, wobei das Navigationsprogramm die Instrumentendaten als Ist-Daten mit den Planungsdaten als Soll-Daten vergleicht, wobei ein Signalmittel (10) vorgesehen ist, das dem Operateur eine Abweichung der Ist-Daten von den Soll-Daten anzeigt, wobei das Ortungsmittel ein am Instrumentenkopf (3) befindliches Bildaufnahmemittel aufweist, das während der Handhabung des Instrumentenkopfes Einzelbilder eines in den Körperdaten repräsentierten und mit der Behandlungsstelle in definiertem Bezug stehenden Körperteils insbesondere in schneller Abfolge, aufnimmt, wobei die Ausrichtung des Bildaufnahmemittels in definiertem Bezug zum Instrumentenkopf steht, wobei das Navigationsprogramm durch Abgleich der Einzelbilder mit den Körperdaten die Instrumentendaten erzeugt.
Abstract:
Verfahren zur Erstellung und Präsentation einer Panoramadarstellung eines Kieferbereiches, wobei zunächst mittels eines tomografischen Verfahrens ein Satz Volumendaten generiert wird, die den Kieferbereich eines Patienten repräsentieren, wobei die Volumendaten sich aus einer Vielzahl einzelner Volumenelemente (,,Voxeln") zusammensetzen, wobei mehrere den Kiefer schneidende horizontale Schnittebenen festgelegt werden, wobei innerhalb einer jeden Schnittebene eine von einer inneren (2) und einer äusseren Konturlinie (3) begrenzte Konturfläche (1) des Kiefers definiert wird, wobei innerhalb der Konturflächen (1) jeweils Fokuskurven (4, 8) definiert werden, wobei aus den Fokuskurven (4, 8) übereinanderliegender Schnittebenen eine gemeinsame Abwicklungskurve (9) ermittelt wird, wobei die Abwicklungskurve (9) eine insbesondere vertikal aufgestellte AbwicklungsfIäche definiert, wobei ausgehend von der Abwicklungsfläche in jeder Schnittebene Projektionsstrahlen (10, 12) definiert werden, die senkrecht auf der Abwicklungsfläche stehen und die jeweiligen Konturlinien (2, 3) schneiden, wobei auf den Projektionsstrahlen (10, 12) Integrationsintervalle (11) definiert werden, über die Information der Volumenelemente integriert wird, und wobei eine Integration jeweils ein Bildelement der Panoramadarstellung bildet.