Abstract:
Mit der Erfindung soll ein Verbindungselement zum lösbaren Verbinden von zwei Elementen entlang aneinander anliegenden Anlageflächen, welche jeweils T-Nuten aufweisen, die jedenfalls in einem Verbindungsabschnitt einander überdeckend gegenüberliegen, angeben werden, welches flexibel und vielseitig einsetzbar ist und eine sichere und haltbare Verbindung der Elemente miteinander ermöglicht. Vorgeschlagen wird hierfür ein solches Verbindungselement mit: i) wenigstens zwei im Querschnitt jeweils ein H-förmiges Profil und an einander zugewandten Stirnseiten jeweils keilförmig in das Material eingeschnittene Spannflächen (5) aufweisenden, durch ein Spannmittel (11) aufeinander zu verspannbaren Spannstücken (2, 3), ii) und zwischen den Spannstücken (2, 3) eingespannten, im wesentlichen jeweils einen T-förmigen Querschnitt aufweisenden, im wesentlichen spiegelsymmetrisch entlang einer Längsebene des Verbindungselementes angeordneten Klemmstücken (4), wobei die Klemmstücke (4) schräg geschnittene Stirnflächen (6) aufweisen und ihre längste Erstreckung jeweils an einer Fläche haben, die dem gegenüberliegenden Klemmstück (4) zugewandt ist, und wobei die Klemmstücke (4) zusammen gesehen eine geringere Höhe aufweisen als die Spannstücke (2, 3), so dass bei einem Verspannen der Spannstücke (2, 3) aufeinander zu die Klemmstücke (4) aufgrund des Zusammenwirkens ihrer schrägen Stirnflächen (6) mit den Spannflächen (5) aufeinander zu gezwungen und mit einander gegenüberliegenden Klemmflächen (10) an Hinterschnitte in den jeweiligen T-Nuten der zu verbindenden Elemente angepresst werden.
Abstract:
Es wird offentbart ein Element zum Aufbau von Vorrichtungen (19) zum Aufspannen von Werkstücken (K), insbesondere zum Einsatz in der Messtechnik und/oder Qualitätssicherung, welches aus einem oder mehreren Metallprofilelementen mit wenigstens einer in zumindest eine ihrer Oberflächen eingebrachten, in Längserstreckung verlaufenden T-Nut (3) gebildet ist, wobei an wenigstens einer Stirnseite des Metallprofilelements wenigstens ein Ausschnitt (7) aus einem weiteren Metallprofilelement gleicher Baurart derart an- bwz. eingesetzt ist, dass diese Stirnseite ebenfalls eine Oberfläche mit einer darin verlaufenden T-Nut (3) aufweist. Weiterhin werden ein System zum Aufbau einer Vorrichtung zum Aufspannen von Werkstücken sowie eine solche Vorrichtung selbst offenbart.
Abstract:
Das Verfahren zur Erzeugung eines Formmodells, insbesondere für Karosserieteile von Kraftfahrzeugen, ist durch folgende Merkmale gekennzeichnet: a) Aufbereitung des Flächenmodells im CAD-Format eines CADSystems; b) Erzeugung von Spantenkonturen durch Schnitte (1) in dem CAD-System durch ein entsprechendes Programm (Fig. 1); c) Erzeugung von Spanten (2) in dem CAD-System mit Steckschlitzen, Befestigungsmitteln und ggf. weiteren Positionierhilfen (Fig. 2); d) Herstellung der Spanten (2) aus Blech mit den in c) ermittelten Parametern (Fig. 4); e) Verbinden der Spanten (2) zu einem Fachwerk entsprechend der unter a) erzeugten Schnitte (Fig. 3); f) Bilden einer Auftragfläche (5) für eine Modellpaste (6) auf dem Fachwerk (Fig. 5, Fig. 11); g) Auftragen einer Modellpaste (6) auf die Auftragfläche (5) (Fig. 6); h) Bearbeiten der erhärteten Modellpaste zur Erzeugung des gewünschten Endzustandes des Formmodells (Fig. 7). Durch dieses Verfahren wird kostengünstig ein leichtes und stabiles Modell hergestellt, das mit Hilfe entsprechender Rasteröffnungen auf der Rückseite der Spanten an einem Grundrahmen befestigt werden kann, um es entsprechend wunschgemäss als Modell einzusetzen und weiter zu verwenden (Fig 3).
Abstract:
Ein System zum Aufbau von Vorrichtungen zum Aufnehmen von Werkstücken mit Streben und Verbindungselementen soll in soweit verbessert werden, als dass es vergleichsweise kostengünstig realisiert werden kann und es dennoch einen vorbekannten Systemen vergleichbaren, hohen Grad an Flexibilität und Präzision bietet. Zudem soll ein Verbindungselement zum Verbinden von wenigstens zwei Streben mit kreisförmigem Querschnitt, deren Oberflächen in Längsrichtung verlaufende, im Querschnitt eine Verzahnung ergebende Rillen aufweisen, angegeben werden, welches in einem weiterentwickelten System der eingangs gennanten Art Verwendung finden kann. Hierzu gibt die Erfindung vor, dass die Streben (2, 20) einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, wobei auf der Strebenoberfläche in Längsrichtung verlaufende Rillen (23) geformt sind, die im Querschnitt eine Verzahnung (22) bilden, und dass die Verbindungselemente (3, 30, 300) jeweils wenigstens zwei Aufnahmen (4, 5) aufweisen, welche zum Verbinden mit den Streben (2, 20) jeweils zwei relativ zueinander verspannbare Klauen (6, 7) mit an den Querschnitt der Streben (2, 20) angepassten, komplementär zu diesem ausgebildeten, im Querschnitt teilkreisförmigen Aufnahmeabschnitten (15, 16) aufweisen, die an zumindest einem Teil ihrer Oberfläche senkrecht zu dem teilkreisförmigen Querschnitt verlaufende Rillen aufweisen, welche eine zu der Verzahnung (22) in der Strebenoberfläche korrespondierende Verzahnung (18) bilden.
Abstract:
Offenbart wird ein Anbau- oder Befestigungselement zum Festlegen in einer oder mehreren in einer Auflagefläche gebildeten T-Nuten (T) mit auf einer Unterseite wenigstens in einer schräg zu einer gewünschten Befestigungsrichtung verlaufenden Linie, vorzugsweise in zumindest zwei parallelen solcher Linien, angeordneten, von der Unterseite abstehenden Befestigungsstrukturen (2), die eine, vorzugsweise nur geringfügig, kleinere Breite aufweisen als die Öffnungsweite der T-Nut (T), wobei in an den Längsenden der wenigstens einen Linie angeordneten Befestigungsstrukturen (2) auf jeweils einander gegenüberliegenden Längsseiten auf einer dieser Längsseiten je ein Hinterschnitt (3) eingebracht ist, und die Hinterschnitte (3) entlang der gewünschten Befestigungsrichtung geführt sind. Dieses eignet sich besonders gut für die einfache und sichere Festlegung von z.B. Anbauteilen an einer Grundstruktur mit T-Nuten.
Abstract:
Offenbart wird ein Verbindungselement (10) zum festen Verbinden von wenigstens zwei, jeweils wenigstens eine T-Nut aufweisenden Bauelementen mit zumindest zwei, in jeweils eine der T-Nuten der zu verbindenden Bauelemente einführbaren, langgestreckten, im Querschnitt T-förmigen Halteabschnitten (2), wobei in den Halteabschnitten (2) in einem unterhalb des Querbalkens des T liegenden, schmaleren Abschnitt jeweils zumindest eine quer zu der Längserstreckung des Halteabschnittes (2) geführte Querbohrung (4) in einer Kleberaustrittsöffnung (5) mündet, wobei die Querbohrung (4) von einem im wesentlichen in Längsrichtung des Halteabschnittes (2) verlaufenden Kleberkanal (3) ausgeht. Ein solches Verbindungselement stellt ein einfach herzustellendes und leicht zu verwendendes Verbindungselement zum Verbinden von wenigstens zwei jeweils zumindest eine T-Nut aufweisenden Elementen dar, mit dem insbesondere auf einfache Weise sicher haltende und winkelstabile Klebeverbindungen realisiert werden können.