Abstract:
Beschrieben und dargestellt ist eine Vorrichtung (1) zur Ermittlung einer Messgröße. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Ermittlung einer Messgröße anzugeben, der möglichst einfach eine Anpassung an die Messbedingungen erlaubt. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Vorrichtung (1) über eine Sensoreinheit (2) und einen Transmitter (3) verfügt. Dabei erzeugt die Sensoreinheit (2) in Abhängigkeit von der Messgröße ein elektrisches Primärsignal, das die Sensoreinheit (2) über eine analoge Ausgangsschnittstelle (4) an den Transmitter (3) übermittelt und das der Transmitter (3) verarbeitet. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Sensoreinheit (2) sowie einen Transmitter (3). Die Sensoreinheit (2) erlaubt vorzugweise eine offline-Kalibrierung unter konstanten Umweltbedingungen.
Abstract:
Beschrieben und dargestellt ist ein Verfahren zur Bestimmung einer Geschwindigkeit eines strömenden Mediums. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Bestimmung der Geschwindigkeit eines strömenden Mediums anzugeben, das eine möglichst hohe Messgenauigkeit erlaubt, ohne dabei einen aufwändigen Messaufbau erforderlich zu machen. Die Aufgabe wird bei dem in Rede stehenden Verfahren dadurch gelöst, dass in dem Medium ein Wirbel erzeugt und in das Medium ein elektromagnetisches Signal eingestrahlt wird. Anschließend wird aus einem empfangenen elektromagnetischen Signal ein Maß für eine Permittivität des Mediums und daraus die Geschwindigkeit des Mediums ermittelt. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Vorrichtung (1) zur Bestimmung der Geschwindigkeit eines Mediums.
Abstract:
Dargestellt und beschrieben ist ein Messgerätgehäuse (1) mit einer Sichtöffnung (3), einer rings um die Sichtöffnung (3) vorgesehenen Sichtscheibenaufnahme (4), einer in die Sichtscheibenaufnahme (4) einsetzbaren Sichtscheibe (5), einer Dichtung (6) zur vergussmassedichten Abdichtung zwischen der in der Sichtscheibenaufnahme (4) eingesetzten Sichtscheibe (5) und der Sichtscheibenaufnahme (4), einer rings um die Sichtöffnung (3) in der Sichtscheibenaufnahme (4) vorgesehenen Dichtungsaufnahme (7) zur Aufnahme der Dichtung (6) und einem zwischen der Sichtscheibe (5) und der Sichtscheibenaufnahme (4) vorgesehenen umlaufenden Vergussspalt (8). Ein Messgerätgehäuse (1) mit verbessertem Verguss des Vergussspalts (8) ist dadurch realisiert, dass die Dichtung (6) und die Sichtscheibenaufnahme (4) ein rings um die Sichtöffnung (3) verlaufendes Vergussmassengefäß (9) zur Aufnahme von flüssiger Vergussmasse (10) bei bestimmungsgemäßer Ausrichtung des Messgerätgehäuses (1) bilden, dass das Vergussmassengefäß (9) ohne eingesetzte Sichtscheibe (5) ein erstes Gefäßvolumen aufweist, dass das Vergussmassengefäß (9) mit eingesetzter Sichtscheibe (5) ein zweites Gefäßvolumen aufweist, dass das erste Gefäßvolumen um ein Differenzvolumen größer ist als das zweite Gefäßvolumen und dass das Differenzvolumen bei eingesetzter Sichtscheibe (5) in den Vergussspalt (8) übergeströmt ist.
Abstract:
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verdampfung zumindest eines Teils einer Flüssigkeit (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeit durch einen Kanal (5) an einer Öffnung (4) vorbeigeführt wird, wobei die Öffnung (4) zu einer Dampfkammer (9) führt, die auf eine Temperatur oberhalb der Verdampfungstemperatur der Flüssigkeit (3) gehalten wird, und die Flüssigkeit (3) im Bereich der Öffnung durch elektromagnetische Strahlung (laser, 1) erhitzt wird, so dass zumindest ein Teil der Flüssigkeit verdampft und der Dampf in die beheizte Dampfkammer (9) eintritt.
Abstract:
The invention concerns a mass flowmeter for flowing media which operates according to the Coriolis principle, the flowmeter having a straight Coriolis measuring tube (1), an oscillation generator (2) acting on the Coriolis measuring tube (1), and two transducers (3) which detect Coriolis forces and/or Coriolis oscillations depending on the Coriolis forces. The invention largely overcomes the problem resulting from the fact that the mass flowmeter comprises only a straight Coriolis measuring tube (1), in that the Coriolis measuring tube (1) takes the form of a flow duct of a thick-walled body, namely a thick-walled tube (4). The thick-walled tube (4) comprises recesses (5) which are accessible from the exterior and extend relatively close to the Coriolis measuring tube (1). The oscillation generator (2) acts on the residual material (6) of the thick-walled tube (4) remaining in the region of the recesses (5), and the Coriolis forces or Coriolis oscillations occurring in the region of the residual material (6) of the thick-walled tube (4) are detected by the transducers (3).
Abstract:
A shut-off and regulating unit for pipe-lines, which consists of a tube-shaped casing (1) and a closure flap valve (5), which is equipped with a pivot pin (10) providing a seal in a bore in the casing and with a pressure bearing (6) located directly opposite. In order to be able to use this also for hot and aggressive media, a cylindrically-shaped ceramic body (3) with a closure flap valve (5) made of ceramic material is arranged in the casing (1) and a pivot pin (10) made of ceramic material is coupled to a ceramic rotating piece (15) which is applied, with its flat-ground, honed and as necessary polished front surface (16), tightly against a similarly flat-ground, honed and as necessary polished sliding surface (14), arranged on the outer jacket of the ceramic body (3), is actuated by a pressure spring (26) and connected to a rotary shaft (21). For further sealing, a sealing ring (32) applied by a pressure sleeve (33) is arranged on the outer edge of the sliding surface (14). The rotary shaft (21) is actuated by spring washers (26) which can be tensioned via an intermediate ball bearing(27) between a pressure piece (28) that can be screwed into a pipe end (2) around a shoulder (23) of the rotary shaft (21).
Abstract:
Beschrieben ist ein Verfahren zum Betreiben eines magnetisch-induktiven Durchflussmessgeräts mit einer Magnetfelderzeugungseinrichtung zur Erzeugung eines ein strömendes Medium durchsetzenden Magnetfelds und mit einer Messeinrichtung zur Bestimmung von die Feldstärke des von dem Magnetfeld in dem strömende Medium induzierten elektrischen Feldes wiedergebenden Messwerten, wobei die Magnetfelderzeugungseinrichtung wenigstens einen Elektromagneten und einen zumindest teilweise vom Magnetfeld durchdrungenen Magnetfeldleiter umfasst und die Permeabilität des Magnetfeldleiters eine nichtlineare Funktion der magnetischen Feldstärke ist. Erfindungsgemäß ist ein Verfahren der zuvor beschriebenen Art angegeben, bei dem das Vorhandensein eines parasitären Magnetfeldes erkannt wird, und zwar dadurch, dass der Elektromagnet mindestens mit einem ersten Stromwert und einem zweiten Stromwert bestromt wird, dass von der Messeinrichtung ein erster Messwert bei mit dem ersten Stromwert bestromten Elektromagneten und ein zweiter Messwert bei mit dem zweiten Stromwert bestromten Elektromagneten bestimmt wird, dass ein erstes Messwertpaar aus dem ersten Stromwert und dem ersten Messwert und ein zweites Messwertpaar aus dem zweiten Stromwert und dem zweiten Messwert gebildet wird, dass die Korrespondenz der Messwertpaare und der Funktion der Permeabilität bestimmt wird und dass die Nichtkorrespondenz der Messwertpaare und der Funktion der Permeabilität signalisiert wird, wobei die Nichtkorrespondenz durch das Vorhandensein eines parasitären Magnetfelds zumindest teilweise im Magnetfeldleiter bedingt ist.
Abstract:
Beschrieben und dargestellt ist eine Messvorrichtung (1) zur Bestimmung einer Messgröße mit einer Sensorvorrichtung (2), einer Auswertevorrichtung (3) und einer Schnittstelle (4). Dabei erzeugt die Sensorvorrichtung (2) eine von der Messgröße abhängige Messinformation und ermittelt die Auswertevorrichtung (3) einen Ergebniswert für die Messgröße. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Messvorrichtung anzugeben, die sich mit einem beschränkten Energie- und Speicherbedarf begnügt und die zudem eine aufwändige Auswertung zur Gewinnung des Ergebniswerts für die Messgröße erlaubt. Die Aufgabe wird bei der in Rede stehenden Messvorrichtung dadurch gelöst, dass die Auswertevorrichtung (3) die Messinformation oder eine davon abhängige Information über die Schnittstelle (4) ausgibt, eine in Abhängigkeit von der Messinformation oder der davon abhängigen Information erzeugte Zwischeninformation empfängt und in Abhängigkeit von der Zwischeninformation den Ergebniswert ermittelt. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine Messanordnung und ein Verfahren zur Bestimmung einer Messgröße.
Abstract:
Dargestellt und beschrieben ist ein Verfahren zum Betreiben eines Resonanzmesssystems (1), insbesondere eines Coriolis-Massedurchfiussmessgeräts, wobei das Resonanzmesssystem (1) wenigstens einen Regler (2), wenigstens eine elektrische Stelleinrichtung (3), wenigstens einen elektromagnetischen Antrieb (4) als Schwingungserzeuger, wenigstens ein Schwingelement (5), und wenigstens einen Schwingungsaufnehmer (6) umfasst, wobei der Regler (2) ein Reglerausgangssignal (u 1 ) zur Ansteuerung der elektrischen Stelleinrichtung (3) erzeugt, die elektrische Stelleinrichtung (3) ein elektrisches Anregungssignal (u 2 ) zur Anregung des elektromagnetischen Antriebs (4) bereitstellt, der elektromagnetische Antrieb (4) das Schwingelement (5) zur Schwingung in wenigstens einer Eigenform anregt und wobei die angeregte Schwingung des Schwingelements (5) von dem Schwingungsaufnehmer (6) erfasst und als wenigstens ein Ausgangssignal (y) ausgegeben wird. Ein schnelles und zuverlässiges Anfahren, Halten und Nachführen einer Resonanzstelle als Arbeitspunkt des Resonanzmesssystems wird ermöglicht, indem in einem Regelkreis die Regler-Schwingungsaufnehmer-Phasendifferenz (Δφ(y, u1)) zwischen dem Ausgangssignal (y) des Schwingungsaufnehmers (6) und dem Reglerausgangssignal (u 1 ) erfasst wird, aus einer vorgegebenen Phasendifferenz (Δφ S1 ) und der Regler-Schwingungsaufnehmer-Phasendifferenz (Δφ(y, u 1 )) eine Regelabweichung (e) berechnet wird und die Regelabweichung (e) dem Regler (2) als Eingangssignal zur Verfügung gestellt wird.
Abstract:
Beschrieben und dargestellt ist Verfahren zum Betreiben eines Coriolis-Massedurchflussmessgeräts (1), wobei das Coriolis-Massedurchflussmessgerät (1) wenigstens ein von einem Medium durchströmbares Messrohr, wenigstens einen Schwingungserzeuger (2a, 2b), wenigstens einen ersten Schwingungsaufnehmer (3a), wenigstens einen zweiten Schwingungsaufnehmer (3b) und wenigstens eine Steuer- und Auswerteeinheit (4) aufweist, wobei dem Schwingungserzeuger (2a, 2b) von der Steuer- und Auswerteeinheit (4) über wenigstens einen Anregungskanal (Cha1, Cha2) Anregungssignale (U Dae , U Dbe ) zuleitbar sind, wobei der Steuer- und Auswerteeinheit (4) von dem ersten Schwingungsaufnehmer (3a) über wenigstens einen ersten Messkanal (Ch1) ein erstes interessierendes Primärmesssignal (V a ) zuleitbar ist und der Steuer- und Auswerteeinheit (4) von dem zweiten Schwingungsaufnehmer (3b) über wenigstens einen zweiten Messkanal (Ch2) ein zweites interessierendes Primärmesssignal (V b ) zuleitbar ist. Die Erfassung der relevanten Messgrößen oder von Diagnoseparameter gelingt mit erhöhter Genauigkeit und Sicherheit, indem dass die Steuer- und Auswerteeinheit (4) zumindest mittelbar aus den über die Messkanäle (Ch1, Ch2, Chn) übertragenen Primärmesssignalen (V ag , V bg ) ratiometrisch wenigstens eine abgeleitete Sekundärgröße (m) berechnet, wobei die interessierenden Primärmesssignale (V a, V b ,) wechselnd über die verschiedenen Messkanäle (Ch1, Ch2, Chn) der Steuer- und Auswerteeinheit (4) zugeleitet werden und aus den über die verschiedenen Messkanäle (Ch1, Ch2, Chn) erhaltenen verschiedenen Werten (V ag1 , V ag2 , V agn ; V bg1 , V bg2 , V bgn ) für die übertragenen Primärmesssignale (V ag , V bg ) Ausgleichswerte (V am , V bm ) der übertragenen Primärmesssignale berechnet werden und die Ausgleichswerte (V am , V bm ) der Berechnung der abgeleiteten Sekundärgröße (m) zugrunde gelegt werden.