Abstract:
Eine Phasenmonopolscharakteristik (I) eines Radargeräts (3) einer Fahrerassistenzeinrichtung (2) soll kalibriert werden. Es werden eine Fahrerassistenzeinrichtung (2) sowie ein Verfahren bereitgestellt, bei welcher und welchem eine Entfernung (R 1 ) eines Objekts (10, 32) zu dem Radargerät (3) sowie eine Entfernung (R 2 ) desselben Objekts (10, 32) zu einem separaten Sensor (4) gemessen werden. Der Zielwinkel (α) wird aus diesen Messwerten (R 1 , R 2 ) nach dem Trilaterationsverfahren berechnet. Die Phasenmonopolscharakteristik (I) wird dann abhängig vom Ergebnis dieser Berechnung korrigiert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Fahrerassistenzeinrichtung (2) für ein Fahrzeug (1), welche ein Radargerät (3, 4) zum Bestimmen zumindest einer auf ein fahrzeugexternes Objekt (10) bezogenen Messgröße ( α 1 , α 2 , R 1 , R 2 ) aufweist, wobei das Radargerät (3, 4) umfasst: zumindest eine erste und eine zweite Empfangsantenne (14, 15) jeweils zum Empfangen von Signalen (S E1 , S E2 ), einen mit der ersten Empfangsantenne (14) über einen ersten Empfangspfad (16) gekoppelten ersten Abwärtsmischer (17) und einen mit der zweiten Empfangsantenne (15) über einen zweiten Empfangspfad (21) gekoppelten zweiten Abwärtsmischer (23) jeweils zum Herabmischen der empfangenen Signale (S E1 , S E2 ) in jeweilige Basisbandsignale (S B1 , S B2 ), und eine Steuereinrichtung (5) zum Empfangen der Basisbandsignale (SBi, SB2) und zum Bestimmen der zumindest einen Messgröße (α 1 , α 2 , R 1 , R 2 ) anhand der Basisbandsignale (S B1 , S B2 ), wobei das Radargerät (3, 4) Testmittel (32) zum Erzeugen eines lokalen Prüfsignals (S P ) und zum Einkoppeln selbigen Prüfsignals (S P ) in den ersten Empfangspfad (16) und/oder in den zweiten Empfangspfad (21 ) aufweist, so dass die Steuereinrichtung (5) das durch den ersten Abwärtsmischer (17) abwärts gemischte Prüfsignal (SP) als erstes Testsignal (S T1 ) einerseits und/oder das durch den zweiten Abwärtsmischer (23) abwärts gemischte Prüfsignal (S P ) als zweites Testsignal (S T2 ) andererseits empfängt. Die Erfindung betrifft auch ein entsprechendes Verfahren.
Abstract:
Es soll eine Lösung aufgezeigt werden, wie ein Korrekturwert (γ off ) für die Messung eines Zielwinkels (γ) mittels eines Radargerätes (3, 4) in einem Kraftfahrzeug (1) besonders zuverlässig und präzise beim Betrieb des Kraftfahrzeugs (1) bestimmt werden kann. Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren sendet das Radargerät (3, 4) ein Sendesignal (S 0 ) aus und empfängt ein Empfangssignal (S 1 , S 2 ). Der Zielwinkel (γ) wird anhand des Empfangssignals (S 1 , S 2 ) gemäß einem vorbestimmten Messverfahren bestimmt, etwa dem Phasen-Monopuls-Verfahren. Es wird ein bezüglich einer Umgebung des Kraftfahrzeugs (1) unbewegliches Objekt (29) anhand des Empfangssignals (S 1 , S 2 ) detektiert, und eine Radialgeschwindigkeit (v r ) des Kraftfahrzeugs (1) bezüglich des beweglichen Objekts (29) wird gemessen. Die aktuelle Radialgeschwindigkeit (v r ) und eine aktuelle Eigengeschwindigkeit (v host ) des Kraftfahrzeugs (1) werden ins Verhältnis (v r /V host ) gesetzt. Der Korrekturwert (γ) wird in Abhängigkeit von dem Verhältnis (v r /v host ) bestimmt. Es wird auch ein Fahrerassistenzsystem (2), wie auch ein Kraftfahrzeug (1) bereitgestellt.
Abstract:
The aim of the invention is to synchronise one or several receivers (E) to a sender (S) within a transmission system. To this end, the sender (S) inserts a special synchronisation sequence into the data stream. Said synchronisation sequence is formed of at least two different symbol sequences (A, B) which are emitted in turns and periodically.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum eindeutigen Bestimmen einer Entfernung und/oder einer relativen Geschwindigkeit eines Objektes bezüglich eines Kraftfahrzeugs (1) mittels eines Frequenzmodulation-Dauerstrich-Radargeräts (3, 4) des Kraftfahrzeugs (1), wobei in einem Messzyklus eine vorbestimmte Folge von frequenzmodulierten Signalpulsen (23) durch das Frequenzmodulation-Dauerstrich-Radargerät (3, 4) gesendet wird, durch welche ein Eindeutigkeitsbereich (R Ein ) für die Entfernung und/oder ein Eindeutigkeitsbereich (V Ein ) für die relative Geschewindigkeit bestimmt ist, wobei für zumindest zwei aufeinander folgende Messzyklen sich voneinander unterscheidende Eindeutigkeitsbereiche (R Ein ) für die Entfernung und/oder sich voneinander unterscheidende Eindeutigkeitsbereiche (V Ein ) für die relative Geschwindigkeit festgelegt werden und die Entfernung und/oder die relative Geschwindigkeit anhand von jeweils zumindest einem Messwert für die Entfernung und/oder für die relative Geschwindigkeit aus jedem Messzyklus bestimmt wird.
Abstract:
The invention relates to a method for unambiguously determining a range and/or a relative speed of an object with respect to a motor vehicle (1) by means of a frequency modulation continuous-wave radar device (3, 4) belonging to the motor vehicle (1), wherein, in a measuring cycle, a predetermined sequence of frequency modulated signal pulses (23) is transmitted by the frequency modulation continuous-wave radar device (3, 4), by means of which a range of unambiguity (REin) for the range and/or a range of unambiguity (VEin) for the relative speed is determined, wherein, for at least two successive measuring cycles, mutually different ranges of unambiguity (REin) for the range and/or mutually different ranges of unambiguity (VEin) for the relative speed are defined, and the range and/or the relative speed is determined by using respectively at least one measured value for the range and/or for the relative speed from each measuring cycle.
Abstract:
Es werden Steckerverbindungen an Radarsensoren mit in Kunststoff eingefügten Steckerpins vorgeschlagen, bei denen der die Steckerpins (4) umgebende Kunststoff (5, 6; 11) zumindest teilweise mit einem radarwellenabsorbierenden Granulat derart versehen ist, dass der elektrische Widerstand des Kunststoffs (5; 11) im niederfrequenten Bereich einen hohen Wert aufweist und der Kunststoff (6) im Bereich der höherfrequenten Radarwellen eine radarwellenabsorbierende Eigenschaft aufweist. Die Steckerpins (4) können hierzu mit einer Schicht Kunststoff (5; 11) ohne radarabsorbierendes Granulat umgeben sein und die weitere Umgebung der Steckerpins (4) besteht aus dem Kunststoff (6) mit dem radarwellenabsorbierenden Granulat.