Abstract:
Es wird ein Verfahren zum Richten eines Werkstücks (1) mit einer Längsachse beschrieben, wobei das Werkstück (1) aus einer Ausgangslage quer zur Längsachse ausgebogen und wieder zurückgebogen wird. Um vorteilhafte Richtbedingungen zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass das endseitig in Aufnahmeköpfen (6) gehaltene Werkstück (1) mithilfe der Aufnahmeköpfe (6) in sich zumindest in vorgegebenen Winkelbereichen ändernden Richtungen ausgebogen und wieder zurückgebogen wird.
Abstract:
Treiber (1) für eine Stahlbandhaspelanlage mit mindestens einer an einem Rahmen (2) gelagerten Stütztreibrolle (3), und zumindest einer gegenüber der Stütztreibrolle (3) anstellbaren Treibrolle (4), die an zumindest einer mit dem Rahmen (2) verbundenen Schwinge (5a, 5b) gelagert ist, wobei die Treibrolle (4) an einem Lagerbereich (7) der Schwinge (5a, 5b) angebracht ist. Der Treiber (1) ist dadurch gekennzeichnet ist, dass der Lagerbereich (7) offen ist zur Einfügung beziehungsweise zur Entnahme der Treibrolle (4) zur Seite und/oder nach oben bei Stellung der Schwinge (5a, 5b) in Betriebsposition. Zur Fixierung der Treibrolle (4) am Lagerbereich (7) weist der Treiber (1) einen Fixierungsmechanismus auf. Das Verfahren zum Entnehmen einer Treibrolle (4) aus einem solchen Treiber (1) umfasst die Schritte Öffnen des Fixierungsmechanismus und Entnehmen der Treibrolle (4) zur Seite und/oder nach oben aus dem Treiber (1).
Abstract:
The invention relates to a device for pelleting or granulating a liquid or pasty substance using a liquid cooling medium. A prior art device contains a pump for the liquid cooling medium, a horizontal or sloped channel that is open at the top and provided for the cooling medium, a feed device for the substance to be pelleted, and a conveyor belt for conveying the produced pellets away. The prior art device has a drawback in that smaller pellets are entrained by the liquid cooling medium whereby rendering their utilization impossible. In order to overcome this drawback, the invention provides that the channel is flow-connected to a separating device. The separating device comprises one or more receptacles whose bottom(s) is/are formed by a fine-meshed straining cloth. This makes it possible to use small-volume pellets.
Abstract:
Eine Vorrichtung zum Pelletieren oder Granulieren eines flüssigen oder pastösen Stoffes mit einem flüssigen Kühlmittel, enthält nach dem Stande der Technik eine Pumpe für das flüssige Kühlmittel, eine nach oben offene, horizontal oder schräg angeordnete Rinne für das flüssige Kühlmittel, eine Eintragsvorrichtung für den zu pelletierenden Stoff sowie ein Förderband zum Abtransport der erzeugten Pellets. Problematisch ist, dass kleinere Pellets vom flüssigen Kühlmittel mitgerissen werden und einer Verwertung nicht zugänglich sind. Erfindungsgemäss ist die Rinne mit einer Trenneinrichtung strömungsverbunden. Die Trenneinrichtung weist einen oder mehrere Behälter auf, deren Boden von einem feinmaschigen Siebgewebe gebildet ist. Auf diese Weise ist auch die Nutzung kleinvolumiger Pellets möglich.
Abstract:
Das erfindungsgemäße Entkopplungselement für eine Brennstoffeinspritzvorrichtung zeichnet sich besonders dadurch aus, dass eine geräuscharme Konstruktion realisiert ist. Die Brennstoffeinspritzvorrichtung umfasst wenigstens ein Brennstoffeinspritzventil (1) und eine Aufnahmebohrung (20) in einem Zylinderkopf (9) für das Brennstoffeinspritzventil (1) sowie das Entkopplungselement (240) zwischen einem Ventilgehäuse (22) des Brennstoffeinspritzventils (1) und einer Wandung der Aufnahmebohrung (20). Das Entkopplungselement (240) weist als linsenförmiges Federelement eine nicht-lineare, progressive Federkennlinie auf, wodurch eine niedrige Steifigkeit des Entkopplungselements (240) im Leerlaufbetrieb und eine hohe Steifigkeit des Entkopplungselements (240) bei nominalem Systemdruck vorliegt. Die Brennstoffeinspritzvorrichtung eignet sich besonders zum direkten Einspritzen von Brennstoff in einen Brennraum einer gemischverdichtenden fremdgezündeten Brennkraftmaschine.
Abstract:
Lenktreiber werden z.B. vor Bandhaspeln in Walzstraßen eingesetzt, um das Band in vorgegebener Weise aufwickeln zu können, idem durch eine gegen eine erste Walze (6) anstellbare zweite Walze (5) ein gewünschter Bandzug und eine seitliche Abweichung des Bandes eingestellt bzw. geregelt werden kann. Der erfindungsgemäße Lenktreiber (1) ist nun besonders einfach aufgebaut und lässt sich sehr genau ansteuern, da die Schwingen (2, 3), in denen die anstellbare Walze (5) gelagert ist, separat voneinander an einem Rahmen (12) verschwenkbar gelagert angeordnet sind und somit vollkommen unabhängig voneinander verschwenkt werden können.
Abstract:
Kraftstoffeinspritzventil zur Einspritzung von Kraftstoff, umfassend eine Spule (2), einen Innenpol (3), eine Ventilhülse (4), und ein Magnettrennelement (40) wobei die Ventilhülse (4) und das Magnettrennelement (40) als Pulver-Spritzguss-Bauteil (41) einstückig ausgebildet sind und die Ventilhülse (4) einen magnetischen Bereich und das Magnettrennelement (40) einen nichtmagnetischen Bereich bilden, die stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
Abstract:
Die gegenständliche Erfindung betrifft eine Bandbehandlungskassette umfassende Bandbehandlungsvorrichtung für eine Walzwerksanlage, sowie ein Verfahren zum Entnehmen der Bandbehandlungskassette aus der Bandbehandlungsvorrichtung. Die Bandbehandlungsvorrichtung umfasst eine an einem Rahmen gelagerte Bandbehandlungskassette, wobei die Bandbehandlungskassette an einem Lagerbereich angebracht ist, wobei der Lagerbereich offen ist zur Einfügung beziehungsweise zur Entnahme der Bandbehandlungskassette zur Seite und/oder nach oben aus dem Rahmen, und die Bandbehandlungsvorrichtung einen Fixierungsmechanismus zur Fixierung der Bandbehandlungskassette am Lagerbereich aufweist.
Abstract:
Die gegenständliche Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Wechsel von Treibrollen von Treibern einer Walzwerksanlage. Neben Treiberstation (23) und/oder Haspelstation (24) der Warmwalzwerksanlage, bevorzugt von den Warmwalzstationen in Richtung Haspelstation gesehen jenseits der Haspelstation auf der Verlängerung der Längsachse der Warmwalzwerksanlage, sind zumindest eine Treiberrollenspeicherstation (27) und zumindest eine Treiberrollenaufbereitungsstation (28) vorhanden. Ebenso ist zumindest ein zumindest zwischen der Treiberstation und der Treiberrollenaufbereitungsstation und der Treiberrollenspeicherstation, gegebenenfalls auch den Warmwalzstationen, verfahrbarer-,- Manipulator (29) vorhanden.
Abstract:
Bei einem Haspelofen mit einer Bandhaspeleinrichtung, wobei die Bandhaspeleinrichtung (4) eine Haspelwelle (6), eine auf der Haspelwelle abgestützte Haspeltrommel (11) und mindestens eine Bügelklemme (14) umfasst, die Haspelwelle eine den Innenraum (5) des Haspelofens (1) abgrenzende Ofenwand (2a, 2b) durchsetzt und außerhalb des Haspelofens in Stützlagern (8, 9) drehbar abgestützt ist, die Haspeltrommel und die mindestens eine Bügelklemme durch ein Verbindungselement (16) zueinander positioniert sind und zwischen der Haspeltrommel und der mindestens einen Bügelklemme ein Spalt (15) zur Aufnahme eines Bandkopfes eingestellt ist, wird die Lebensdauer der Haspeltrommel wesentlich erhöht und eine banddickenabhängige Einstellung des Einlaufspaltes für das Warmband sichergestellt, wenn die Haspeltrommel (11) als geschlossener Körper und das Verbindungselement (16) als Stelleinrichtung (17) zur Festlegung einer bestimmten Spaltweite zwischen Haspeltrommel und Bügelklemme und zur Klemmung eines in den Spalt eingetretenen Bandkopfes ausgebildet ist.