Abstract:
Es wird vorgeschlagen ein Einspritzventil mit einer Ventilöffnung, mit einem im Wesentlichen zylinderförmigen Rohr, mit einer in radialer Richtung innerhalb des Rohres koaxial angeordneten und axial verschiebbar geführten Ventilnadel, mit einer in radialer Richtung außerhalb des Rohres angeordneten Magnetspule, mit einem in radialer Richtung innerhalb des Rohres angeordneten Magnetkern, mit einem in radialer Richtung innerhalb des Rohres dem Magnetkern axial gegenüberliegend angeordneten Magnetanker, wobei der Magnetanker an der Ventilnadel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr in einem ersten Rohrbereich und in einem dritten Rohrbereich aus einem im Wesentlichen magnetischen ersten Material gefertigt ist, wobei der erste Rohrbereich in axialer Richtung der Ventilöffnung zugekehrt ist und der dritte Rohrbereich in axialer Richtung der Ventilöffnung abgekehrt ist, wobei das Rohr in einem zweiten Rohrbereich aus einem im Wesentlichen unmagnetischen zweiten Material gefertigt ist, wobei der zweite Rohrbereich in axialer Richtung zwischen dem ersten Rohrbereich und dem dritten Rohrbereich angeordnet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einspritzung von unter Druck stehendem Kraftstoff, umfassend einen elektrodynamischen Aktor (30) mit einer beweglich angeordneten Spule (7), eine nach außen öffnende Nadel (2), welche einen Querschnitt an einem Ventilsitz (2a) öffnet und verschließt, eine Verbindungsvorrichtung (9), welche die Nadel (2) mit der beweglich angeordneten Spule (7) verbindet, einen Druckraum (15), welcher an der Nadel (2) vor dem Ventilsitz (2a) angeordnet ist und welcher unter Druck stehenden Kraftstoff enthält, einen Niederdruckraum (17), aus welchem Kraftstoff abführbar ist, und eine Spaltdichtung (16), welche an einem Außenumfangsbereich der Nadel (2) ausgebildet ist, wobei die Spaltdichtung (16) eine Verbindung zwischen dem Druckraum (15) und dem Niederdruckraum (17) bereitstellt.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein einteiliges Bauteil für einen Magnetaktor, insbesondere zur Einspritzung von Kraftstoff, umfassend einen Innenpol (3), eine Magnethülse (4), und eine unmagnetische Trennhülse (5), wobei der Innenpol (3), die Magnethülse (4) und die Trennhülse (5) in das einteilige Bauteil integriert sind. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines einteiligen Bauteils (1) für einen Magnetaktor mittels eines Zwei-Komponenten-Pulver- Spritzgussverfahrens.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Brennstoffeinspritzventil für Brennstoffeinspritzanlagen von Brennkraftmaschinen. Das Ventil umfasst ein elektromagnetisches Betätigungselement mit einer Magnetspule (1), einem festen Kern (2), einem äußeren Magnetkreisbauteil (5) und einem bewegbaren Anker (17) zur Betätigung eines Ventilschließkörpers (19), der mit einer an einem Ventilsitzkörper (15) vorgesehenen Ventilsitzfläche (16) zusammenwirkt. Das Ventil zeichnet sich durch seine extrem geringen Außenabmaße aus. Die Flexibilität im Einbau von Brennstoffeinspritzventilen mit verschiedenen Ventillängen, die sehr einfach aufgrund der besonderen modularen Bauweise ermöglicht sind, wird auf diese Weise erheblich erhöht. Durch eine optimierte Dimensionierung des elektromagnetischen Kreises ist der DFR (dynamic flow range) größer 17, wobei der DFR als Quotient von q max / q min definiert ist. Das Ventil eignet sich als Brennstoffeinspritzventil besonders für den Einsatz in Brennstoffeinspritzanlagen von gemischverdichtenden fremdgezündeten Brennkraftmaschinen.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einspritzung von Kraftstoff, umfassend einen elektrodynamischen Antrieb (30) mit einer beweglich angeordneten Spule (7), eine nach innen öffnende Nadel (2), welche Spritzlöcher (18) an einem Ventilsitz (2a) freigibt und verschließt, ein Verbindungselement (9), welches die Nadel (2) mit der beweglich angeordneten Spule (7) verbindet, und einen Druckraum (15), welcher an der Nadel (2) vor dem Ventilsitz (2a) angeordnet ist und welcher unter Druck stehenden Kraftstoff enthält.
Abstract:
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines festen Gehäuses, insbesondere eines Ventilgehäuses für ein elektromagnetisch betätigbares Ventil, zeichnet sich dadurch aus, dass die folgenden Verfahrensschritte zur Anwendung kommen: a) Bereitstellen eines Grundkörpers (55) aus einem magnetischen bzw. magnetisierbaren Material, b) Aufkohlen und/oder Aufsticken wenigstens eines Teilbereichs des Grundkörpers (55) durch Eindiffundieren von Kohlenstoff und/oder Stickstoff unter Wärmebehandlung zur Bildung eines nichtmagnetisierbaren Gefüges im Bereich der Diffundierzone (58) und c) Endbearbeitung des so entstandenen Grundkörpers (55) bis zum Erreichen einer gewünschten Geometrie des Gehäuses (66). Das Gehäuse (66) eignet sich besonders für den Einsatz in Brennstoffeinspritzventilen in Brennstoffeinspritzanlagen von gemischverdichtenden fremdgezündeten Brennkraftmaschinen.
Abstract:
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines festen Gehäuses, insbesondere eines Ventilgehäuses für ein elektromagnetisch betätigbares Ventil, zeichnet sich dadurch aus, dass die folgenden Verfahrensschritte zur Anwendung kommen: a) Bereitstellen eines Blechstreifens (60) aus einem magnetischen bzw. magnetisierbaren Material, b) Einbringen eines Zusatzstoffes in einem mittleren Bereich des Blechstreifens (60) und dortiges Aufschmelzen zur Bildung eines nichtmagnetisierbaren Gefüges, c) Ablängen des Blechstreifens (60) zu einem Blechstück gewünschter Breite, d) Verformung des Blechstücks in eine Hülsenform, e) gegenseitige Befestigung der sich nun gegenüberliegenden, in Längsrichtung der Hülse verlaufenden Schnittkanten zur Bildung eines Hülsenrohlings, f) Endbearbeitung des Hülsenrohlings bis zum Erreichen einer gewünschten Geometrie des Gehäuses (66). Das Gehäuse (66) eignet sich besonders für den Einsatz in Brennstoffeinspritzventilen in Brennstoffeinspritzanlagen von gemischverdichtenden fremdgezündeten Brennkraftmaschinen.
Abstract:
In prior art methods of treating weakly magnetic components by annealing and producing a wear-resistant layer, the annealing is first carried out in one device, followed by cooling and temporary storage, and the wear-resistant layer is then produced in another device. A method of this kind is expensive and time-consuming and involves the risk that, following the annealing, the surface of the components is contaminated. The method proposed by the invention is designed to give an improvement by avoiding such disadvantages. The method proposed calls for the components made of weakly magnetic material either to be annealed and subsequently provided with a wear-resistant layer in the reaction chamber (61) of a treatment device (56) or the annealing and provision of the wear-resistant layer are carried out simultaneously in the reaction chamber. This renders transfer and temporary storage of the components (1, 16, 34, 48) unnecessary and avoids contaminating them, as well as lowering production costs. The method is particularly suitable for the treatment of weakly magnetic components of solenoid fuel-injection valves.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Brennstoffeinspritzventil für Brennstoffeinspritzanlagen von Brennkraftmaschinen. Das Ventil umfasst ein elektromagnetisches Betätigungselement mit einer Magnetspule (1), einem festen Kern (2), einem äußeren Magnetkreisbauteil (5) und einem bewegbaren Anker (17) zur Betätigung eines Ventilschließkörpers (19), der mit einer an einem Ventilsitzkörper (15) vorgesehenen Ventilsitzfläche (16) zusammenwirkt. Das Ventil zeichnet sich durch seine extrem geringen Außenabmaße aus. Durch eine optimierte Dimensionierung des elektromagnetischen Kreises beträgt der Außendurchmesser des äußeren Magnetkreisbauteils (5) im Umfangsbereich der Magnetspule (1) 10,5 M
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisch betätigbares Ventil, insbesondere zur Einspritzung von Kraftstoff, umfassend einen Magnetaktor mit mehreren Bauteilen, wobei mindestens ein Bauteil des Magnetaktors eine Vielzahl von Sektoren (4) aus weichmagnetischem Material und eine Vielzahl von isolierenden Trennstegen (5) aufweist, wobei zwischen zwei benachbarten Sektoren (4) jeweils ein Trennsteg (5) angeordnet ist, welcher die benachbarten Sektoren (4) elektrisch vollständig voneinander trennt.