Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Förderrolle (5) für eine Förderanlage zum Fördern von Fördergut, die ein erstes Lager (20) und ein zweites Lager (21), einen Rollenkörper (19) und einen innerhalb des Rollenkörpers (19) angeordneten, elektrischen Antriebsmotor (22) umfasst. Das erste Lager (20) ist gegenüber der ersten Stirnseite des Rollenkörpers (19) in Richtung der zweiten Stirnseite des Rollenkörpers (19) soweit versetzt, dass zwischen der ersten Stirnseite des Rollenkörpers (19) und dem ersten Lager (20) ein Einbauraum (100) ausgebildet ist, dessen Länge in axialer Richtung des Rollenkörpers (19) zumindest der Breite des Antriebsmotors (22) entspricht. Im Einbauraum (100) zwischen dem ersten Lager (20) und der ersten Stirnseite des Rollenkörpers (19) ist der Antriebsmotor (22) angeordnet.
Abstract:
Es wird eine Kabelanordnung (1) angegeben, welche einen ersten elektrischen Leiter (2) sowie wenigstens einen zweiten elektrischen Leiter (3) umfasst, die gegeneinander isoliert sind. Zudem weist die Kabelanordnung (1) mehrere im Verlauf der Leiter (2, 3) angeordnete Steckvorrichtungen (4) mit jeweils mehreren elektrischen Kontakten (5..8) auf, wobei jeweils wenigstens ein Kontakt (5..8) mit einem elektrischen Leiter (2, 3) verbunden ist. Der erste Leiter (2) ist dabei an jeder Steckvorrichtung (4) durchtrennt, und je ein Ende des ersten Leiters (2) ist mit je einem elektrischen Kontakt (5, 6) verbunden. Darüber hinaus werden eine Förderanlage (9) mit einer solchen Kabelanordnung (1) sowie ein Herstellungsverfahren für eine solche Förderanlage (9) angegeben.
Abstract:
Es wird eine Förderrolle (1) für eine Förderanlage angegeben, welche zwei Lagerkörper (2, 3), die zum Befestigen der Förderrolle (1) in oder an einem Rahmen (17, 18) einer Förderanläge vorbereitet sind, einen dazwischen angeordneten und gegenüber den Lagerkörpern (2, 3) drehbar gelagerten Rollenkörper (4), eine elektrische Antriebseinheit (5) zum Antrieb des Rollenkörpers (4) sowie eine mit der Antriebseinheit (5) verbundene elektrische Steuereinheit (6) umfasst. Weiterhin umfasst die Förderrolle (1) eine elektrisch mit der Steuereinheit (6) verbundene rollenseitige Steckvorrichtung (7), welche zum elektrischen Verbinden mit einer am Rahmen (17, 18) einer Förderanlage angeordneten anlagenseitigen Steckvorrichtung (21) vorbereitet ist und relativ zum Lagerkörper (2, 3) im Wesentlichen starr positioniert ist. Die Steckvorrichtung (7) ist dabei durch eine Leiterplatte (8) mit darauf angeordneten Steckkontakten gebildet, und die Steuereinheit (6) ist zumindest teilweise auf derselben Leiterplatte (8) angeordnet. Desweiteren wird eine Anschlussbox (20) für die Förderrolle, eine Förderanlage umfassend die Förderrolle (1) und/oder die Anschlussbox (20) sowie ein Verfahren zur Herstellung der Förderanlage angegeben.
Abstract:
Es wird eine Fördereinrichtung (1) mit mehreren, in einer Förderrichtung (z, z1, z2) örtlich hintereinander liegenden Antrieben (2, 2a..2c) zum Transport von Objekten (22a..22d) mit einer Ist-Geschwindigkeit angegeben. Die Fördereinrichtung (1) umfasst Mittel zur Bestimmen einer Soll-Position eines Objektes (22a..22d) mit Hilfe einer Soll-Geschwindigkeit der Antriebe (2, 2a..2c) und der Zeit, welche seit Passieren eines Referenzpunkts (p) verstrichen ist, oder mit Hilfe eines von den Antrieben (2, 2a..2c) vorgegebenen Soll-Weges, welcher seit Passieren eines Referenzpunkts (p) durchquert ist. Die Fördereinrichtung (1) umfasst weiterhin eine Steuerung/Regelung zum Steuern oder Regeln eines Soll-Abstands zwischen zwei Objekten (22a..22d) anhand der besagten Soll-Position. Erfindungsgemäß umfasst die Fördereinrichtung (1) zusätzlich zumindest einen Sensor (17, 18, 23), welcher zur Erfassung eines ersten Bereichs (A) und eines zweiten Bereichs (B) vorgesehen ist, wobei der zweite Erfassungsbereich (B) in der Förderrichtung (z, z1, z2) gesehen in einem ersten Abstand (x, x1, x2) hinter dem ersten Erfassungsbereichs (A) angeordnet ist. Weiterhin umfasst die Fördereinrichtung (1) Mittel zum Prüfen, ob zwischen zwei mit der Fördereinrichtung (1) transportierten Objekten (22a..22d) zumindest der erste Abstand (x, x1, x2) eingehalten wird, mit Hilfe eines Signals des zumindest einen Sensors (17, 18, 23), derart, dass ein positives Ergebnis gemeldet wird, wenn während des Passierens der Objekte (22a..22d) beide Erfassungsbereiche (A, B) zumindest kurzfristig frei von Objekten (22a..22d) sind oder wenigstens nur auf eine solche Weise teilweise belegt sind, dass auf das Vorliegen wenigstens des ersten Abstands (x, x1, x2) geschlossen werden kann. Zusätzlich wird ein Verfahren zum Prüfen, ob zwischen zwei mit der Fördereinrichtung (1) transportierten Objekten (22a..22d) zumindest der erste Abstand (x, x1, x2) eingehalten wird, angegeben.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Lastaufnahmemittel (11) für eine Transportvorrichtung, insbesondere für ein Regalbediengerät mit einem Teleskoptisch (15) sowie ein Verfahren zum Betrieb eines solchen. In linearen Führungsanordnungen (42, 43, 44, 45) sind ein Obertisch (18) und ein Zwischentisch (17) relativ zueinander und relativ zu einem mit einer Antriebsvorrichtung (66) versehenen Untertisch (16) verstellbar. Eine Übertragungsvorrichtung (68) ist zur Verstellung des Obertische (18) in Abhängigkeit der Relativbewegung zwischen dem Untertisch (16) und dem Zwischentisch (17) vorgesehen. Führungsanordnungen (42, 43, 44, 45) zwischen dem Zwischentisch (17) und dem Untertisch (16) und dem Zwischentisch (17) und dem Obertisch (18) bilden beabstandete, parallel zu einer Aufnahmefläche (26) des Obertisches (18) verlaufende Führungsebenen (47, 48). Dazu verläuft in senkrechter Ausrichtung eine weitere Führungsebene (78). Umlenkmittel (69) und Übertragungsmittel (70) der Übertragungsvorrichtung (68) sind in einer zur Aufnahmefläche (26) in einem Winkel (77) und parallel zur Verstellrichtung verlaufenden Übertragungsebene (76) angeordnet.
Abstract:
The invention relates to a conveyor roller (1), comprising a stationary roller axle (2, 3, 4), stator windings (6) of a motor (5) that are rotationally fixed to the roller axle (2, 3), and control electronics (8) for the said motor (5) that are connected to the roller axle (2) in a rotationally fixed manner. In addition, the conveyor roller (1) comprises a roller covering (9), which is mounted such as to be rotatable around the roller axle (2, 3, 4) and which is connected to a rotor (7) of the said motor (5) in a rotationally fixed manner. Finally, the conveyor roller (1) comprises a sleeve (10), which is arranged between the stator windings (6) and the control electronics (8) and which is arranged concentrically with respect to the roller axle (2) and connected thereto in a rotationally fixed manner, said sleeve comprising electrical leads (11) that are designed for electrically contacting the stator windings (6) with the control electronics (8).
Abstract:
Es wird ein Riemenförderer angegeben, der einen Zahnriemen (201, 205) umfasst, welcher von einem Antriebsrad angetrieben ist und in einer Förderebene für den Kontakt mit einem Förderobjekt vorgesehen ist und dessen Zähne in Richtung der Förderebene weisen. Der Zahnriemen (201, 205) weist zumindest auf einer Seite zumindest zwei verschiedene, den Zahnriemen (201, 205) in Längsrichtung teilende Bereiche auf, wobei ein erster Bereich eine erste Zahnung aufweist und ein zweiter Bereich a) eine zweite, andere Zahnung aufweist oder b) ungezahnt ist. Darüber hinaus wird eine Ein-/ Ausschleusevorrichtung angegeben, welche einen als Riemenein - /ausschleuser ausgebildeten Riemenförderer umfasst.
Abstract:
Es wird eine Fördereinrichtung (1) sowie ein Verfahren zum Betrieb der Fördereinrichtung (1) angegeben, wobei die Fördereinrichtung (1) in einer Förderrichtung (z) örtlich hintereinander liegende Antriebe (2, 2a..2c) zum Transport von Objekten (17..19) umfasst, durch die ein Soll-Weg und/oder eine Soll-Geschwindigkeit der Objekte (17..19) vorgegeben wird. In einem ersten Schritt wird zumindest ein erster Wert (W1) zumindest einer physikalischen Eigenschaft zu einem ersten Zeitpunkt (t1) an einer ersten Position (Pl) erfasst, oder es wird ein solcher Wert (W1) vorgegeben. Weiterhin wird zumindest ein zweiter Wert (W2) dieser zumindest einen Eigenschaft nach einer Erfassungszeitspanne (t(x)) zu einem zweiten Zeitpunkt (t2) an einer zweiten Position (P2), welche in der Förderrichtung (z) gesehen in einem Erfassungsabstand (x) hinter der ersten Position (P1) angeordnet ist, erfasst. Schließlich erfolgt die Durchführung einer Plausibilitätsprüfung im Hinblick auf die Übereinstimmung des ersten Wertes (W1) mit dem zweiten Wert (W2) sowie der zwischen der Erfassung des ersten Wertes (W1) und des zweiten Wertes (W2) mutmaßlich erfolgten Ortsveränderung der Objekte (17..19) basierend auf a) dem über die Antriebe (2, 2a..2c) vorgegebenen Soll-Weg und/oder b) der über die Antriebe (2, 2a..2c) vorgegebenen Soll-Geschwindigkeit in Verbindung mit der Erfassungszeitspanne (t(x)).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Förderanlage zum Fördern von Fördergut mit Rahmenprofilen (4), einem Bussystem (51) und Förderrollen (5, 6), wovon eine Förderrolle (5) eine elektrische Kontaktierungsvorrichtung (50) zum Anschluss einer Antriebselektronik (23) an das Bussystem (51), einen Rollenkörper (19) und einen innerhalb von diesem angeordneten Antriebsmotor (22) umfasst, und über eine Lagervorrichtung (24) mit einem der Enden an einem der Rahmenprofile (4) montierbar ist, wobei auf der Montagebewegung der motorisierten Förderrolle (5) relativ zum Rahmenprofil (4) die Kontaktierungsvorrichtung (50) das Bussystem (51) kontaktiert. Die motorisierte Förderrolle (5) und die Lagervorrichtung (24) bilden eine gemeinsame Baueinheit. Die Lagervorrichtung (24) umfasst einen aus der Außenkontur des Rollenkörpers (19) herausragenden Lagerkörper (32) mit einer gegen das Rahmenprofil (4) anlegbaren Außenfläche und eine Halterung für die Befestigung der Kontaktierungsvorrichtung (50). Die Antriebselektronik (23) und die Kontaktierungsvorrichtung (50) sind über ein elektrisches Leitungssystem (87) verbunden, wobei das Leitungssystem (87) durch eine Aussparung (58) aus der Lagervorrichtung (24) herausgeführt ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Kommissioniereinrichtung (1) mit an einem Ende einer Behälter- Bereitstelleinrichtung (7) für Warenträger (4) vorgesehenen Kommissionier- Stellplatz (9) und mit einem an einem dem Kommissionier- Stellplatz (9) entgegen gesetzten Ende der Behälter- Bereitstelleinrichtung (7) vorgesehenen Behälter- Manipulationseinrichtung (14), die durch eine von einem externen Antriebsmittel reversibel antreibbare Fördervorrichtung (15) gebildet ist.