Abstract:
Es wird ein Riemenförderer angegeben, der einen Zahnriemen (201, 205) umfasst, welcher von einem Antriebsrad angetrieben ist und in einer Förderebene für den Kontakt mit einem Förderobjekt vorgesehen ist und dessen Zähne in Richtung der Förderebene weisen. Der Zahnriemen (201, 205) weist zumindest auf einer Seite zumindest zwei verschiedene, den Zahnriemen (201, 205) in Längsrichtung teilende Bereiche auf, wobei ein erster Bereich eine erste Zahnung aufweist und ein zweiter Bereich a) eine zweite, andere Zahnung aufweist oder b) ungezahnt ist. Darüber hinaus wird eine Ein-/ Ausschleusevorrichtung angegeben, welche einen als Riemenein - /ausschleuser ausgebildeten Riemenförderer umfasst.
Abstract:
Es wird eine Förderrolle (1) für eine Förderanlage angegeben, welche zwei Lagerkörper (2, 3), die zum Befestigen der Förderrolle (1) in oder an einem Rahmen (17, 18) einer Förderanläge vorbereitet sind, einen dazwischen angeordneten und gegenüber den Lagerkörpern (2, 3) drehbar gelagerten Rollenkörper (4), eine elektrische Antriebseinheit (5) zum Antrieb des Rollenkörpers (4) sowie eine mit der Antriebseinheit (5) verbundene elektrische Steuereinheit (6) umfasst. Weiterhin umfasst die Förderrolle (1) eine elektrisch mit der Steuereinheit (6) verbundene rollenseitige Steckvorrichtung (7), welche zum elektrischen Verbinden mit einer am Rahmen (17, 18) einer Förderanlage angeordneten anlagenseitigen Steckvorrichtung (21) vorbereitet ist und relativ zum Lagerkörper (2, 3) im Wesentlichen starr positioniert ist. Die Steckvorrichtung (7) ist dabei durch eine Leiterplatte (8) mit darauf angeordneten Steckkontakten gebildet, und die Steuereinheit (6) ist zumindest teilweise auf derselben Leiterplatte (8) angeordnet. Desweiteren wird eine Anschlussbox (20) für die Förderrolle, eine Förderanlage umfassend die Förderrolle (1) und/oder die Anschlussbox (20) sowie ein Verfahren zur Herstellung der Förderanlage angegeben.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Förderanlage zum Fördern von Fördergut mit Rahmenprofilen (4), einem Bussystem (51) und Förderrollen (5, 6), wovon eine Förderrolle (5) eine elektrische Kontaktierungsvorrichtung (50) zum Anschluss einer Antriebselektronik (23) an das Bussystem (51), einen Rollenkörper (19) und einen innerhalb von diesem angeordneten Antriebsmotor (22) umfasst, und über eine Lagervorrichtung (24) mit einem der Enden an einem der Rahmenprofile (4) montierbar ist, wobei auf der Montagebewegung der motorisierten Förderrolle (5) relativ zum Rahmenprofil (4) die Kontaktierungsvorrichtung (50) das Bussystem (51) kontaktiert. Die motorisierte Förderrolle (5) und die Lagervorrichtung (24) bilden eine gemeinsame Baueinheit. Die Lagervorrichtung (24) umfasst einen aus der Außenkontur des Rollenkörpers (19) herausragenden Lagerkörper (32) mit einer gegen das Rahmenprofil (4) anlegbaren Außenfläche und eine Halterung für die Befestigung der Kontaktierungsvorrichtung (50). Die Antriebselektronik (23) und die Kontaktierungsvorrichtung (50) sind über ein elektrisches Leitungssystem (87) verbunden, wobei das Leitungssystem (87) durch eine Aussparung (58) aus der Lagervorrichtung (24) herausgeführt ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Kommissioniereinrichtung (1) mit an einem Ende einer Behälter- Bereitstelleinrichtung (7) für Warenträger (4) vorgesehenen Kommissionier- Stellplatz (9) und mit einem an einem dem Kommissionier- Stellplatz (9) entgegen gesetzten Ende der Behälter- Bereitstelleinrichtung (7) vorgesehenen Behälter- Manipulationseinrichtung (14), die durch eine von einem externen Antriebsmittel reversibel antreibbare Fördervorrichtung (15) gebildet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Kommissionierstation zum Kommissionieren von Gegenständen (15) aus Lagerbehältern (4) in Auftragsbehälter (5) durch eine Kommissionierperson (2) an einer Kommissionierstation (3), bei dem ein Lagerbehälter (4) mittels einer ersten Förderbahn (6) zur Kommissionierstation (3) angefördert und mit einem Lastaufnahmemittel (22) von einem ersten Niveau (20) von der ersten Förderbahn (6) übernommen und auf ein zweites Niveau (24) bewegt wird, in welchem der Lagerbehälter (4) sich in einer Bereitstellungsposition (25) für die Kommissionierperson (2) befindet und von dieser Gegenstände (15) aus einem Lagerbehälter (4) in zumindest einen Auftragsbehälter (5) kommissio- niert werden. Dabei wird der Lagerbehälter (4) bei der Bewegung zwischen dem ersten Niveau (20) und dem zweiten Niveau (24) in einer zur Kommissionierperson (2) hin geneigten Lage gehalten, wobei nach einem Kommissioniervorgang das Lastaufnahmemittel (22) mit dem Lagerbehälter (4) wieder vom zweiten Niveau (24) auf das erste Niveau (20) bewegt wird, in welchem der Lagerbehälter (4) auf die erste Förderbahn (6) übergeben wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Rollenförderer und ein Verfahren zum Betreiben desselben mit einem elektrischen Energieversorgungssystem (67, 73) und einer Vielzahl von Förderrollen (5, 6), wovon zumindest eine der Förderrollen (5) einen Rollenkörper und eine innerhalb von diesem angeordnete, elektrische Maschine umfasst, wobei die elektrische Maschine der Förderrolle (5) über das Energieversorgungssystem (67, 73) mit elektrischer Energie versorgt wird und in einer Verzögerungsphase beim Abbremsen eines Fördergutes (83) in ihr generatorisch elektrische Energie erzeugt. Die von der elektrischen Maschine erzeugte elektrische Energie wird von der Förderrolle (5) über eine Energieversorgungsleitung (74) in das Energieversorgungssystem (67, 73) eingespeist.
Abstract:
Es wird eine Kabelanordnung (1) angegeben, welche einen ersten elektrischen Leiter (2) sowie wenigstens einen zweiten elektrischen Leiter (3) umfasst, die gegeneinander isoliert sind. Zudem weist die Kabelanordnung (1) mehrere im Verlauf der Leiter (2, 3) angeordnete Steckvorrichtungen (4) mit jeweils mehreren elektrischen Kontakten (5..8) auf, wobei jeweils wenigstens ein Kontakt (5..8) mit einem elektrischen Leiter (2, 3) verbunden ist. Der erste Leiter (2) ist dabei an jeder Steckvorrichtung (4) durchtrennt, und je ein Ende des ersten Leiters (2) ist mit je einem elektrischen Kontakt (5, 6) verbunden. Darüber hinaus werden eine Förderanlage (9) mit einer solchen Kabelanordnung (1) sowie ein Herstellungsverfahren für eine solche Förderanlage (9) angegeben.
Abstract:
Es wird eine Fördereinrichtung (1) mit mehreren, in einer Förderrichtung (z, z1, z2) örtlich hintereinander liegenden Antrieben (2, 2a..2c) zum Transport von Objekten (22a..22d) mit einer Ist-Geschwindigkeit angegeben. Die Fördereinrichtung (1) umfasst Mittel zur Bestimmen einer Soll-Position eines Objektes (22a..22d) mit Hilfe einer Soll-Geschwindigkeit der Antriebe (2, 2a..2c) und der Zeit, welche seit Passieren eines Referenzpunkts (p) verstrichen ist, oder mit Hilfe eines von den Antrieben (2, 2a..2c) vorgegebenen Soll-Weges, welcher seit Passieren eines Referenzpunkts (p) durchquert ist. Die Fördereinrichtung (1) umfasst weiterhin eine Steuerung/Regelung zum Steuern oder Regeln eines Soll-Abstands zwischen zwei Objekten (22a..22d) anhand der besagten Soll-Position. Erfindungsgemäß umfasst die Fördereinrichtung (1) zusätzlich zumindest einen Sensor (17, 18, 23), welcher zur Erfassung eines ersten Bereichs (A) und eines zweiten Bereichs (B) vorgesehen ist, wobei der zweite Erfassungsbereich (B) in der Förderrichtung (z, z1, z2) gesehen in einem ersten Abstand (x, x1, x2) hinter dem ersten Erfassungsbereichs (A) angeordnet ist. Weiterhin umfasst die Fördereinrichtung (1) Mittel zum Prüfen, ob zwischen zwei mit der Fördereinrichtung (1) transportierten Objekten (22a..22d) zumindest der erste Abstand (x, x1, x2) eingehalten wird, mit Hilfe eines Signals des zumindest einen Sensors (17, 18, 23), derart, dass ein positives Ergebnis gemeldet wird, wenn während des Passierens der Objekte (22a..22d) beide Erfassungsbereiche (A, B) zumindest kurzfristig frei von Objekten (22a..22d) sind oder wenigstens nur auf eine solche Weise teilweise belegt sind, dass auf das Vorliegen wenigstens des ersten Abstands (x, x1, x2) geschlossen werden kann. Zusätzlich wird ein Verfahren zum Prüfen, ob zwischen zwei mit der Fördereinrichtung (1) transportierten Objekten (22a..22d) zumindest der erste Abstand (x, x1, x2) eingehalten wird, angegeben.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Förderrolle (5) für eine Förderanlage zum Fördern von Fördergut, die ein erstes Lager (20) und ein zweites Lager (21), einen Rollenkörper (19) und einen innerhalb des Rollenkörpers (19) angeordneten, elektrischen Antriebsmotor (22) umfasst. Das erste Lager (20) ist gegenüber der ersten Stirnseite des Rollenkörpers (19) in Richtung der zweiten Stirnseite des Rollenkörpers (19) soweit versetzt, dass zwischen der ersten Stirnseite des Rollenkörpers (19) und dem ersten Lager (20) ein Einbauraum (100) ausgebildet ist, dessen Länge in axialer Richtung des Rollenkörpers (19) zumindest der Breite des Antriebsmotors (22) entspricht. Im Einbauraum (100) zwischen dem ersten Lager (20) und der ersten Stirnseite des Rollenkörpers (19) ist der Antriebsmotor (22) angeordnet.
Abstract:
Es wird eine Förderrolle (1) angegeben, welche eine stillstehende Rollenachse (2, 3, 4), Statorwicklungen (6) eines Motors (5), welche mit der Rollenachse (2, 3) drehfest verbunden sind, sowie eine Steuerelektronik (8) für den genannten Motor (5) umfasst, welche mit der Rollenachse (2) drehfest verbunden ist. Weiterhin umfasst die Förderrolle (1) einen drehbar um die Rollenachse (2, 3, 4) gelagerten Rollenmantel (9) welcher drehfest mit einem Rotor (7) des genannten Motors (5) verbunden ist. Schließlich weist die Förderrolle (1) eine zwischen den Statorwicklungen (6) und der Steuerelektronik (8) sowie konzentrisch zur Rollenachse (2) angeordnete und mit dieser drehfest verbundenen Hülse (10) auf, welche elektrische Leiter (11) umfasst, die für die elektrische Kontaktierung der Statorwicklungen (6) mit der Steuerelektronik (8) eingerichtet sind.