Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung des Gesamtsauerstoffgehaltes und des Gesamtkohlenstoffgehaltes in Ammoniak, bei dem zunächst Ammoniak in Stickstoff und Wasserstoff gespalten wird, anschließend der noch im Ammoniak enthaltende Sauerstoff mit Wasserstoff zu Wasser und der noch enthaltende Kohlenstoff mit Wasserstoff zu Methan im Wesentlichen vollständig umgesetzt wird. In einem nächsten Schritt werden der Wassergehalt und der Methangehalt im Gas bestimmt. Abschließend erfolgt die Bestimmung des Gesamtsauerstoffgehaltes aus dem Wassergehalt und des Gesamtkohlenstoffgehaltes aus dem Methangehalt. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, welche einen Cracker zur Spaltung des Ammoniaks und zur Umsetzung der Sauerstoff und/oder Kohlenstoff enthaltenden Verbindungen und mindestens ein Cavity Ring-Down Spektrometer zur Erfassung des Wassergehaltes und/oder Kohlenstoffgehaltes umfasst. Der Cracker und das mindestens eine Spektrometer sowie alle Vorrichtungen und Verbindungsleitungen zwischen dem Cracker und dem Spektrometer sind von einem Inertgas umschlossen.
Abstract:
Verfahren zur katalytischen Oxidation von gesättigten Kohlenwasserstoffen, bei welchem ein gegebenenfalls durch unter den Reaktionsbedingungen inerte Substituenten substituierter C 5 -C 24 -Kohlenwasserstoff in einem Lösungsmittel aus der Gruppe Acetonitril, Wasser, Imidazol, Benzonitril, Sulfolan, t-Butanol, Essigsäure, Propansäure, Ameisensäure, Methylpyrrolidon, halogenierte Kohlenwasserstoffe oder Gemischen davon mit Wasserstoffperoxid, einer Additionsverbindung von H 2 O 2 , einem organischen Peroxid, einer Persäure oder deren Salz in Gegenwart eines Fe(II)-oder (III)-benzoat-, -oxobenzoat-, -hydroxobenzoat, -acetat-, -oxoacetat-, -hydroxoacetat, -formiat-, -oxo-, -hydroxoformiat, -picolinat- , -pyridin- oder -pyridin-chloro komplexes, gegebenenfalls in Kombination mit einem Übergangsmetall aus der Gruppe Ni, Co, Mn oder Zn oder mit Mg und/oder einem Co-Liganden aus der Gruppe der stickstoffhaltigen Heterocyclen, bei einer Reaktionstemperatur von 20°C bis 100°C in ein Gemisch aus dem korrespondierenden Keton oder Aldehyd und Alkohol überführt wird.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft Mischkristalle enthaltend a) Backtriebmittel und b) 0,1 bis 5000 Gew.-ppm Kristallisationshilfsmittel, bezogen auf die Gesamtmenge des Backtriebmittels, in Form von mindestens einem Polymer, wobei beim Einsatz von hydrophilen Cellulosederivaten als Kristallisationshilfsmittel sich deren Menge auf kleiner 100 Gew.-ppm, bezogen auf die Gesamtmenge des Backtriebmittels, reduziert. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung die Herstellung der Mischkristalle und deren Verwendung in der Herstellung von Backwaren, als Säureregulator in Speisen, in der Herstellung von Kosmetikprodukten, in der Synthese und Formulierung von Pharmaprodukten, sowie als Treibmittel in technischen Verfahren wie z. B. die Herstellung von Moosgummi oder für Feuerlöschformulierungen. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung die Herstellung von Backwaren.