Abstract:
Das erfindungsgemässe Belagselement weist eine im Wesentlichen ebene Oberfläche zur Aufnahme von Fläche- und Punktlasten auf und besitzt eine im Wesentlichen rechteckige Form. Das Belagselement ist als Hohlprofil ausgebildet, mit mindestens einem Hohlraum (3, 3'), und weist im Wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt auf. Die Deck- und Bodenflächen (1, 2) des Profils weisen nach Innen gerichtete Verstärkungsrippen (4,5) auf. Das Belagselement ist vorteilhaft aus faserverstärktem Kunststoff gebildet und weist an seinen hoch belasteten Bereichen zusätzliche Verstärkungen oder stärker belastbare Fasern auf als im übrigen Bereich des Profils. Das Belagselement weist dadurch vorteilhaft eine besonders grosse Stabilität und Tragfähigkeit bei geringem Gewicht sowie eine sehr lange Lebensdauer dank hoher Korrosions- und Witterungsbeständigkeit auf.
Abstract:
The devices and methods concern material combinations of wood-based material and fibre-reinforced plastic. The component assembly (60) comprises a first component (62) and a second component (64), both of a wood-based material, wherein the components are connected to each other by at least one connecting plate (39) of a fibre-reinforced plastic, which is connected in one region to the first component by means of a connecting element (65) and is connected in another region to the second component by means of a further connecting element. The method for creating such a component assembly comprises the steps: a) at least one connecting plate of a fibre-reinforced plastic is made available; b) the connecting plate is adapted in its form to the component assembly to be created; and c) the at least one connecting plate is connected in one region to the first component and in another region to the second component by at least one connecting element in each case. The composite element has at least two plate elements of a wood-based material and at least one articulating element of a fibre-reinforced plastic, each of the plate elements being connected to at least one other of the plate elements by at least one articulating element in each case. In particular, prismatic shell structures can be formed in this way. The girder that is subjected to bending, with a compression chord running in the compression zone and a tension chord running in the tension zone, is characterized in that the compression chord is formed at least partly by wood-based material and the tension chord is formed at least partly by fibre-reinforced plastic. Preferably, the girder that is subjected to bending has a continuous compression part which consists substantially of wood-based material and the tension chord has a continuous tension part which consists substantially of fibre-reinforced plastic.
Abstract:
Das Tragelement (3) des Konstruktionselementes weist am unteren und oberen Rand jeweils ein Haltemittel (4;5), vorzugsweise in Form von 90° abgewinkelten Kanten, auf. Diese Haltemittel (4;5) greifen in ein unteres (9) und oberes (7) Befestigungsprofil ein. Im unteren Befestigungsprofil (9) sind Spannmittel (10,11,12) vorgesehen, beispielsweise in Form einer Schraube (1) und einer Spiralfeder (12), welche eine Kraft auf das untere Haltemittel (9) ausüben und damit eine Vorspannung auf die Fläche des Tragelementes (3) erzeugen. Damit können auch bei geringen Wandstärken des Tragelementes (3) hohe Zugkräfte aufgenommen werden und es wird ein stabiles Konstruktionselement geschaffen, welches sich ideal als Wandelement für Gebäude eignet.
Abstract:
Die Vorrichtungen und Verfahren betreffen Materialkombinationen aus Holzwerkstoff und faserverstärktem Kunststoff. Der Bauteilverbund (60) umfasst ein erstes Bauteil (62) und ein zweites Bauteil (64), beide aus einem Holzwerkstoff, wobei die Bauteile durch mindestens eine Verbindungsplatte (39) aus einem faserverstärkten Kunststoff miteinander verbunden sind, welche in einem Bereich mittels eines Verbindungselementes (65) mit dem ersten Bauteil und in einem anderen Bereich mittels eines weiteren Verbindungselementes mit dem zweiten Bauteil verbunden ist. Das Verfahren zur Erstellung eines solchen Bauteilverbundes beinhaltet die Schritte: a) mindestens eine Verbindungsplatte aus einem faserverstärkten Kunststoff wird zur Verfügung stellen; b) die Verbindungsplatte in seiner Form an den zu erstellenden Bauteilverbund anpassen; und c) die mindestens eine Verbindungsplatte in einem Bereich mit dem ersten Bauteil und in einem anderen Bereich mit dem zweiten Bauteil durch je mindestens ein Verbindungselement verbinden. Das Verbundelement weist mindestens zwei Plattenelemente aus einem Holzwerkstoff auf sowie mindestens ein Gelenkelement aus einem faserverstärkten Kunststoff, wobei jedes der Plattenelemente mit mindestens einem weiteren der Plattenelemente durch je mindestens ein Gelenkelement verbunden ist. Insbesonder können so Faltwerke gebildet werden. Der Biegeträger mit einem im Druckbereich verlaufenden Druckgurt sowie mit einem im Zugbereich verlaufenden Zuggurt ist dadurch gekennzeichnet, dass der Druckgurt zumindest zum Teil durch Holzwerkstoff gebildet ist und der Zuggurt zumindest zum Teil durch faserverstärkten Kunststoff gebildet ist. Vorzugsweise weist der Biegeträger ein durchgehendes Druckteil auf, das im wesentlichen aus Holzwerkstoff besteht, und der Zuggurt weist ein durchgehendes Zugteil auf, das im wesentlichen aus faserverstärktem Kunststoff besteht.
Abstract:
Das Konstruktionselement (1) weist einen entlang einer Längsachse (A) erstreckten Hohlkörper (2) mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt mit gegebenenfalls gerundeten Ecken auf sowie mindestens ein erstes (3a) und mindestens ein zweites (3b) Verstrebungselement, wobei das erste Verstrebungselement (3a) von einer ersten Kante zu der bzgl. der Längsachse gegenüberliegenden zweiten Kante des Hohlkörpers (2) erstreckt ist und das zweite Verstrebungselement (3b) entlang der anderen Diagonale zwischen den zugehörigen Kanten erstreckt ist. Vorteilhaft sind die Verstrebungselemente (3a, 3b) so ausgebildet und angeordnet, dass sie Druckkräfte, aber keine Zugkräfte aufnehmen. Innerhalb des Konstruktionselementes (1) kann ein Halbzeug (Ia) angeordnet sein, das die Verstrebungselemente (3a, 3b) und ein schlauchartig entlang einer Längsachse (A) erstrecktes Hüll-Element (4) aufweist. Der Hohlkörper (2) sowie die Verstrebungselemente (3a, 3b) können komplett aus einem faserverstärkten Kunststoff gefertigt sein. Weiter wird ein Flächenelement (5) gezeigt, das mehrere nebeneinander angeordnete Konstruktionselemente (1) gemäss der Erfindung aufweist, welche zwischen zwei Deckelementen (6; 8) in einer Füllmasse (7) angeordnet sind. Solche Flächenelemente (5) können beispielsweise als Boden- oder als Dach-Elemente verwendet werden, insbesondere wenn besonders grosse Nutzlast-zu-Eigengewicht-Verhältnisse benötigt werden. Weiter werden Verfahren zur Herstellung der Konstruktionselemente (1) und der Flächenelemente (5) vorgestellt.
Abstract:
Erfindungsgemäss wird ein plattenförmiges Konstruktionselement mit im Wesentlichen rechteckiger Grundplatte (1) vorgeschlagen, welches sich beispielsweise für den Einsatz als Belagselement von Fassadengerüsten besonders gut eignet. An der Unterseite der Grundplatte (1) ist parallel zur Längsseite (4) der Grundplatte (1) mindestens eine Längsprofil (2) mit kastenförmigem Querschnitt ausgebildet, wodurch die Oberseite der Grundplatte (1) praktisch eben belassen ist. Durch diese Anordnung und Ausbildung der Längsprofile (2) wird ein einfaches, biegesteifes und leichtes Konstruktionselement geschaffen, welches bei Ausführung in Kunststoff bei grosser Stabilität ausgezeichnete Witterungs- und Korrosionsbeständigkeit aufweist.
Abstract:
Erfindungsgemäss wird ein plattenförmiges Konstruktionselement mit im wesentlicher rechteckiger Grundplatte (1) vorgeschlagen, welches sich beispielsweise für den Einsatz als Belagselement von Fassadengerüsten besonders gut eignet. In der Oberseite der Grundplatte (1) konnen vorzugsweise parallel zur längeren Seite der Grundplatte (1) eine Vielzahl von Sicken (2) ausgebildet sein, wobei jeweils in Längsrichtung der Grundplatte (1) jeweils in Abständen über die gesamte Breite durchgehende, sickenlose Querbereiche (3) ausgebildet sind. In diesen Bereichen (3) sind an der Unterseite der Grundplatte (1) nach unten abragende, mit der Unterseite und den jeweilig anstossenden Bereichen der Flankenfläche (4) verbundene Querrippen (7) ausgebildet. Von beiden längeren Seiten der Grundplatte (1) sind nach unten abragende Flankenflächen (4) ausgebildet. Durch these Kombination von Langs- Und Querelementen wird ein einfaches, biegesteifes und leichtes Konstruktionselement geschaffen, welches bei Ausführung in Kunststoff bei grosser Stabilität ausgezeichnete Witterungs- und Korrosionsbeständigkeit aufweist.