Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) arbeitenden Anlage zur Aufbereitung von Warmwasser in Gebäuden und Einrichtungen. Um eine effektive Bewirtschaftung von Wärmepufferspeichern und eine effektive Warmwasseraufbereitung zu erreichen, die vorteilhafter weise für Kraft-Wärme-gekoppelte Einrichtungen eingesetzt werden kann, schlägt die Erfindung eine Lösung vor, die den für die Warmwasseraufbereitung benötigten Wärmeträger aus unterschiedlichen Speicherschichten eines Wärmepufferspeichers (1) mit voneinander abweichenden Speichertemperaturen entnimmt und in einem, dem Wärmepufferspeicher (1) nachgeschaltetem Mischorgan (2) auf die erforderliche Vorlauftemperatur vormischt bevor dieser einem Wärmeübertrager (3), der nicht im Wärmepufferspeicher (1) integriert und vorzugsweise ein Plattenwärmeübertrager ist, zur Aufbereitung von warmen Wasser für den individuelle Bedarf und für Heizungszwecke zugeführt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Steuerung des Energieverbrauchs einer Gebäudeeinheit (1) mit sämtlichen, der Gebäudeeinheit zugeordneten Strom- (2, 3, 4) und Wärmeverbrauchern (5, 6) als Energieverbraucher, in welchem mindestens eine zentrale Steuerungseinheit (16) über mindestens ein Kommunikationsnetzwerk Informationen über einzelne Energieverbraucher, einzelne Energieerzeuger, und einzelne Energiespeicher für elektrische Energie und für Wärmeenergie erhält und aus diesen Informationen sowohl die Energieerzeugung als auch den Energieverbrauch steuert. Erfindungsgemäß ist vorgesehen ein Empfangen (Schritt 1) von Prognosedaten (17) über Wetter und/oder sich in Bezug auf den Energieverbrauch auswirkende Ereignisse über mindestens ein Kommunikationsnetzwerk durch die mindestens eine zentrale Steuerungseinheit (16), Berechnen (Schritt 2) des über einen festgelegten Zeitraum benötigten Energieverbrauchs und des Verbrauchsprofils aus den Prognosedaten (17) und aus historischen Verbrauchsdaten (18) durch die mindestens eine zentrale Steuerungseinheit 16), Laden (Schritt 3) der einzelnen Energiespeicher durch die einzelnen Energieerzeuger, wobei die Ladung und Entladung durch die zentrale Steuerungseinheit (1) zeitlich vor dem berechneten Energieverbrauch ausgelöst wird. Durch die Erfindung ist es möglich, ein Gebäude in Bezug auf das öffentliche Stromnetz stromneutral zu betreiben.