Abstract:
Es wird ein Verfahren zur Durchführung funktioneller Tests an Testzellen mit folgenden Schritten beschrieben: a) Bereitstellen eines Arrays aus voneinander getrennten Messpunkten, an denen jeweils Fängermoleküle immobilisiert sind, an die die Testzellen binden können, b) Erstellen einer Mischung aus den Testzellen und aus Referenzpartikeln, die das Vermögen haben, an die Fängermoleküle zu binden, und die von den Testzellen unterscheidbar sind, c) Kontaktieren der Mischung aus Schritt b) mit dem Array, so dass an jedem Messpunkt Testzellen und Referenzpartikel binden können, und d) Bestimmen des Verhältnisses von interessierenden gebundenen Testzellen zu gebundenen Referenzpartikeln für zumindest einige der Messpunkte. Bei einem weiteren Verfahren ist zumindest ein Messpunkt mit seinen zugeordneten Fängermolekülen auf mehrere Messflächen in dem Array aufgeteilt, die an verschiedenen Stellen im Array angeordnet sind. Das Array wird bei einem anderen Verfahren nach dem Kontaktieren mit den Testzellen und ggf. den Referenzpartikeln bewegt.
Abstract:
Beschrieben wird ein Verfahren zur Herstellung eines Trägers mit einer für die Immobilisierung von Viren geeigneten funktionalisierten Oberfläche und mit auf der funktionalisierten Oberfläche immobilisierten, vorzugsweise infektiösen Viren, sowie die Verwendung von derartigen Trägern. Dabei wird zunächst ein Trägermaterial bereitgestellt und anschliessend zumindest eine Oberfläche des Trägermaterials zur Bildung der funktionalisierten Oberfläche beschichtet, vorzugsweise mit einem Nitrocellulosematerial. In einem nächsten Schritt wird eine Lösung, welche vorzugsweise infektiöse Viren enthält, auf die funktionalisierte Oberfläche aufgebracht, wonach es den Viren anschliessend ermöglicht wird, sich an die funktionalisierte Oberfläche über einen Zeitraum vorzugsweise von 10 Minuten bis 36 Stunden anzuhaften. Die Oberfläche wird danach ggf. mit einem Fluid bedeckt.
Abstract:
Es wird die Verwendung eines Elektrodenarrays vorgeschlagen, um in biologischem Material eine durch Wirksubstanzen oder physikalische Verfahren geförderte Regeneration zu untersuchen.