Abstract:
The invention relates to a tapered roller bearing which is designed as a wheel bearing of a truck, for example. The tapered roller bearing according to the invention comprises a first bearing ring (01) having a conical first track (06). The first track (06) has a profile which is used, inter alia, to prevent edge wear and similar effects. The height of the profile has a maximum at a center point (09) of the profile and decreases starting from the maximum at least in the direction of a larger diameter (08) of the first track (06). The tapered roller bearing according to the invention further comprises a second bearing ring which can be rotated with respect to the first bearing ring (01) and has a conical second track and tapered rolls (02). According to the invention, the height of the profile of the first track (06) decreases starting from the maximum in the direction of the larger diameter (08) of the first track (06) at a greater slope than starting from the maximum in the direction of a smaller diameter (07) of the first track (06).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Lagerbaugruppe (1) zur Lagerung eines drehbaren Bauteils insbesondere eines Rads an einem Kraftfahrzeug mit einem Achszapfen (3), mit einem einen fest angeordneten Innenring (5) und einen mit einer Drehzahl drehenden Außenring (6) enthaltenden Lager wie Radlager (4) und einem Sensorelement (11), wobei das Sensorelement (11) und der Innenring (5) des Radlagers (4) auf dem Achszapfen (3) aufgenommen sind. Um Verdrehungen des Innenrings (5) gegenüber dem Sensorelement (11) zu vermeiden, wird das Sensorelement (11) verdrehgesichert an dem Achszapfen (3) und der Innenring (5) gegenüber dem Sensorelement (11) verdrehgesichert aufgenommen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Käfig (2) für ein Wälzlager (1) mit einem ersten Käfigseitenring (3), sowie mit mehreren Stegen (4), die jeweils von dem ersten Käfigseitenring (3) abstehend angeordnet sind und voneinander derart beabstandet sind, dass dadurch Taschen (5) zur Aufnahme von Wälzkörpern (6) gebildet sind, wobei der erste Käfigseitenring (3) im Bereich jeweils einer Tasche (5) einen elastisch verformbaren Abschnitt (7) aufweist, der als eine zwischen zwei benachbarten Stegen (4) angeordnete Mehrfachbrücke ausgebildet ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Wälzlager mit einem derartigen Käfig.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Insert-Radlagerung für Nutzkraftfahrzeuge, im Wesentlichen bestehend aus einer Radnabe (1) mit einem radialen Befestigungsflansch (2), einem Achszapfen (3) mit einem Lagersitz (4) und zwei zwischen der Radnabe (1) und dem Achszapfen (3) angeordneten Schrägwälzlagern (5, 6), deren äußere Lagerringe (7, 8) mit ihren axial gegenüberliegenden Stirnseiten (9, 10) an einem umlaufenden Ringsteg (11) in der Radnabe (1) anliegend in deren Bohrung (12) eingepresst sind und deren axial verlängert ausgebildete innere Lagerringe (13, 14) mit ihren axial gegenüberliegenden Stirnseiten (15, 16) aneinander anliegend auf den Achszapfen (3) aufgepresst sind. Dabei sind zwischen den äußeren Lagerringen (7, 8) und den inneren Lagerringen (13, 14) der Schrägwälzlager (5, 6) jeweils eine Vielzahl durch zwei Lagerkäfige (17, 18) in Umfangshchtung in gleichmäßigen Abständen zueinander gehaltener Wälzkörper (19, 20, 21, 22) angeordnet, die mit ihren Laufflächen (23, 24, 25, 26) auf in die Innenseiten (27, 28) der äußeren Lagerringe (7, 8) und in die Außenseiten (29, 30) der inneren Lagerringe (13, 14) eingearbeitete Laufbahnen (31, 32, 33, 34, und 35, 36, 37, 38) abrollen. Erfindungsgemäß werden die Wälzkörper (19, 20, 21, 22) beider Schrägwälzlager (5, 6) durch jeweils in zwei Reihen mit parallelen Druckwinkelachsen (39, 40, 41, 42) nebeneinander angeordnete Kugelrollen gebildet, die jeweils zwei symmetrisch von einer Kugelgrundform abgeflachte sowie parallel zueinander angeordneten Seitenflächen (43, 44, 45, 46 und 47, 48, 49, 50) aufweisen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Dichtung (4) zum Abdichten des Lagerinneren (17) eines Lagers (2), bei der eine erste Dichtlippe (8) zwischen einer ringförmigen Vorkammer (10) und der Außenumgebung (11 ) der Dichtung (4) von einer Basis (12) der Dichtung (4) aus bis zu wenigstens einem ersten Dichtkontakt (14) nach außen abgewinkelt ist und bei der eine zweite Dichtlippe (9) zwischen dem Lagerinneren (17) und der Vorkammer (10) von der Basis (12) aus zumindest bis einem zweiten Dichtkontakt (16) nach innen abgewinkelt ist, und bei der die erste Dichtlippe(δ) mit wenigstens einer von außen in die Vorkammer (10) führenden Belüftungsöffnung (18) versehen ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Lageranordnung (1, 41) für eine Radlagerung, umfassend zwei axial voneinander beabstandet auf einer Achse (7, 47) angeordnete Lager (3, 5, 43, 45) mit jeweils einem inneren Lagerring (11, 29), sowie mit jeweils einem äußeren Lagerring (17, 21), wobei die Achse (7, 47) an einem Ende eine Achsschulter (9, 49) aufweist, an der sich der innere Lagerring (11, 29) des ersten Lagers (3, 5, 43, 45) axial abstützt, wobei sich der äußere Lagerring (17, 21) des ersten Lagers (3, 5, 43, 45) über ein Anschlusselement (19, 59) am äußeren Lagerring (17, 21) des zweiten Lagers (3, 5, 43, 45) axial abstützt. Hierbei ist ein Verspannungsmittel (33, 73) umfasst, welches den inneren Lagerring (11, 29) des ersten Lagers (3, 5, 43, 45) gegenüber der Achsschulter (9, 49) verspannt. Hierdurch wird, auch unter Berücksichtigung der Setzungen und des Verschleißes einer Lageranordnung (1, 41) im Betrieb, die benötigte Vorspannung für deren sichere Funktion gewährleistet.
Abstract:
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Radlageranordnung mit einer zuverlässigen Langzeit Schmierung vorzuschlagen, welche sich durch einen einfachen Aufbau auszeichnet. Hierzu wird eine Radlageranordnung (1) mit einem drehenden und einem stationären Drehpartner (3,4) und mit zwei Wälzkörperreihen (5a, b) vorgeschlagen, wobei die Drehpartner (3, 4) über die zwei Wälzkörperreihen (5a, b) zueinander um eine Drehachse (2) drehbar gelagert sind, mit einem Fettverteilerring (9), wobei der Fettverteilerring (9) drehfest mit dem drehenden Drehpartner (3) verbunden ist und eine erste Fettführungsfläche (13a) aufweist, welche so ausgerichtet ist, dass bei der Rotation des drehenden Drehpartners (3) Schmierfett an eine der Wälzkörperreihen (5a) geleitet wird, wobei der Fettverteilerring (9) eine zweite Fettführungsfläche (13b) aufweist, welche so ausgerichtet ist, dass bei der Rotation des drehenden Drehpartners (3) Schmierfett an die andere der Wälzkörperreihen (5b) geleitet wird.
Abstract:
The invention relates to a bearing arrangement (1), especially for a motor vehicle, comprising a tapered roller bearing (4) arranged on an axle and having an outer ring (18) and a plurality of rolling bodies (16) arranged in a cage (14). A journal (2) of the axle is especially highly rigid in the region of the tapered roller bearing (4), due to the formation of an inner ring of the tapered roller bearing (4) by an inner ring region (20) of an axial journal (2).
Abstract:
1. Die Erfindung betrifft eine Radlagereinheit (1, 10) mit wenigstens einer Innenlaufbahn (5) für Kegelrollen (6) und einer sich der Innenlaufbahn (5) anschließenden Axialstütze für Stirnflächen (6a) der Kegelrollen (6), wobei sich die Axialstütze axial seitens des großen Durchmessers der Kegelrollen (6) an die Kegelrollen (6) anschließt und wobei die Axialstütze radial über den größten Innendurchmesser der Innenlaufbahn (5) hinausragt.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kegelrollenlager, welches beispielsweise als Radlager eines Lastkraftwagens ausgebildet ist. Das erfindungsgemäße Kegelrollenlager umfasst zunächst einen ersten Lagerring (01) mit einer konusförmigen ersten Laufbahn (06). Die erste Laufbahn (06) weist eine Profilierung auf, welche u. a. der Vermeidung von Kantentragen und ähnlichen Effekten dient. Die Höhe der Profilierung weist in einem Mittelpunkt (09) der Profilierung ein Maximum auf und nimmt ausgehend vom Maximum zumindest in Richtung eines größeren Durchmessers (08) der ersten Laufbahn (06) ab. Das erfindungsgemäße Kegelrollenlager umfasst weiterhin einen gegenüber dem ersten Lagerring (01) rotierbaren zweiten Lagerring mit einer konusförmigen zweiten Laufbahn und Kegelrollen (02). Erfindungsgemäß nimmt die Höhe der Profilierung der ersten Laufbahn (06) ausgehend vom Maximum in Richtung des größeren Durchmessers (08) der ersten Laufbahn (06) mit einer größeren Steilheit als ausgehend vom Maximum in Richtung eines kleineren Durchmessers (07) der ersten Laufbahn (06) ab.