Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Stufenschalter mit Vakuumschaltröhren (22) gemäß dem Oberbegriff des ersten Patentanspruches. Die allgemeine erfinderische Idee besteht dabei darin, neben der aus dem Stand der Technik bekannten drehfest an der Antriebswelle (1) vorgesehenen ersten Kurvenscheibe (2) für die Kraftein leitung des Öffnungshubes des Kontaktsystems der Vakuumschaltröhre (22), erfindungsgemäß eine zweite drehfest an der Antriebswelle (1) angeordnete Kurvenscheibe (3) vorzusehen, die über ein an der Kipphebelanordnung (6) vorgesehenes Feder-Hebelsystem eine ausreichend hohe Schließkraft auch bei Kurzschlussbeanspruchung auf den beweglichen Stößel der Vakuumschaltröhre (22) ausübt und zudem einen Toleranzausgleich des Kontaktsystems ermöglicht.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Laststufenschalter, bestehend aus einem Kraftspeicher, einer als Schraubspindel ausgebildeten Antriebswelle, Vakuumschaltröhren, sowie einem Kontaktträger und vertikal angeordneten Stufenkontakten. Die Betätigung der Vakuumschaltröhre erfolgt in Abhängigkeit mit den Kontakten. Dabei werden die Vakuumschaltröhren über Nockenscheiben und Umlenkanordnungen betätigt. Parallel dazu werden die auf dem Kontaktträger angebrachten Kontakte vertikal durch die Antriebswelle bewegt und somit die Stufenkontakte beschaltet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Laststufenschalter zur unterbrechungslosen Umschaltung zwischen Wicklungsanzapfungen eines Stufentransformators mit einem separaten Wähler zur leistungslosen Vorwahl der Wicklungsanzapfung, auf die umgeschaltet werden soll, sowie einem separaten Lastumschalter zur eigentlichen Lastumschaltung von der bisherigen auf die vorgewählte neue Wicklungsanzapfung. Weiterhin ist ein Kraftspeicher mit mindestens einer Kraftspeicherfeder, die bei jeder Lastumschaltung von einer sich drehenden Antriebswelle zunächst gespannt wird und nach ihrer Auslösung sprungartig den Lastumschalter betätigt, vorgesehen. Erfindungsgemäß ist ein Zahnrad vorgesehen, durch das der Kraftspeicher spannbar ist. Zwischen Zahnrad und Kraftspeicher ist ein erster mechanischer Freilauf vorgesehen, derart, dass der Kraftspeicher zeitverzögert spannbar ist, zwischen Kraftspeicher und einem den Lastumschalter betätigenden Schrittgetriebe ist ein weiterer mechanischer Freilauf (17) vorgesehen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Stufenschalter zur unterbrechungslosen Umschaltung zwischen Wicklungsanzapfungen eines Stufentransformators, wobei für jede zu schaltende Phase zwei Lastzweige vorgesehen sind und jeder Lastzweig einen als Hauptkontakt wirkenden Vakuumschaltkontakt und parallel dazu mindestens eine Reihenschaltung aus einem Überschaltwiderstand und jeweils einem weiteren Vakuumschaltkontakt aufweist. Dabei sind jeweils mindestens zwei Vakuumschaltkontakte jedes Lastzweiges baulich zu einer einzigen Vakuumschaltröhre mit zwei separaten, unabhängig voneinander betätigbaren beweglichen Kontakten und einem gemeinsamen festen Kontakt vereinigt.
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Die Erfindung betrifft einen Handantrieb für einen Umsteller an einem Stufeπtransformator mit einer Verriegelungseinheit. Die Verriegelungseinheit besitzt eine verschwenkbare Klinke mit unterschiedlichen Arretierungsmitteln; die Klinke ist vor einer vorgesehenen Umschaltung von außen betätigbar. Die Verriegelungseinheit bietet größtmögliche Sicherheit gegen ungewollte oder auch gewollte Fehlbedienungen des Handantriebes.
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Es ist ein Kraftspeicher für einen Laststufenschalter offenbart. Der Kraftspeicher weist ein an einer drehbaren Antriebswelle angeordnetes erstes Zahnrad auf, das über mindestens ein weiteres Zahnrad eine Kurbel antreibt. Die Kurbel ist mit einem Federsystem mechanisch gekoppelt, so dass das Federsystem spannbar ist. Eine mechanische Verbindung ist nach dem Spannen des Federsystems auslösbar und schwenkt ein Abtriebselement sprungartig. Das Federsystem weist eine erste Feder und eine zweite Feder auf. Ein Gelenkbolzen koppelt das Federsystem mit dem Abtriebselement mechanisch. Dabei sind die die erste und die zweite Feder beidseitig des Gelenkbolzens angeordnet.
Abstract:
Ein Laststufenschalter (1) mit mindestens zwei Vakuumschaltröhren (3) ist offenbart. Der Laststufenschalter umfasst einen Wähler (7) zur Anwahl einer jeweiligen Wicklungsanzapfung (n,n+1) eines Stufentransformators (9), einen Lastumschalter (5) zur Umschaltung von der beschalteten Wicklungsanzapfung (n) auf die jeweils vorgewählte Wicklungsanzapfung (n+1), eine drehbare Antriebswelle (11), die mit dem Wähler (7) mechanisch gekoppelt ist und ein Getriebe (15) zur Betätigung eines beweglichen Kontakts (17) einer jeweiligen Vakuumschaltröhre (3). Über das Getriebe (15) ist jeweils eine in Richtung der Achse (A) bewegliche und mit dem beweglichen Kontakt (17) gekoppelte Spindel (19) betätigbar. Die Erfindung betrifft ferner einen Antrieb für einen Lastumschalter mit mindestens zwei Vakuumschaltröhren.
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Die Erfindung betrifft einen mechanischen Schaltkontakt (10) zur Freischaltung, Trennschaltung oder Umschaltung, insbesondere bei einem Laststufenschalter eines Stufentransformators, der wenigstens zwei jeweils zwischen zwei Endlagen verschwenkbare, elektrisch leitend miteinander verbundene Kontaktfinger bzw. Kontaktfingerpakete (12, 14) aufweist, die jeweils über Mehrhebelgelenke (16) mit einer drehbaren Schaltwelle (18) wirkverbunden sind, die über umlaufende Führungskulissen (24) zur Betätigung der Mehrhebelgelenke (16) und zur damit gekoppelten Auslenkung der Kontaktfinger bzw. Kontaktfingerpakete (12, 14) verfügt.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stufenschalter zur unterbrechungslosen Umschaltung zwischen wenigstens zwei Wicklungsanzapfungen eines Stufentransformators. Die allgemeine erfinderische Idee besteht darin, die insgesamt wenigstens zwei Vakuumschaltröhren und wenigstens zwei mechanischen Schaltelemente mit definiertem zeitlichem Versatz zueinander in jeweils unterschiedliche Schaltrichtungen gemeinsam schaltbar auszugestalten. Zudem weist wenigstens eines der mechanischen Schaltelemente einen gegenüber den übrigen Schaltelementen bzw. Vakuumschaltröhren und von der Schaltrichtung unabhängigen zeitlich nachverlagerten Schalt- bzw. Auslösezeitpunkt auf, wodurch bestimmte Schaltzustände auf einfache, zuverlässige und exakt reproduzierbare Weise mit Hilfe mechanischer Mittel realisiert werden können.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Handantrieb zur schrittweisen leistungslosen Betätigung eines Umstellers (1) an einem Stufentransformator. Der Handantrieb besitzt ein Stellungsanzeigerad (4), das nicht nur, in Verbindung mit einem Zeiger (15), zur eigentlichen Stellungsanzeige dient, sondern gleichzeitig als Bestandteil einer mechanischen Endstellungsbegrenzung (10, 11, 12) verwendet wird. Auf besonders vorteilhafte Weise kann es weiterhin auch als Bestandteil einer elektrischen Schaltüberwachung Anwendung (18) finden.