Abstract:
Ein Schmiermittelwegeventil beinhaltet folgende Merkmale : - Ein begrenztes Raumvolumen (10) mit wenigstens zwei Öffnungen für ein Zu- und/oder Abfuhren des Schmiermittels, - beide Öffnungen sind in einer das Raumvolumen begrenzenden Ebene angeordnet, und - der Ebene unmittelbar und im Wesentlichen dicht gegenüberliegend ist ein wenigstens verschwenkbares, motorisch antreibbares Drehelement (20) angeordnet, das derart ausgebildet und verschwenkbar ist, dass wenigstens eine der Öffnungen oder beide mit dem Raumvolumen verbindbar oder demgegenüber verschließbar sind, - das Drehelement ist mit wenigstens einer, die beiden Stirnseiten des Drehelements verbindenden Durchdringung (23) ausgebildet, - das Drehelement selbst oder ein synchron mit dem Drehelement mitdrehendes Element ist derart ausgebildet, dass eine Verdrehposition des Drehelements gegenüber dem Raumvolumen detektierbar ist, - das Drehelement selbst oder das mitdrehende Element ist an der Winkelposition der Durchdringung des Drehelements mit einem Geber (28) ausgebildet, - an den Winkelpositionen der Öffnungen ist das Wegeventil jeweils mit einem Betätigungselement (34,35,36) ausgebildet, und das jeweilige Betätigungselement ist bei übereinstimmender Verdrehposition des Gebers mit dem jeweiligen Betätigungselement betätigbar.
Abstract:
Eine Vorrichtung zum Mischen eines ersten gasförmigen Fluids mit einem zweiten flüssigen Fluid beinhaltet ein Ausgabeelement für das zweite Fluid zum Ausgeben des zweiten Fluids in einen dem Mischen der beiden Fluids dienenden Raum, wobei das Ausgabeelement derart ausgebildet ist, dass in einem Ausgabeintervall eine Ausgabemenge kleiner 5000 nl ausgebbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überwachen einer Öl- und Luftschmiereinrichtung (1), mit der ein Ölfilm unter Schlierenbildung durch einen Luftstrom entlang einer Wandung einer Zuführleitung (4) zu einer Schmierstelle (2) förderbar ist, bei dem die zeitliche Änderung der Schlieren (12) durch einen Schlierensensor (14) erfasst und ein für die zeitliche Änderung der Schlieren (12) repräsentatives Schlierensignal erzeugt wird. Um die bekannten Verfahren zur Überwachung einer Öl- und Luftschmiereinrichtung (1) weiter zu entwickeln, um Fehler bei der Bewertung des Schlierensignals zu vermeiden, wird das Schlierensignal durch das Berechnen eines Mittelwertes des Schlierensignals über ein vorbestimmtes Mittelungsintervall geglättet.
Abstract:
Zur automatischen Überwachung der Schmiermittelversorgung eines nach dem Prinzip der Öl + Luft-Schmierung geschmierten Aggregats werden ein Verfahren und zwei Vorrichtungen vorgeschlagen, die unter Verwendung kapazitiver oder optoelektronischer Mess- und Regelungsmittel, die an der Wandung der Schmiermittelleitung wandernden Ölschlieren erfassen und von den Wellenbewegungen dieser Schlieren abhängige Signale zu Steuerungszwecken nutzen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, mit der beispielsweise ein Aerosol zum Schmieren und/oder Kühlen eines Aerosolverbrauchers (16, 17), wie Werkzeugen (16) und/oder Werkstücken (17), verwendet werden kann. Das Aerosol wird in einem Aerosolerzeuger (3) aus einer Flüssigkeit und einem Trägergas erzeugt und entlang eines Strömungsweges (11) zu dem Aerosolverbraucher (16, 17) geleitet. Um bei einer Unterbrechung des Aerosolverbrauchsvorganges seitens des Aerosolverbrauchers (16, 17), wie beispielsweise bei einem Werkzeugwechsel (28), die Qualität des Aerosols nicht zu beeinträchtigen, ist erfindungsgemäß ein Fluidschaltorgan (13) mit einer Abzweigung (15') vorgesehen, das von einer Betriebsstellung (14) in eine Bypass-Stellung (15) überführbar ist. In der Betriebsstellung (14) ist das Aerosol zum Aerosolverbraucher (16, 17) geleitet, in der Bypass-Stellung (15) durch die Abzweigung (15') im Wesentlichen am Aerosolverbraucher vorbei.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Schmiervorrichtung (1) und ein Schmierverfahren, bei dem mittels eines Schmierstoffnebels eine Schmierstelle, wie ein Werkzeug und/oder ein Werkstück und/oder ein Lager, geschmiert werden. Um die Fettigkeit des Schmierstoffnebels genau einstellen zu können, ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass der Schmierstoff durch eine Einspritzeinrichtung (3) direkt auf die Schmierstelle oder in eine Mischkammer (2), in der er sich mit einem Trägergas zu einem Schmierstoff vermischt, gespritzt wird. Dadurch lässt sich unabhängig von der Verwendung eines Trägergases oder von der Strömungsgeschwindigkeit eines Trägergases die Schmierstoffmenge exakt dosieren.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zur Erzeugung eines Aerosols (4), wie sie insbesondere für die Kühlung und/oder Schmierung von Aerosolverbrauchern (5) wie Werkstücken oder Werkzeugen und/oder Maschinenelementen eingesetzt wird. Die Vorrichtung umfasst eine Vernebelungseinrichtung (14) mit einer Mischkammer (32), in der eine Flüssigkeit (13) und ein Gas (12) zu dem Aerosol vermischt werden. Aus der Mischkammer (32) wird das Aerosol durch einen Aerosolauslass (38) in Form eines Aerosolstrahles in eine Aerosolkammer geleitet. Der Aerosolstrahl (34) trifft dabei auf einen beabstandet vom Aerosolauslass in der Aerosolkammer angeordneten Prallkörper (21). Um die Qualität des Aerosols und die Robustheit der Vorrichtung zu verbessern, ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass der Durchmesser D P des Prallkörpers in einer Ebene quer zur Strahlrichtung des Aerosolstrahles wenigstens um das 0,2-fache des Abstandes der Ebene vom Aerosolauslass grösser ist als der Durchmesser des Aerosolstrahls D S und höchstens so gross ist, dass der Prallkörper noch vom Aerosol umströmt ist. Bei dieser Ausgestaltung lässt sich ohne komplizierte Justage ein überraschend feines Aerosol erzeugen und der Prallkörper zentriert sich selbst im Aerosolstrahl.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung (1) zur Aerosolerzeugung, insbesondere für ein Aerosol (4) zum Schmieren von Werkzeugen, Maschinen und deren Teilen. Die Vorrichtung umfasst eine Mischkammer (14), in der eine Flüssigkeit und ein Gasstoff zu einem Aerosol vermischt werden. Über wenigstens eine Dosiereinrichtung (16, 19) werden die Volumenströme (12, 13) der zum Aerosol vermischten Flüssigkeit und/oder des Gasstromes eingestellt. Das in der Mischkammer erzeugte Aerosol wird über eine Aerosolleitung (21) zu Aerosolverbrauchern (5) geleitet. Um unabhängig von den verwendeten Aerosolverbrauchern und einem eventuellen Verschleiss der Vorrichtung ein Aerosol von gleichbleibender Qualität zu erzeugen, ist erfindungsgemäss eine Steuereinrichtung (3) vorgesehen, die einen Aerosolsensor (23) und eine signalübertragende Verbindung zur wenigstens einen Dosiereinrichtung aufweist. Durch den Aerosolersensor wird eine für den durch die Aerosolleitung an die Aerosolverbraucher geleiteten Aerosolvolumenstrom repräsentative Zustandsgrösse erfasst. In Abhängigkeit von dieser Zustandsgrösse wird der Volumenstrom der Flüssigkeit und/oder des Gasstoffes durch die Steuereinrichtung geregelt.