Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Differenzialgetriebe für eine Antriebsachse eines Kraftfahrzeugs, mit einem angetriebenen Ausgleichsgehäuse (12), das über einen drehfest, aber axial verschiebbar geführten Kupplungsblock (26) auf einen Mitnehmer (24), insbesondere auf einen Mitnehmerbolzen, wirkt, auf dem Planetenräder (22) gelagert sind, die mit abtreibenden Abtriebsrädern (20) kämmen, wobei die Abtriebsräder (20) auf beiderseitige Abtriebswellen (16, 18) abtreiben, und mit einer drehmomentabhängigen Sperreinrichtung zum Verlagern des Antriebsmoments mittels zumindest einer in das Ausgleichsgehäuse (12) integrierten Kupplungseinrichtung (28), die zusätzlich über wenigstens einen Aktuator (34; 44) unabhängig vom Antriebsmoment beaufschlagbar ist. Erfindungsgemäß ist der wenigstens eine Aktuator (34; 44) im Bereich wenigstens einer der Abtriebswellen (16, 18) angeordnet und wirkt mittels zumindest eines Übertragungsmittels (38, 40) auf die Kupplungseinrichtung (28).
Abstract:
Schaltvorrichtung für Geschwindigkeits-Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit auf einer Eingangswelle (10; 42, 46) und einer achsparallelen Welle (12; 44) angeordneten Zahnradsätzen für mehrere Vorwärtsgänge und mit einem über ein Umkehrzahnrad bewirkten Rückwärtsgang, sowie mit die Zahnradsätze mit den Wellen kuppelnden Synchronkupplungen (26, 30; 48, 50). Zur baulich und konstruktiv günstigen Darstellung eines Rückwärtsganges wird vorgeschlagen, dass zwei auf einer gemeinsamen Rückwärtsgangwelle (32) angeordnete Umkehrzahnräder (34, 36) vorgesehen sind, die mit einem auf der Eingangswelle (10; 42, 46) gelagerten Zahnrad (18; 52) eines Vorwärtsganges und mit einem auf der weiteren Welle (12; 44) gelagerten Zahnrad (24; 58) eines benachbarten Vorwärtsganges kämmen und die zur Bildung des Rückwärtsganges über zumindest eine Kupplung (26, 30; 60) in einen durchgehenden Kraftfluss schaltbar sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit einer Brennkraftmaschine (10), die auf ein Getriebe (12) abtreibt, das eine Anzahl von Übersetzungsstufen aufweist, die in einem Zugbetrieb, in dem das Fahrzeug von der Brennkraftmaschine (10) angetrieben wird, schaltbare Fahrgänge (1 bis 6) bereitstellt, und zwar von einem Anfahrgang (1 ) bis zu einem höchsten Fahrgang (6). Erfindungsgemäß weist das Getriebe (12) zumindest eine, einen Schubgang (7) bereitstellende Übersetzungsstufe auf, die nicht im Zugbetrieb schaltbar ist, sondern nur in einem Schubbetrieb, in dem das Fahrzeug die Brennkraftmaschine (12) schleppt.
Abstract:
Eine Antriebsstranganordnung für ein Kraftfahrzeug mit einem Antrieb (12), der eine Antriebswelle (14) umfasst und mit einem mit der Antriebswelle (14) in Verbindung stehenden Verteilergetriebe (16, 116), welches ein Zahnrad (22, 122) aufweist, weist eine weitere Welle (26, 126) auf, auf der ein weiteres Zahnrad (24, 124) angebracht ist, das in das Zahnrad (22, 122) eingreift und über ein Gelenk (28, 128) mit einer zu einem Differentialgetriebe (32, 132) zugehörigen Ritzelwelle (30, 130) gekoppelt ist. Die weitere Welle oder die Ritzelwelle steht hierbei in einem Winkel zur Antriebswelle (14). Die jeweils andere Welle kann in unterschiedlichen Längen mehrfach bereitgestellt sein, um Bauraumabweichungen bei unterschiedlichen Ausführungsformen eines Kraftfahrzeugtyps Rechnung zu tragen.