Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überprüfen der Dichtheit einer Kraftstoffversorgungsanlage eines Kraftfahrzeugs mit einem im Kraftstofftank vorgesehenen Volumenveränderungselement, dessen Volumen mit der Umgebung in Verbindung steht, während der Kraftstofftank mittels einer Ventileinheit üblicherweise gegenüber der Umgebung abgeschlossen ist. Zur Dichtheitsprüfung wird mittels einer Gas-Fördervorrichtung sequentiell und somit nicht gleichzeitig bei gegenüber der Umgebung abgesperrtem Volumenveränderungselement im Tank ein Differenzdruck gegenüber Umgebung erzeugt wird, und bei nicht gegenüber der Umgebung abgesperrtem Volumenveränderungselement im Volumenveränderungselement oder im Tank- ein Differenzdruck gegenüber Umgebungsdruck. Diese Differenzdrücke werden über eine gewisse Zeitspanne gehalten und überwacht und es wird dann, wenn diese nach dieser Zeitspanne noch einen gewissen Schwellwert überschreiten, auf eine ausreichende Dichtheit der Kraftstoffversorgungsanlage geschlossen.
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Behälter, insbesondere für ein Fluid, wobei der Behälter eine Behälterwandung aufweist, welche einen Anordnungsraum zum Speichern eines Fluids formt, und wobei der Behälter ein Positioniersystem umfasst, über welches zumindest eine Komponente innerhalb des Anordnungsraums geführt positionierbar ist.
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Die Erfindung betrifft ein Tanksystem eines Kraftfahrzeugs mit einem im Innenraum des Kraftstofftanks zumindest im Wesentlichen oberhalb des Flüssigkeitsspiegels vorgesehenen Volumenveränderungselement, das in Form eines verformbaren Beutels ausgebildet ist, welcher ein mit der Umgebung in Verbindung stehendes Ausgleichs-Volumen bildet, sowie mit einer Ventilanordnung, welche beim Befüllen des Kraftstofftanks schwimmergesteuert schließt und damit ein maximales Füllstandniveau im Kraftstofftank bewirkt, wobei eine Maßnahme zur Eliminierung eines Einflusses des Volumenveränderungselements auf das maximale Füllstandniveau vorgesehen ist. Diese kann darin bestehen, dass das Volumenveränderungselement solchermaßen im Kraftstofftank angeordnet ist, dass sich bei auf horizontalem Untergrund stehendem Fahrzeug in Hochachsrichtung betrachtet die Oberseite des Volumenveränderungselements nicht nennenswert oberhalb desjenigen Kraftstofffüllstandes befindet, bei welchem die besagte Ventilanordnung schließt. Angegeben sind Alternativen, bspw. ein in der Verbindung zwischen dem Ausgleichs-Volumen des Volumenveränderungselements und der Umgebung vorgesehenes ansteuerbares Ventil, welches dann, wenn der beim Befüllen ansteigende Füllstand das maximale Füllstandniveau erreicht hat, im Schließsinn angesteuert wird.
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Die hier offenbarte Technologie betrifft erfindungsgemäß eine Vorrichtung (101) zur Ermittlung eines Wertes eines Kraftstoffvolumens in einem Kraftstoffbehälter (110) für einen aktuellen Zeitpunkt. Die Vorrichtung (101) ist eingerichtet, auf Basis eines vorhergehenden Wertes des Kraftstoffvolumens für einen vorhergehenden Zeitpunkt und auf Basis von Entnahmedaten in Bezug auf eine Kraftstoffentnahme aus dem Kraftstoffbehälter (110) einen Schätzwert des Kraftstoffvolumens für den aktuellen Zeitpunkt zu ermitteln. Des Weiteren ist die Vorrichtung (101) eingerichtet, auf Basis eines Messwertes eines Füllstandsensors (113) des Kraftstoffbehälters (110) für den aktuellen Zeitpunkt einen Minimalwert (211) und/oder einen Maximalwert (212) des Kraftstoffvolumens für den aktuellen Zeitpunkt zu ermitteln. Die Vorrichtung (101) ist ferner eingerichtet, den Wert des Kraftstoffvolumens für den aktuellen Zeitpunkt auf Basis des Schätzwertes des Kraftstoffvolumens und auf Basis des Minimalwertes (211) und/oder des Maximalwertes (212) des Kraftstoffvolumens für den aktuellen Zeitpunkt zu ermitteln.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verhindern des Verdunstens von Kraftstoff in einem Kraftstofftank eines einen Verbrennungsmotor aufweisenden Kraftfahrzeugs, wobei die nicht direkt an einer Wand des Kraftstofftanks anliegende freie Oberfläche des im Tank befindlichen Kraftstoffs mit einer Fluidschicht bedeckt wird. Dieses Fluid ist mit den üblichen Kraftstoffen praktisch nicht mischbar, weist eine Dichte kleiner 750 Gramm / Liter und einen Siedepunkt oberhalb von 80° Celsius auf und ist umweltverträglich brennbar. Zumindest mittels eines Drucksensors im Kraftstofftank kann gelegentlich überwacht werden, ob sich in diesem ein signifikanter Überdruck einstellt und es wird bejahendenfalls einem Nutzer des Kraftfahrzeugs angezeigt, dass neues solches Fluid in den Kraftstoff einzubringen ist. Dabei kann das Fluid aus Nanopartikeln zusammengesetzt sein.
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Die Erfindung betrifft eine Filteranordnung (1) eines Fahrzeuges (2) umfassend einen Filter (8), vorzugsweise Aktivkohlefilter, eine gefederte Aufhängung (6) zur schwingfähigen Lagerung des Filters (8) im Fahrzeug (2), eine Sensoreinheit (9) zum Ermitteln einer dem aktuellen Gewicht des Filters (8) entsprechenden Größe aus einer Schwingungsbewegung des Filters (8), und eine Auswerteeinheit (11) zum Berechnen eines Füllgrades des Filters (8) aus dem ermittelten Filter-Gewicht unter Berücksichtigung des Leergewichts des Filters (8), wobei der Filter (8) um eine fahrzeugfeste Drehachse (D) schwingfähig aufgehängt ist.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überprüfen der Dichtheit einer Kraftstoffversorgungsanlage eines Kraftfahrzeugs mit einem im Kraftstofftank vorgesehenen Volumenveränderungselement, dessen Volumen mit der Umgebung in Verbindung steht, während der Kraftstofftank mittels einer Ventileinheit üblicherweise gegenüber der Umgebung abgeschlossen ist. Zur Dichtheitsprüfung wird mittels einer Gas-Fördervorrichtung bei mit der Umgebung verbundenem Volumenveränderungselement im Tank-Innenraum ein Differenzdruck gegenüber Umgebung erzeugt und durch Schalten eines geeigneten Absperrventiles gehalten und über eine gewisse Zeitspanne überwacht oder nach einer gewissen Zeitspanne kontrolliert, wobei dann, wenn der Differenzdruck nach dieser Zeitspanne noch einen gewissen Schwellwert überschreitet, auf eine ausreichende Dichtheit der Kraftstoffversorgungsanlage geschlossen wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Tanksystem eines Kraftfahrzeugs mit einem im Innenraum des Kraftstofftanks (1) vorgesehenen Volumenveränderungselement (11), welches einem Dampfdruck-Ausgleich dient und dessen sog. Ausgleichs-Volumen mit der Umgebung (U) in Verbindung steht: Dabei ist die einzige Verbindung zwischen dem Volumenveränderungselement (11) und der Umgebung durch eine Speichereinheit (8) für gasförmige Kraftstoffbestandteile geführt und der Innenraum des Kraftstofftanks (1) ist über eine Ventileinheit (7), welche üblicherweise beim Befüllen des Kraftstofftanks (1) sowie bei Überschreiten oder Unterschreiten von Druckgrenzwerten im Tank-Innenraum geöffnet und ansonsten geschlossen ist, sowie die sich an diese Ventileinheit (7) anschließende Speichereinheit (8) für gasförmige Kraftstoffbestandteile mit der Umgebung (U) verbunden. Das Volumenveränderungselement (11) und die Ventileinheit (7) sind solchermaßen ausgelegt, dass bei für mehrere Tage abgestelltem Kraftfahrzeug keine sog. „diurnal losses" durch Änderungen der Umgebungstemperatur entstehen, indem das Dampfdruckgleichgewicht im Kraftstofftank (1) durch selbsttätige Zufuhr und Abfuhr von Umgebungsluft in das oder aus dem Volumenveränderungselement (11) soweit einhaltbar ist, dass die Ventileinheit (7) geschlossen bleibt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Tankentlüftungssystem eines Kraftfahrzeugs mit einem in einer Entlüftungsleitung (6) vorgesehenen und mit Adsorptionsmittel für gasförmige Kraftstoffbestandteile befüllten Behälterraum (7/1, 7/2), der spülbar ist, indem Umgebungsluft durch diesen hindurch einer Brennkraftmaschine (2) zuführbar ist, wobei zusätzlich zu einem ersten ein zweiter Behälterraum (7/2) vorgesehen ist, zu welchem die Entlüftungsleitung (6, 62) einen Bypass (61) aufweist, der mittels eines Ventils (10) bei geringeren Mengen von aus dem Tank (1) abgeführten gasförmigen Kraftstoffbestandteilen abgesperrt und bei größeren Mengen freigeschaltet ist. Der zweite Behälterraum ist in Richtung vom Tank (1) zur Umgebung (U) hin stromab des ersten Behälterraums (7/1) angeordnet und es im besagten Bypass (61) ein zur Umgebung (U) hin öffnendes Rückschlagventil (10) vorgesehen. Ferner ist im Hinblick auf die Spülung des zweiten Behälterraums (7/2) in einem diesem zugeordneten Entlüftungsleitungs-Zweig (62) ein in Richtung vom Tank (1) zur Umgebung (U) hin betrachtet sperrendes Rückschlagventil (11) sowie ein dieses Rückschlagventil (11) umgehender Zweig-Bypass (12) mit einer Drosselstelle (13) vorgesehen.