Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Ermittlung, insbesondere zur Schätzung, von Betriebsparametern einer Blutpumpe (1) mit einem das Blut fördernden Rotor (5), bei dem das Änderungsverhalten von wenigstens einem ersten und einem zweiten voneinander unabhängigen Betriebsparameter der Pumpe ermittelt wird und bei dem eine Ermittlung des Flusses durch die Pumpe und/oder einer Druckdifferenz über der Pumpe und/oder der Viskosität des Blutes unter Berücksichtigung des ermittelten Änderungsverhaltens der wenigstens zwei Betriebsparameter erfolgt. Es wird eine Modellbildung für ein dynamisches Modell der genannten Größen vorgenommen und ein Schätzverfahren mithilfe eines Kaiman-Filters verwendet.
Abstract:
Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist eine Blutpumpe mit einer mechanischen Lageranordnung. Dabei ist ein Kugelsegment vorhanden, welches aus einem Diamant besteht.
Abstract:
Das vorliegende Schutzrecht betrifft unter anderem eine Blutpumpe (1), enthaltend einen Einlass (10), einen Auslass (11) sowie einen Rotor (2) zur Förde-rung von Fluid vom Einlass (10) zum Auslass (11), wobei der Rotor (2) innerhalb der Blutpumpe (1) radial passiv magnetisch gelagert ist und axial in eine Richtung (11) zumindest passiv magnetisch vorgespannt ist, so dass bei fluid- fördernder Drehung des Rotors (2) der Axialschub des Rotors entgegen der axial in Richtung des Auslasses wirkenden magnetischen Anziehung wirkt.
Abstract:
Die Neuerung bezieht sich auf eine Pumpe zur Förderung von Flüssigkeiten, insbesondere Blutpumpe, mit einer Einrichtung zur Ermittlung der Durchflussrate. Die Einrichtung zur Ermittlung der Durchflussrate kann vorteilhaft verwirklich werden durch eine in die Pumpe integrierte Einrichtung zur Zufuhr oder Ableitung von Wärmeenergie zur oder von der geförderten Flüssigkeit sowie eine in die Pumpe integrierte Einrichtung zur Ermittlung einer Temperatur, einer Temperaturänderung oder eines Temperaturgradienten.
Abstract:
Die Neuerung betrifft eine Regeleinrichtung (10, 10a, 10b) für eine Herzpumpe (3) mit einer Einrichtung zur Ermittlung des enddiastolischen Fülldrucks (19) in einer Herzkammer und einer Einrichtung (10a) zur Zuordnung einer Förderrate der Pumpe, insbesondere einer Pumpendrehzahl oder einer elektrischen Pumpenleistung, zu dem ermittelten enddiastolischen Fülldruck. Durch die Berücksichtigung des enddiastolischen Fülldrucks wird eine robuste, der physiologischen Regelung ähnliche Betriebsmöglichkeit der Herzpumpe geschaffen.
Abstract:
Es wird eine Vorrichtung zur Druckmessung am Herzen eines Patienten vorgestellt, mit einer Sensoreinrichtung (13, 14, 15, 21, 22, 25, 27, 32, 34, 35,44, 45, 48, 49, 50, 51, 67), die die Druckdifferenz zwischen einer Steile innerhalb des Herzens (2) einerseits und dem außerhalb des Herzens innerhalb desThorax (8) Hegenden Raum andererseits erfasst, wobei beispielsweise ein Element der Sensoreinrichtung, beispielsweise ein Sensor, an einem mit dem Herzen verbundenen Gerät, beispielsweise einer Herzpumpe (3, 3' 55) oder einem Herzschrittmacher (17), angeordnet ist.
Abstract:
Gegenstand der Anmeldung ist eine Blutpumpe mit einem Gehäuse und einem in dem Gehäuse angeordneten Rotor. Der Rotor ist dabei spindelförmig ausgebildet. Ferner folgt das Gehäuse zumindest in Teilen der spindelförmigen Aufweitung des Rotors. Auf diese Weise lässt sich eine besonders effiziente Blutpumpe kleinen Ausmaßes schaffen.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Blutpumpe (3) zur Herzunterstützung mit einem Rotor mit Förderelementen sowie mit einem Rotorantrieb und mit einem Drucksensor (8) und einer Regeleinrichtung (10), die mittels einer Ansteuerung des Rotorantriebs einen Druck oder einen hämodynamischen Parameter regelt, wobei insbesondere der Druck und/oder der hämodynamische Parameter mittels eines oder mehrerer hämodynamischer Sensoren und/oder aus Betriebsparametern der Pumpe (3) ermittelt werden. Die Regeleinrichtung ist dazu geeignet, einen hämodynamischen Parameter nacheinander, insbesondere periodisch, auf verschiedene Zielwerte zu regeln. Durch eine derartige Regelung kann die Blutpumpe optimiert betrieben werden, und der Betrieb der Blutpumpe kann gezielt und patientenschonend variiert werden, um bestimmte Zwecke zu erreichen.