Abstract:
The application pertains to a blood pump system, in particular a ventricular assist device, VAD, the system including a blood pump, which comprises: a housing, including an inlet and an outlet, preferably an axial influx and a tangential outflow; a motor actuator, wherein the motor includes a plurality of motor coils (for driving an impeller); an impeller, wherein the impeller is located in the housing and includes a plurality of rotor magnets. The system further comprises a drive line; and a control unit for controlling operation of the pump, the control unit configured to: ‐ operate the motor, such that the impeller rotates around an axis; and ‐ measure the rotor position in a direction along the axis using at least one of the plurality of the motor coils.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung behandelt ein Kanülensystem (500) zur Punktierung des Herzens, mit einer Kanüle (502) und einem Trokar (506), wobei die Kanüle einen Kanülenschaft mit einem herzseitigen Einlass und einem pumpenseitigen Auslass umfasst. Der Trokar besitzt einen in das Lumen der Kanüle einführbaren Trokarschaft mit einer Punktierungsspitze, wobei die Punktierungsspitze die Einlassöffnung der Kanüle vollständig überdecken kann.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Pumpe (3) zur Förderung von Körperflüssigkeiten, insbesondere Blut, wobei die Pumpe (3) ein Pumpengehäuse (12) und einen im Pumpengehäuse (12) gelagerten Rotor (9) aufweist. Der Rotor (9) umfasst mindestens einen Sensor (15, 16, 17) zur Erfassung von Strömungs- und/oder Bewegungsparametern. Weiter betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben der Pumpe (3).
Abstract:
Bei Patienten mit einer "Failing-Fontan"-Zirkulation ist ein häufig ein operativer Eingriff notwendig, um die Patienten vor einer Herztransplantation zu stabilisieren. Für eine derartige Stabilisierung wird ein System mit einer Vorrichtung vorgeschlagen, welche zwei Einflussöffnungen und eine Ausflussöffnung aufweist.
Abstract:
Es wird ein Herzunterstützungssystem mit zwei Pumpen (1, 4) und mit diesen verbundenen Kanülen vorgestellt, wobei eine erste Pumpe zur Verbindung eines mittels zweier Kanülen (2, 3, 5, 6, 15, 16, 21, 22, 23, 26) gebildeten ersten Fluidkanals mit dem Rechtsherzsystem, insbesondere mit dem rechten Ventrikel und der Pulmonalarterie, eingerichtet ist, während die zweite Pumpe zur Verbindung eines mittels zweier weiterer Kanülen gebildeten zweiten Fluidkanals mit dem Linksherzsystem, insbesondere mit dem linken Ventrikel einerseits und der Aorta andererseits, eingerichtet ist. Um eine gute Steuerbarkeit der Pumpen mit einem geringen Platzbedarf und Energieverbrauch und einer Einsetzbarkeit bei geringen Fluidkanaldurchmessern zu verbinden, ist die Verwendung von Rotationspumpen vorgesehen.
Abstract:
Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist eine Blutpumpe, vorzugsweise zur Unterstützung eines Herzens, wobei die Blutpumpe ein Gehäuse mit einem distalen Einlass, einem proximalen Auslass sowie einem zwischen dem Einlass und dem Auslass angeordneten Dorn umfasst. Koaxial auf dem Dorn ist ein Rotor mit Beschaufelung drehend angeordnet. Der Rotor ist auf dem Dorn in einer axialen Richtung magnetisch gelagert. In einer Ausführungsform befindet sich der Auslass proximal eines proximalen Endes der Beschaufelung des Rotors.
Abstract:
Die Neuerung betrifft eine Regeleinrichtung (10, 10a, 10b) für eine Herzpumpe (3) mit einer Einrichtung zur Ermittlung des enddiastolischen Fülldrucks (19) in einer Herzkammer und einer Einrichtung (10a) zur Zuordnung einer Förderrate der Pumpe, insbesondere einer Pumpendrehzahl oder einer elektrischen Pumpenleistung, zu dem ermittelten enddiastolischen Fülldruck. Durch die Berücksichtigung des enddiastolischen Fülldrucks wird eine robuste, der physiologischen Regelung ähnliche Betriebsmöglichkeit der Herzpumpe geschaffen.
Abstract:
Es wird eine Vorrichtung zur Druckmessung am Herzen eines Patienten vorgestellt, mit einer Sensoreinrichtung (13, 14, 15, 21, 22, 25, 27, 32, 34, 35,44, 45, 48, 49, 50, 51, 67), die die Druckdifferenz zwischen einer Steile innerhalb des Herzens (2) einerseits und dem außerhalb des Herzens innerhalb desThorax (8) Hegenden Raum andererseits erfasst, wobei beispielsweise ein Element der Sensoreinrichtung, beispielsweise ein Sensor, an einem mit dem Herzen verbundenen Gerät, beispielsweise einer Herzpumpe (3, 3' 55) oder einem Herzschrittmacher (17), angeordnet ist.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betrieb einer Pumpe (6) mit einem Rotor (6b, 6c), insbesondere einer Blutpumpe, zur Förderung von Flüssigkeiten, bei dem der Volumenstrom durch die Pumpe und die Druckdifferenz über der Pumpe ermittelt wird, wobei wenigstens ein erster und insbesondere ein zweiter Betriebsparameter einer ersten Gruppe von Betriebsparametern erfasst und in Abhängigkeit von dem Wert des ersten und insbesondere auch dem Wert eines zweiten Betriebsparameters der ersten Gruppe der Volumenstrom durch die Pumpe und die Druckdifferenz über die Pumpe aus erfassten Werten der Betriebsparameter entweder aus der ersten Gruppe von Betriebsparametern ermittelt wird oder zur Ermittlung des Volumenstroms und der Druckdifferenz über die Pumpe Werte eines anderen Satzes von Betriebsparametern, insbesondere wenigstens eines zusätzlichen Betriebsparameters, berücksichtigt werden. Durch Verwendung verschiedener Ermittlungsverfahren für den Volumenstrom durch die Pumpe lässt sich diese Größe ebenso wie auch die Druckdifferenz über der Pumpe über das gesamte Kenniinienfeld mit der erforderlichen Genauigkeit bestimmen, wobei in verschiedenen Kennlinienfeldbereichen zwischen den verschiedenen Verfahren gewechselt wird.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Herzpumpeneinrichtung mit einer implantierbaren Herzpumpe (1, 1'), die wenigstens einen Sensor (18, 19, 20, 21, 22) aufweist, wobei unter den Sensoren zumindest ein Sensor (22) für einen Rotor (7, 7') der Herzpumpe ist, und mit einer Steuereinrichtung (26), die mit der Herzpumpe (1, 1') mittels einer transkutanen Leitung (25) verbunden ist, gekennzeichnet durch eine Signaiverarbeitungseinrichtung (23, 24, 24', 31, 32), die einerseits mittels der transkutanen Leitung (25) mit der Steuereinrichtung (26) verbunden ist und die andererseits mit wenigstens einem Sensor (18, 19, 20, 21, 22) der Herzpumpe verbunden ist und Signale wenigstens eines Sensors über die transkutane Leitung (25) an die Steuereinheit (26) übermittelt. Die Signalverarbeitungseinrichtung ist dabei für eine Vorverarbeitung der Sensordaten zur effizienteren Übertragung über die transkutane Leitung vorgesehen.