Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Rußbläser zur Reinigung von in Betrieb befindlichen Kesseln, insbesondere zum Reinigen von in den Kesseln angeordneten Wärmeübertragungseinrichtungen mittels eines gasförmigen und/oder flüssigen Reinigungsmediums, wie Dampf- und/oder Wasserstrahlen. Der Rußbläser weist ein in Axialrichtung verschiebbares Blasrohr (1) auf, welches an seinem Arbeitsende seitliche Austrittsdüsen aufweist. Um eine wenig aufwendige und ungefährliche Leitungszuführung zu dem Blasrohr (1) zu schaffen, kann die Zuführungsleitung aus mindestens zwei im Wesentlichen geradlinigen, starren Leitungsrohrstücken (8, 9, 10, 11) bestehen, die untereinander über je ein Leitungsdrehgelenk (12, 13, 14) verbunden sind. Dasjenige Leitungsrohrstück (11), welches das Leitungsende bildet, ist über ein Leitungsdrehgelenk (18) mit dem Eingangsende (7) des Blasrohrs (1) verbunden, während dasjenige Leitungsrohrstück (8), welches den Leitungsanfang bildet, über ein Leitungsdrehgelenk (16) mit dem Anschlussstück (17) des stationären Leitungssystems des Reinigungsmediums verbunden ist. Die Drehachsen sämtlicher Leitungsdrehgelenke sind parallel zueinander und im Wesentlichen vertikal angeordnet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen eines im Wesentlichen horizontalen Rauchgaszugs (1) einer Verbrennungsanlage (2) mit einem Düsenkopf (7), der in den Rauchgaszug (1) seitlich einführbar ist und ein Reinigungsmedium gegen die Innenwände des Rauchgaszugs (1) und/oder gegen darin angeordnete Wärmeübertragungsrohre leitet, einer mit dem Düsenkopf (7) verbundenen Zuführungsleitung zur Beaufschlagung des Düsenkopfs (7) mit dem Reinigungsmedium sowie einem Antrieb zum Verfahren des Düsenkopfs (7) innerhalb des Rauchgaszugs (1). Eine solche Vorrichtung soll derart gestaltet sein, dass sie leicht zu handhaben ist und außerhalb der Verbrennungsanlage nur einen relativ geringen Platzbedarf erfordert. Dies wird dadurch gelöst, dass die Zuführungsleitung zu dem Düsenkopf (7) als flexibler, feuerfester Schlauch (8) ausgebildet ist, dass außerhalb der Verbrennungsanlage eine Schlauchtrommel (9) angeordnet ist, auf der der Schlauch (8) aufwickelbar und von dieser abwickelbar ist, dass an dem Düsenkopf (7) auf der der Schlauchtrommel (9) abgewandten Seite ein zu dem anderen Ende des Rauchgaszugs (1) verlaufendes Zugmittel befestigt ist und dass das Zugmittel mit Zug beaufschlagbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Wärmetauscher-Trennwand (1) zwischen einem Heizraum und einem Wärmetauscher-Medium, insbesondere für den Einbau in die Heizkammern von Müllverbrennungsanlagen, bestehend aus einem Trägerelement (2) aus Massenstahl, welches an seiner dem Heizraum zugewandten Fläche mit einer Aufpanzerung aus korrosionsbeständigem Edelstahl versehen ist. Die Erfindung betrifft ferner eine nach diesem Verfahren aufgepanzerte Wärmetauscher-Trennwand (1). Unter der Maßgabe, ein kostengünstigeres Verfahren bereitzustellen sowie das Wärmeinbringen zu verringern, wird vorgeschlagen, dass als Aufpanzerung ein bandförmiges Material (3) verwendet wird, dass das Bandmaterial (3) kontinuierlich streifenweise auf das Trägerelement (2) aufgebracht wird und dass das Bandmaterial (3) während des Aufbringvorgangs mit seiner Anlagefläche (4) auf das Trägerelement (2) aufgeschweißt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Akkumulatorblock, insbesondere zum Speisen von Elektromotoren, die zum Antrieb von Land-, Wasser- und/oder Luftfahrzeugen vorgesehen sind, mit einem integrierten Computer bzw. elektronischen Speicher. Um die Erfassung und Abrechnung der zum Aufladen der Akkumulatorblöcke benötigten Strommengen zu erleichtern und zu vereinfachen, sind in dem integrierten Computer bzw. elektronischen Speicher Daten zur Identifizierung des Akkumulatorblocks sowie des jeweiligen Benutzers und Fahrzeugs gespeichert. Der Computer bzw. elektronische Speicher wird unmittelbar vor und während des Aufladevorgangs des Akkumulatorblocks mit einem Zentralcomputer verbunden, der die gespeicherten Daten des Akkumulatorblocks abgleicht sowie die Zugangsberechtigung zur Stromquelle überprüft und die aufgeladene Strommenge diesen Daten zuordnet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen der Rauchgaszüge oder dergleichen von Verbrennungsanlagen, insbesondere zum Reinigen der in den Rauchgaszügen von Kraftwerkskesseln angeordneten Wärmetauscher und Membranwände bei laufendem Kesselbetrieb. Die bekannten Verfahren eignen sich nur bedingt zur Einigung bei laufendem Kesselbetrieb, da die heißen Kesseleinbauten sich verziehen und die Wärmetauscher zu Undichtigkeiten neigen. Das neue Verfahren sieht daher als Reinigungsmedium feinkörniges, festes Material vor, welches mit Hilfe von Druckluft gegen die zu reinigenden Flächen geblasen wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zum Reinigen eines Rauchgaszugs einer Verbrennungsanlage. Die Vorrichtung (1) umfasst einen Düsenkopf (8), der sich beim Reinigungsvorgang in einem Rauchgaszug (2) befindet und ein Reinigungsmedium auf Innenwände (9) des Rauchgaszugs (2) und/oder gegen darin angeordnete Rohre leitet, einen das Reinigungsmedium führenden Schlauch (5), dermit dem der Düsenkopf (8) verbunden ist und der in den Rauchgaszug (2) einführbar ist, sodass die Lage des Düsenkopfs (8) im Rauchgaszug einstellbar ist, sowie eine Schlauchtrommel (4), um den Schlauch (5) aufzurollen beziehungsweise abzurollen. Die Vorrichtung (1) zeichnet sich dadurch aus, dass die Schlauchtrommel (5) um eine erste Achse (11) und um eine zweite Achsen drehbar gelagert ist. Durch die Drehung der Schlauchtrommel (4) um die zwei Achsen wird der Drehwinkel und, wenn der Schlauch (4) von oben in den Rauchgaszug (2) geführt wird, die vertikale Höhe des Düsenkopfs (8) im Rauchgaszug (2) variiert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Antrieb für ein stabförmiges Maschinenelement, insbesondere für das Blasrohr (1) eines Rußbläsers, welches axial vor- und zurückbewegt und gleichzeitig in Rotation versetzt wird. Um den Antrieb für ein solches Maschinenelement zu vereinfachen, ist ein langgestrecktes, flexibles Zugelement, vorzugsweise eine Gliederkette (2) oder ein Drahtseil, vorgesehen, welches mit mehreren Windungen (3) schraubenlinig um das stab- förmige Maschinenelement, beispielsweise ein Blasrohr (1), geführt ist und in beiden Richtungen antreibbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Rippenrohren aus Metall, insbesondere von Wärmetauscherrohren, wobei einem in Rotation versetzten Rohrkörper (2) mindestens ein die Rippen (1) bildendes, endloses Band (4) tangential zugeführt und auf diesem aufgewickelt, die dem Rohrkörper (2) zugewandte Seite des Bandes (4) mittels einer Schweißeinrichtung (7,8) unter Verwendung eines Zusatzwerkstoffes (9) mit der Rohroberfläche verbunden und das aufzuwickelnde Band (4) kurz hinter dem Schweißbereich zwischen Führungsscheiben (12) geführt wird, die bis dicht an die Rohroberfläche und die Schweißstelle heranreichen. Um die Standzeit der Führungsscheiben (12) zu erhöhen werden die Führungsscheiben (12) gekühlt, und zwar mit Kühlwasser, dem etwa 10 Vol-% eines Schweißtrennmittels zugeführt werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur optimalen Bemessung der Wärmeübertragungsrohre in Abhitzekesseln von Kraftwerken. Es wird angestrebt, eine möglichst genaue Einhaltung der errechneten und geplanten wärmetechnischen Werte zu erreichen. Dies wird dadurch erzielt, dass zunächst theoretische Berechnungen erfolgen, und zwar insbesondere für die Wärmeübertragungswerte und Druckverluste, dass die Wärmeübertragungsrohre bezüglich Abmessungen und Rippengeometrie zu Beginn der Produktion nach diesen Berechnungen gefertigt werden, dass während der Produktion der Wärmeübertragungsrohre die berechneten wärmetechnischen Werte in bestimmten Intervallen in einem Vergleichsprüfstand überprüft werden und dass bei Feststellung von Abweichungen Korrekturen bei den einzelnen Parametern vorgenommen werden.