Abstract:
Die Erfindung betrifft die Verhinderung von Falschlicht im Detektionsstrahlengang von Fluoreszenzmikroskopen. Dazu dient ein am oder in der Nähe des Reflektormoduls angebrachtes Absorptionsfilter 6, welches das vom Teilerspiegel 4 durchgelassene Anregungslicht 53 wirkungsvoll dämpft.
Abstract:
Es wird ein Lichtmikroskop beschrieben, das durch den Anwender mit wenigen Handgriffen und in kurzer Zeit umrüstbar ist, um es als Aufrecht-Variante oder als Invers-Variante verwenden zu können. Die notwendigen optischen Elemente sind in mechanisch voneinander trennbaren und unterschiedlich kombinierbaren Komponenten untergebracht. Das optische System ist so berechnet, dass bei bestimmungsgemässer Kombination der Komponenten über dafür vorgesehene Schnittstellen ein Aufrecht-Mikroskop mit Auflicht oder Durch licht oder ein Invers-Mikroskop mit Auflicht oder Durchlicht entsteht.
Abstract:
Es wird bereitgestellt ein Mikroskop mit einem Probentisch (2) zum Tragen einer zu untersuchenden Probe (3), einem Aufnahmesensor (4), einer Abbildungsoptik (5) zum Abbilden der Probe (3) auf den Aufnahmesensor (4), einer Bewegungseinheit (6), mit der der Abstand zwischen Probentisch (2) und Abbildungsoptik (5) verändert werden kann, einer Steuereinheit (9) zur Steuerung einer Bildaufnahme der Probe (3) und einer Haltefokuseinheit (11) zum Beibehalten einer vorbestimmten Fokuslage für zeitlich zueinander beabstandete Bildaufnahmen der Probe (3), wobei die Haltefokuseinnchtung (11) zumindest ein Hardwareelement (12) und ein Softwaremodul (13) enthält, wobei die Haltefokuseinheit (11) sowohl Software- als auch hardwareseitig vollständig in die Steuereinheit (9) integriert ist.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf ein optisches Beobachtungsgerät, bei dem die Abbildung eines Objektfeldes in ein Sehfeld (1) erfolgt, das für einen Betrachter beim Einblick in ein Okular (5) sichtbar ist. Das Okular (5) ist erfindungsgemäß mit einer ergonomischen Okularbeleuchtung ausgestattet, wobei Mittel zur Ausleuchtung eines peripheren Bereiches (3) außerhalb des Sehfeldes (1) vorhanden sind, sodass für das Auge des Betrachters gleichzeitig das Sehfeld (1), ein Sehfeldrand (2) und der beleuchtete periphere Bereich (3) sichtbar sind.
Abstract:
Es wird bereitgestellt ein Optikwechsler zum Anordnen eines Optikelements in einer Sollposition in einem von außen über einen Einschubkanal zugänglichen Wechselraum einer Optikvorrichtung, mit einem Grundrahmen (2) und dem Optikelement (3), das über eine Schwenkmechanik schwenkbar am Grundrahmen befestigt ist, wobei die Schwenkmechanik beim Einschieben des Optikwechslers (1) durch den Einschubkanal (9) in den Wechselraum (10) ab einer vorbestimmten Einschubtiefe eine Schwenkbewegung des Optikelements (3) so bewirkt, daß nach Abschluß des Einschiebens das Optikelement (3) in die Sollposition geschoben und geschwenkt ist.
Abstract:
Bei einem Mikroskop mit einem Objektiv (4), das eine in einem Probenraum (2) liegende Fokusebene aufweist, und einer Autofokuseinrichtung, die aufweist einen Lichtmodulator (12), der zur Erzeugung eines leuchtenden, längs einer Richtung periodisch intensitätsmodulierten Modulationsobjektes (G1) ausgebildet ist, eine Autofokus-Beleuchtungsoptik (7; 20; 7, 28), die das Modulationsobjekt (G1) abbildet, so daß im Probenraum (2) ein Bild des Modulationsobjektes (G1) entsteht, eine Autofokus-Kamera (16, 18), eine Autofokus-Abbildungsoptik (7; 20; 7, 28; 20, 29), die das im Probenraum (2) liegende Bild des Modulationsobjektes (G1) auf die Autofokus-Kamera (16, 18) abbildet, eine Steuereinrichtung, die Signale der Autofokus-Kamera (16, 18) empfängt und dazu ausgebildet ist, eine Intensitätsverteilung des Bildes des Modulationsobjektes (G1) zu ermitteln und daraus ein Fokus-Steuersignal zu erzeugen, ist vorgesehen, daß der Lichtmodulator (12) zusätzlich ein leuchtendes Vergleichsobjekt (R1; G2) erzeugt, das sich längs der Richtung des Modulationsobjektes (G1) erstreckt, die Autofokus-Beleuchtungsoptik (7; 20; 7, 28) auch das Vergleichsobjekt (R1; G2) abbildet, so daß im Probenraum (2) ein Bild des Vergleichsobjektes (R1; G2) entsteht, die Autofokus-Abbildungsoptik (7; 20; 7, 28; 20, 29) auch das im Probenraum (2) liegende Bild des Vergleichsobjektes (R1; G2) auf die Autofokus-Kamera (16, 18) abbildet, und die Steuereinrichtung dazu ausgebildet ist, aus den Signalen der Autofokus-Kamera (16, 18) eine Intensitätsverteilung des Bildes des Vergleichsobjektes (R1; G2) längs der Richtung zu ermitteln und damit die Intensitätsverteilung des Bildes des Modulationsobjektes (G1) hinsichtlich Reflektivitätsvariationen im Probenraum (2) zu korrigieren.
Abstract:
Es wird beschrieben ein Mikroskop mit einem eine Probe (2) entlang eines Mikroskopstrahlenganges abbildenden Objektiv (4) und einer Autofokuseinrichtung, die einen Autofokusstrahlengang aufweist, welcher über einen Strahlteiler (6, 11') in den Mikroskopstrahlengang in Probenabbildungsrichtung an einer Stelle nach dem Objektiv (4) eingekoppelt ist, einen Lichtmodulator (12) zur Erzeugung eines zweidimensionalen, intensitätsmodulierten Modulationsobjektes aufweist, das im Autofokusstrahlengang in einer zur Fokusebene des Objektives (4) konjugierten Ebene liegt oder diese schneidet und in die Fokusebene des Objektives (4) abgebildet ist, und eine Kamera (16) zur Aufnahme eines zweidimensionalen Bildes aufweist, auf die das in der Probe (2) liegende Bild des Modulationsobjektes abgebildet ist, wobei die Bildebene der Kamera (16) eine zum Modulationsobjekt konjugierte Ebene schneidet oder in dieser Ebene liegt und die Kamera (16) den Kontrast des in der Probe (2) liegenden Bildes des Modulationsobjekt erfaßt, wobei das Modulationsobjekt und/oder die Bildebene der Kamera (16) schräg zur optischen Achse (OA2, OA3) des Autofokusstrahlenganges liegen/liegt.