Abstract:
Mikromechanischer Drehratensensor, umfassend ein Substrat, dessen Grundfläche parallel zur x-y Ebene eines kartesischen Koordinatensystems (x, y, z) ausgerichtet ist, wobei der Drehratensensor zumindest eine erste (1) und eine zweite seismische Masse (2) aufweist, die mit wenigstens einer ersten Antriebseinrichtung (14) so gekoppelt sind und die so aufgehängt sind, dass die erste und die zweite seismische Masse (2) in einer Antriebsmode gegenphasig auslenkend angetrieben werden, wobei der Drehratensensor so ausgebildet ist, dass er Drehraten um zumindest zwei zueinander im Wesentlichen orthogonale sensitive Achsen (z, y) erfassen kann, wobei zumindest die zweite seismische Masse (2) als Rahmen ausgebildet ist, welcher die erste seismische Masse (1) bezüglich der Positionierung in der x-y-Ebene zumindest teilweise umfängt.
Abstract:
Mikromechanischer Drehratensensor, umfassend zumindest ein Substrat, wobei der Drehratensensor zumindest eine erste und eine zweite seismische Masse aufweist, welche mittels wenigstens eines Kopplungsbalken miteinander gekoppelt sind und wobei der Drehratensensor so ausgebildet ist, dass er Drehraten um zumindest eine erste und eine zweite sensitive Achsen erfassen kann, wobei jeder seismischen Masse mindestens eine Aktoreinheit zugeordnet ist, mit welcher das Auslenkungsverhalten der seismischen Masse beeinflussbar ist.
Abstract:
Mikromechanischer Beschleunigungssensor, umfassend zumindest ein Substrat (1), einen oder mehrere Rahmen (2, 2a, 2b), von denen wenigstens ein erster Rahmen (2, 2b) mittels zumindest eines Federelements (3, 3b) direkt oder indirekt am Substrat (1) aufgehängt ist und bei Einwirkung zumindest einer ersten Beschleunigung gegenüber dem Substrat (1) ausgelenkt wird, und zumindest eine erste seismische Masse (9, 9a), welche mittels wenigstens eines Federelements (7, 7a) an dem ersten (2, 2b) oder einem zusätzlichen Rahmen (2a) aufgehängt ist und bei Einwirkung einer, insbesondere von der ersten Beschleunigung verschiedenen, Beschleunigung gegenüber diesem Rahmen (2, 2a) ausgelenkt wird.
Abstract:
Um redundante Messungen von Drehraten besonders wirtschaftlich vornehmen zu können, schlägt die Erfindung eine Sensoreinrichtung vor, die einzweiachsiges erstes Drehratensensorelement umfasst, mit dem Drehraten von Drehbewegungen der Sensoreinrichtung um eine erste und eine zweite Drehratenmessachse erfassbar sind, wobei die ersteund die zweite Drehratenmessachse orthogonal zueinander ausgerichtet sind. Die Sensoreinrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Sensoreinrichtung wenigstens ein weiteres Drehratensensorelement umfasst, mit dem eine Drehrate einer Drehbewegungder Sensoreinrichtung um eine Drehratenmessachse erfassbar ist, die zusammen mit der ersten und der zweiten Drehratenmessachse in einer Ebene liegt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Korrektur einer Position eines Fahrzeugs mit einem globalen Satellitennavigationssystem GNSS zum Bestimmen der Eigenposition, aufweisend die Schritte: Ermitteln einer ersten Position des Fahrzeugs mittels des GNSS, Ermitteln einer zweiten Position des Fahrzeugs durch Einpassen der ersten Position in eine Straße einer digitalen Karte, Identifizieren mindestens eines Objektes im Umfeld des Fahrzeugs, dessen Position in der digitalen Karte referenzierbar ist, Ermitteln eines realen Abstandes zwischen dem Fahrzeug und dem jeweiligen Objekt mittels eines Sensors des Fahrzeugs, Berechnen eines errechneten Abstandes zwischen der zweiten Position und dem jeweiligen Objekt, wobei eine korrigierte Position des Fahrzeugs durch Minimieren der Abweichung des errechneten Abstands vom realen Abstand ermittelt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erfassen von die Kognition eines Fahrers (14) eines Fahrzeuges (2) beschreibenden Kognitionsdaten (70), umfassend: Erfassen von Fahrzeugbeschreibungsdaten (60, 62, 64, 66), die eingerichtet sind, einen Zustand und/oder eine Zustandsänderung innerhalb des Fahrzeuges (2) zu beschreiben, Erfassen von Umfeldereignisdaten (58), die eingerichtet sind, ein vom Fahrzeug (2) unabhängiges Ereignis zu beschreiben, und Bestimmen der Kognitionsdaten (70) basierend auf einer Gegenüberstellung (68) der Fahrzeugbeschreibungsdaten (60, 62, 64, 66) und der Umfeldereignisdaten (58).
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Sensor (4) zum Erfassen einer Drehrate (8) eines Objektes (6, 20) umfassend: - ein Geberelement (2), das eingerichtet ist, winklig zur Drehachse (10) der zu erfassenden Drehrate (8) mit einer Anregefrequenz an einem ortsfest am Objekt (6, 20) befestigten Rückstellelement (14) zu schwingen, so dass das Geberelement (2) aufgrund der Corioliskraft (18) winklig zur Drehachse (10) und winklig zur Schwingungsrichtung (16) in einer Reaktionsrichtung (18) mit einer Reaktionsfrequenz ausgelenkt wird, und - einen Messaufnehmer (32), der eingerichtet ist, die Schwingung in der Reaktionsrichtung (18) zu erfassen, - wobei das schwingungsfähige Geberelement (2) derart ausgebildet ist, dass eine Gegenüberstellung einer temperaturabhängigen Verschiebung eines Frequenzabstandes zwischen der Anregefrequenz und der Reaktionsfrequenz und einer temperaturabhängigen Lage (50) des Geberelementes (2) am Objekt (6, 20) einer vorbestimmten Bedingung genügt.
Abstract:
Gurtschloss zur Sicherung von Personen in Kraftfahrzeugen, umfassend zumindest eine Sensoreinheit (2), die so ausgebildet ist, dass sie den Schließzustand des Gurtschlosses erfassen kann, wobei das Gurtschloss eine Beleuchtungseinheit (3) aufweist, welche gemeinsam mit der Sensoreinheit (2) in eine gemeinsame Sensor-Beleuchtungs-Baugruppe (1) integriert ist.
Abstract:
Sensor zur Erfassung von Geschwindigkeiten, zumindest umfassend eine Sensoreinheit (1), die ein Strahlungsemitterelement, ein Sensorelement, ein Voroptikelement (2) sowie eine Auswerteschaltung aufweist, ein Sensorgehäuse (4), das einen Leadframe (9) aufweist, sowie eine Schmutzabweisereinheit, die eine Linse (3) umfasst, wobei die Sensoreinheit (1) mit dem Leadframe (9) des Sensorgehäuses (4) elektrisch kontaktiert ist und die Linse (3) der Schmutzabweisereinheit das Sensorgehäuse (4) als Deckel abschließt.
Abstract:
Verfahren zum präzisen Messbetrieb eines mikromechanischen Drehratensensors, umfassend zumindest eine auslenkbar aufgehängte seismische Masse (1, 15, 20), wenigstens eine Antriebseinrichtung zum Antreiben der seismischen Masse (1, 15, 20) und mindestens ein erstes (2, 11, 18) und ein zweites (3, 12, 19) Trimm-Elektrodenelement, welche der seismischen Masse (1, 15, 20) direkt oder indirekt gemeinsam zugeordnet sind, wobei zwischen dem erstem Trimm- Elektrodenelement (2, 11, 18) und der seismischen Masse (1, 15, 20) eine erste elektrische Trimmspannung (U T01 , U TL01 , U TR01 ) sowie zwischen dem zweiten Trimm-Elektrodenelement (3, 12, 19) und der seismischen Masse (1, 15, 20) eine zweite elektrische Trimmspannung (U T02 , U TL02 , U TR02 ) eingestellt werden, wobei die erste und die zweite elektrische Trimmspannung zumindest in Abhängigkeit eines Quadraturparameters (U T ) und eines Resonanzparameters (U f ) eingestellt werden.