Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Messgerät (1), umfassend: - ein Messrohr (6) zum Führen eines fließfähigen Mediums, wobei das Messrohr (6) eine innere Mantelfläche (20) aufweist, wobei die innere Mantelfläche (20) zumindest abschnittsweise elektrisch isolierend ausgebildet ist; - mindestens eine Überwachungselektrode (7), wobei die mindestens eine Überwachungselektrode (7) an dem elektrisch isolierenden Abschnitt der inneren Mantelfläche (20) mediumsberührend angeordnet ist; - eine Messvorrichtung (2) zum Ermitteln einer Prozesseigenschaft des Mediums; - eine Abrasionsdetektionsvorrichtung (9), welche dazu eingerichtet ist, an der mindestens einen Überwachungselektrode (7) mindestens eine Größe zu ermitteln, welche mit einer Abrasion der Überwachungselektrode (7) korrespondiert; und ein Verfahren zum Bestimmen einer Abrasion.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein magnetisch-induktives Durchflussmessgerät (1), umfassend: - eine Vorrichtung (5) zum Erzeugen eines Magnetfeldes mit einer Selbstinduktivität (L), wobei die Vorrichtung zum Erzeugen des Magnetfeldes eine Spulenanordnung (24) umfasst; - eine Vorrichtung (8) zum Abgreifen einer im fließfähigen Medium induzierten Messspannung; - eine Betriebsschaltung (7), welche dazu eingerichtet ist ein Betriebssignal (11) an die Spulenanordnung (24) aufzubringen, wobei das Betriebssignal (11) Betriebssignalparameter aufweist; - eine Messschaltung (23), welche dazu eingerichtet ist einen Spulenstrom (/) der Spulenanordnung zu bestimmen; - eine Reglerschaltung (10), welche dazu eingerichtet ist mindestens einen der Betriebssignalparametern so zu regeln, dass eine, von einem Selbstinduktionswert der Selbstinduktion (L) und einem Spulenstromwert des Spulenstromes (/) abhängige Funktion nicht von einem vorgegebenen ersten Sollwert abweicht.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein magnetisch-induktive Durchflussmessvorrichtung zum Ermitteln einer strömungsgeschwindigkeitsabhängigen Messgröße eines fließfähigen Mediums, umfassend: eine Vorrichtung (5) zum Erzeugen eines Magnetfeldes, wobei die Vorrichtung zum Erzeugen des Magnetfeldes eine Spulenanordnung (25) umfasst; eine Vorrichtung (8) zum Äbgreifen einer im fließfähigen Medium induzierten Messspannung, insbesondere mindestens zwei bevorzugt diametral angeordnete Messelektroden (17, 18); eine Betriebsschaltung (7), welche dazu eingerichtet ist ein Betriebssignal (11), insbesondere ein Spannungssignal (12) an die Spulenanordnung (25) aufzubringen, wobei das Betriebssignal (11) Betriebssignalparameter aufweist; und eine Reglerschaltung (10), welche dazu eingerichtet ist mindestens einen der Betriebssignalparameter so zu regeln, dass eine Regelgröße nicht von einem vorgegebenen Sollwert abweicht, wobei der Sollwert eine Magnetfeldenergie proportionale Größe umfasst.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Feldgerät der Automatisierungstechnik umfasst ein elektrisch isolierendes Messrohr zum Führen eines Mediums, Messkomponenten zur Ermittlung einer Prozessvariablen des Mediums und ein Gehäuse aus einem Vergussmaterial, wobei das Messrohr in dessen radialer Richtung durch das Vergussmaterial umhüllt ist, wobei die Messkomponenten ganz oder teilweise in dem Vergussmaterial eingebettet sind, und ist dadurch gekennzeichnet, dass das Feldgerät weiterhin ein insbesondere zumindest teilweise perforiertes Bleichteil aufweist, welches das Messrohr in dessen radialer Richtung zumindest teilweise umgreift, wobei das Blechteil in dem Vergussmaterial eingebettet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Inbetriebnahme eines magnetisch-induktiven Durchflussmessgerätes, welches Komponenten zur Erzeugung eines Magnetfeldes aufweist, wobei an die Komponenten eine elektrische Spannung angelegt wird zum Erzeugen des Magnetfeldes, und mindestens ein Messelektrodenpaar zum Erfassen einer Potentialdifferenz in einem Medium, gekennzeichnet durch, ein Einschwingen der Komponenten während einer Einschwingzeit zur Stabilisierung des Magnetfeldes bis (Formel (I)) gilt, wobei Δ kleiner 0,25%, wobei B ist einem Magnetfeld-Endwert eines I Bsoll I aktuellen Ist-Zustands des Magnetfeldes entspricht, wobei B soll dem Magnetfeld-Endwert eines eingeschwungenen Zustands des Magnetfeldes entspricht, in dem für ein beliebiges B*(t), (Formel (II)) gilt, wobei k eine natürliche Zahl größer/gleich 1000 ist, wobei während der Einschwingzeit ein erster Spannungsverlauf A an die Komponenten angelegt wird, wobei nach der Einschwingzeit eine Messzeit beginnt, wobei während der Messzeit ein zweiter Spannungsverlauf M an die Komponenten angelegt wird, wobei die Einschwingzeit in N erste Zeitintervalle eingeteilt ist, die jeweils eine erste Intervalldauer andauern, wobei die Messzeit in zweite Zeitintervalle eingeteilt ist, die jeweils eine zweite Intervalldauer andauern, wobei ein Mittelwert aller ersten Intervalldauern immer kleiner als ein Mittelwert aller zweiten Intervalldauern ist.
Abstract:
Ein magnetisch-induktives Durchflussmessgerät umfassend zumindestein Messrohr (22), ein Spulensystem, Messelektroden (23) zum Abgreifen einer induzierten Spannung und ein Kunststoffgehäuse (1), umfassend zumindest zwei miteinander verschweißte Kunststoff-Formteile, wobei zumindest ein Kunststoff-Formteil einen Gehäusemantel (2) bildet und ein zweites Kunststoff-Formteil einen Gehäusedeckel (3a, 3b) bildet, welcher Gehäusedeckel (3a, 3b) das Messrohr (22) umgreift, und wobei der Gehäusedeckel (3a, 3b) scheibenförmig ausgebildet ist und zumindest eine erste Auflagefläche (12, 13) aufweist, zum Abstützen den Spulensystems am Gehäusedeckel (3a, 3b), sowie eine Anordnung aus einer Prozessleitung einem Messrohr und einem Verbindungselement.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Feldgerät der Automatisierungstechnik, welches mindestens eine Messkomponente zur Ermittlung einer Prozessvariablen eines Mediums in einem Behältnis, insbesondere in einem Messrohr, und ein Gehäuse mit einem Gehäusekörper umfasst, der zumindest anteilig ein Kompositmaterial aufweist, wobei die Messkomponente ganz oder teilweise von dem Kompositmaterial ummantelt ist. Das Feldgerät ist dadurch gekennzeichnet, dass das Kompositmaterial vorexpandierte Mikrosphären, insbesondere in einer Polymermatrix aufweist.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung (1) zur Messung des Durchflusses eines strömenden Fluides durch ein Messrohr (3) aus Metall nach dem magnetisch-induktiven Prinzip mit folgenden Verfahrensschritten - ein erster und ein zweiter Kragen (11,11') aus Metall werden vom äußeren Bereich am Messrohr (3) mit einer Ausrichtung senkrecht zur Rohrachse des Messrohres (3) befestigt, - das Messrohr (3) wird im inneren Bereich mit einem elektrisch nicht leitfähigen, elastischen Liner (4) ausgekleidet, - ein Messabschnitt (3b) des Messrohres (3), welcher sich zumindest teilweise zwischen dem ersten (11) und dem zweiten Kragen (11') befindet, wird mittels einer Kaltumformung derart verändert, dass die Querschnittsfläche des Messabschnittes (3b) gegenüber den Querschnittsflächen eines sich vor dem Messabschnitt befindenden Einströmabschnitts (3a) des Messrohres (3) und eines sich an den Messabschnitt (3b) anschließenden Ausströmabschnitts (3c) des Messrohres (3) reduziert wird.
Abstract:
Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät umfassend zumindest eine Feldspule, wobei die Feldspule einen Spulenkern aufweist,welcher eine oder mehrere SMC- Verbindungen enthält.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Feldgerät der Automatisierungstechnik, umfassend: - ein Behältnis (1) zum Aufnehmen und/oder Führen eines Mediums, wobei das Behältnis (1) eine Außenfläche (2) aufweist; - ein Messvorrichtung (3) zum Ermitteln einer Prozessvariablen des Mediums; - elektronische Komponenten (4) zum Betreiben der Messvorrichtung (3); - ein Gehäuse (5) zum Schützen des Messvorrichtung (3) und der elektronischen Komponenten (4), wobei das Gehäuse (5) einen Gehäusekörper (6) aufweist, wobei die Messvorrichtung (3) und die elektronischen Komponenten (4) im Gehäuse (5) angeordnet sind, wobei der Gehäusekörper (6) an der Außenfläche (2) angeordnet ist, wobei der Gehäusekörper (6) zumindest anteilig ein Kompositmaterial aufweist, wobei die Messvorrichtung (3) und die elektronischen Komponenten (4) zumindest teilweise vom Kompositmaterial umgeben sind, wobei das Kompositmaterial eine Polymermatrix aufweist, wobei das Kompositmaterial einen Zusatzstoff aufweist, wobei der Zusatzstoff mindestens eine ein oxidiertes Übergangsmetall, vorzugsweise der 4. Gruppe aufweisende chemische Verbindung umfasst, ein Verfahren zur Herstellung des Feldgerätes und eine Verwendung eines Zusatzstoffes zur Verbesserung der Haftung.