Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Elektrode (4, 5) für ein magnetischinduktives Durchflussmessgerät (1) zur Bestimmung des Volumendurchflusses eines elektrisch leitenden Mediums (11) durch ein Messrohr (2), wobei das Messrohr (2) zumindest in dem Bereich, in dem es mit dem Medium (11) in Kontakt kommt, nicht leitend ist, wobei die Elektrode (4, 5) einen Elektrodenschaft (22) und einen Elektrodenkopf (20) aufweist, wobei der Elektrodenkopf (20) mit dem Medium (11) in Kontakt ist, wobei der Elektrodenschaft (22) mehrere in Richtung der Längsachse der Elektrode (18) hintereinander liegende, kegelstumpfförmige Dichtlippen (23) aufweist, wobei der Elektrodenschaft (22) in eine Bohrung (24) mit Durchmesser (d) in die Wandung des Messrohrs (21) eingepresst ist und wobei der maximale Durchmesser der dem Elektrodenkopf (20) am nächsten liegenden Dichtlippe (25) größer als der Durchmesser (d) der Bohrung (24) ist und der maximale Durchmesser aufeinander folgender kegelstumpfförmiger Dichtlippen (23) sich mit zunehmendem Abstand vom Elektrodenkopf (20) vergrössert.
Abstract:
Magnetisch-induktives Durchflussmessgerät mit einem Messaufnehmer, wobei der Messaufnehmer ein von einem Messstoff durchströmbares Messrohr umfasst, ein Magnetsystem zur Erzeugung eines Magnetfeldes umfasst, mindestens eine in das Messrohr eingebrachte Elektrode zum Erfassen einer elektrischen Spannung aufweist, wobei ein Befestigungsmittel vorgesehen ist, das zum Befestigen der Elektrode am Messrohr dient, wobei das Befestigungsmittel wenigstens teilweise aus Kunststoff besteht, und wobei das Befestigungsmittel durch eine Kunststoff-Schweißtechnik mit dem Messrohr verbunden ist. Sowie Verfahren zur Fertigung eines magnetisch-induktiven Durchflussmessgerätes, wobei das magnetisch-induktive Durchflussmessgerät ein Messrohr aufweist, wobei das Messrohr wenigstens eine Bohrung aufweist, wobei eine Elektrode in die Bohrung eingebracht wird, wobei die Elektrode mittels einer Kunststoff-Schweißtechnik an dem Messrohr befestigt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine magnetisch-induktive Durchflussmesseinrichtung zum Einspannen zwischen einer stromaufwärtigen und einer stromabwärtigen Rohrleitung, mit einem Gehäuse (1), in welchem Gehäuse (1) ein Messrohr (14) angeordnet ist, welches Messrohr (14) von einem Messstoff durchströmbar ist, wobei das Gehäuse (1) stromaufwärtig und stromabwärtig je eine Stirnseite aufweist, wobei wenigstens eine stirnseitige Öffnung des Gehäuses durch eine Flanschscheibe (10, 11) verschlossen ist, und wobei die Flanschscheibe (10, 11) wenigstens teilweise aus einem elektrisch leitfähigen Material besteht oder mit einem elektrisch leitfähigen Material beschichtet ist, und wobei die Flanschscheibe (10, 11) von dem Messstoff benetzbar ist und elektrisch mit dem Messstoff wechselwirkt, und ferner zur Einstellung und/oder Bestimmung eines Referenzpotentials dient.
Abstract:
Um das Medium (11), das ein magnetisch-induktives Durchflussmessgerät (1) durchfließt, auf ein Referenzpotential zu legen, ist zwischen den abgekanteten Endbereichen (18) des Messrohrs (2) bzw. den an dem Messrohr (2) befestigten Messrohr-Flanschen (19) und den mit der Rohrleitung (17) verbundenen Rohrleitungs-Flanschen (20) jeweils eine Erdungsscheibe (23) angeordnet. Erfindungsgemäß besteht die Erdungsscheibe (23) aus einem leitfähigen Trägermaterial (24). Das Trägermaterial (24) ist zumindest in den Bereichen, die mit dem Medium (11) und den abgekanteten Endbereichen (18) oder den Messrohr- Flanschen (19) und den Rohrleitungs-Flanschen (20) im eingebauten Zustand in Kontakt sind, mit einer elektrisch leitfähigen, chemisch beständigen Kunststoffbeschichtung (25) versehen.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung eines magnetisch-induktiven Durchflussmessgeräts durch Umgießen einer Elektrode mit verflüssigtem Kunststoff, wobei die Elektrode aus einem elektrisch leitfähigen Material und mit zumindest einem ersten, senkrecht zu einer Längsausdehnung der Elektrode umfänglich umlaufenden Einstich hergestellt wird, wobei die Elektrode in einem Werkzeug positioniert wird und zumindest abschnittsweise mit verflüssigtem Kunststoff umgossen wird, wobei der erste Einstich der Elektrode zumindest abschnittsweise mit verflüssigtem Kunststoff umgossen wird und magnetisch-induktives Durchflussmessgeräts zum Messen des Volumen- oder Massestroms eines Mediums in einer Rohrleitung, mit einem Messrohr, das das Medium in Richtung der Längsachse des Messrohres durchströmt, mit einem Magnetsystem, das derart ausgestaltet ist, dass es ein das Messrohr durchsetzendes, im wesentlichen quer zur Längsachse des Messrohrs verlaufendes Magnetfeld erzeugt, mit zumindest einer mit dem Medium koppelnden Messelektrode, die in einem im wesentlichen senkrecht zum Magnetfeld liegenden Bereich in einer Bohrung in der Wandung des Messrohres angeordnet ist, erhalten durch ein solches Verfahren.
Abstract:
Es ist ein Messaufnehmer (11) eines Durchflussmessgeräts zum Messen eines Durchflusses eines Mediums durch ein bestehendes Rohrleitungssystem, beschrieben, dem auf kostengünstige Weise ein Potentialausgleich zwischen dem Medium und dem Messaufnehmer bewirkt wird, mit einem Messaufnehmergehäuse (19), einem in dem Messaufnehmer integrierten Messrohr (13), zwei Prozessanschlüssen (21) aus einem Isolator, über die das Messrohr (13) an das Rohrleitungssystem anschließbar ist, und mindestens einer in einen der Prozessanschlüsse (21) eingesetzten Elektrode (27), die in einem im Betrieb vom Medium durchströmten Innenraum (31) des Prozessanschlusses (21) mündet und über eine elektrisch leitende Verbindung mit dem Messaufnehmergehäuse (19) verbunden ist.
Abstract:
Messrohr (1) für ein Durchflussmessgerat, wobei das Messrohr (1) eine Auskleidung (A) aufweist, wobei die Auskleidung (A) wenigstens eine Dichtlippe (D1, D2, Dn) aufweist, welche Dichtlippe (D1, D2, Dn) dazu dient, eine Dichtwirkung zwischen dem Messrohr (1) und einer im eingebauten Zustand an das Messrohr (1) angrenzenden Rohrleitung (2) zu bewirken.