Abstract:
Bei einer Laufschiene (1) für ein Fördersystem, mit einem Querschnittprofil umfassend wenigstens drei miteinander verbundene Profilabschnitte, die einen ersten seitlich nach aussen offenen Profilabschnitt (2) zur Aufnahme von ersten Rollen (32) eines Laufwagens (1) und einen zweiten seitlich nach aussen offenen Profilabschnitt (3 ) zur Aufnahme von zweiten Rollen (33 ) eines Laufwagens (1) und einen dritten in vertikaler Richtung offenen Profilabschnitt (4) zur Aufnahme von dritten Rollen (34) eines Laufwagens (1) umfassen ist es erfindungsgemäss vorgesehen, dass der erste (2) und der zweite Profilabschnitt (3 ) spiegelsymmetrisch zu einer vertikalen Mittel ebene (40) der Laufschiene (1) sind.
Abstract:
Ein schienengeführte Fördermittel enthält einen Förderwagen (3) mit mindestens drei Laufrollen (4a, 4b, 4c) zur rollenden Förderung entlang einer Schienenführung. Die Rotationsebenen (R) der mindestens drei Laufrollen (4a, 4b, 4c) sind in einem Winkel von grösser 90° und kleiner 180° relativ zueinander angeordnet. Die dazugehörige Förderanlage enthält eine Mehrzahl von solchen Fördermittel sowie eine entsprechende Schienenführung mit einem Schienenkörper. Der Schienenkörper enthält einen Schienenkörperlängsabschnitt mit drei am Aussenumfang des Schienenkörpers angeordneten Laufflächen für die mindestens drei Laufrollen (4a, 4b, 4c) des Fördermittels. Die Flächennormalen der drei Laufflächen sind in einem Winkel von grösser 90° und kleiner 180° zueinander angeordnet.
Abstract:
Eine Transportvorrichtung (10.1), insbesondere in Form eines Hängeförderers, umfasst einen oder mehrerer Laufwagen (11), die an einer Laufschiene (15) in Laufschienenrichtung beweglich gelagert sind und an denen jeweils nach unten hängend eine Vorrichtung (18, 19) zur Aufnahme von Transportgut angeordnet ist. Eine Einfachheit in Aufbau und Betrieb wird dadurch erreicht, dass die Vorrichtung (18, 19) zur Aufnahme von Transportgut wenigstens eine im geöffneten Zustand ebene, flexible Materialbahn (18) bildet, welche mit den beiden Enden (19) unter Ausbildung einer nach unten hängenden Tragschlaufe am Laufwagen (11) befestigbar ist.
Abstract:
Bei Laufwagen für einen Förderer umfassend einen zum Umgreifen einer Laufschiene (20) ausgebildeten Laufwagenkörper (2), der einen ersten und einen zweiten Schenkel (4; 5) umfasst, die durch einen Verbindungsabschnitt (3) verbunden sind, wobei der erste Schenkel (4) auf seiner Innenseite angebrachte erste Rollen (6a; 6b) aufweist und der zweite Schenkel (5) auf seiner Innenseite angebrachte zweite Rollen (7a; 7b) aufweist und der Verbindungsabschnitt (3) auf seiner Innenseite angebrachte dritte Rollen (8a; 8b) aufweist ist es erfindungsgemäss vorgesehen, dass die ersten und zweiten Rollen (6a; 6b; 7a; 7b) stehend angeordnet sind und die dritte Rollen (8a; 8b) liegend angeordnet sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Applikationsvorrichtung (11) zum Applizieren von flächigen Applikationselementen (10) an jeweils mindestens einer Aussenseite (2.1, 2.2) von hängend geförderten Fördereinheiten (1) entlang einer Applikationsstrecke (A), enthaltend eine Abgabeeinheit (21) zur Abgabe von Applikationselementen (10). Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Applikationsvorrichtung (11) eine Mehrzahl von entlang einer geschlossenen Umlaufbahn (U) bewegbaren und zwischen die Fördereinheiten (1) einführbaren Abstandhalter (41, 42) zum Beabstanden der Fördereinheiten (1) während dem Applizieren der von der Abgabeeinheit (21) abgegebenen Applikationselemente (10) enthält.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zur Übergabe von flächigen Produkten (3), enthaltend eine Zufördereinrichtung (10) zum Zufuhren von aufeinander folgenden flächigen Produkten (3) in einer ersten Förderrichtung (F1) entlang einer Zuführstrecke (11) der Zufördereinrichtung (10), und eine Wegfördereinrichtung (30) mit in einer zweiten Förderrichtung (F2) bewegbaren Greifern (31) zum Wegfördern der von der Zufördereinrichtung (10) einer Produktübergabezone (2.1, 2.2) zugeführten Produkte (3), wobei die Greifer (31) zum Erfassen der Produkte (3) im Bereich einer vorlaufenden Produktkante (4) ausgelegt sind, und der Wegfordereinrichtung (30) wenigsten ein Kantenanschlagelement (51) für eine in Einschubrichtung (E1) positionsgenaue Übernahme der Produkte (3) durch die Greifer (31) zugeordnet ist. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Wegfordereinrichtung (30) eine Umlaufeinrichtung (50) mit einer Mehrzahl entlang einer geschlossenen Umlaufbahn (U2) geführten Kantenanschlagelementen (51) zugeordnet ist, welche zumindest im Produktaufnahmebereich (2.1, 2.2) mit den Greifern (31) taktsynchron führbar sind, derart dass jedem Greifer (31) in der Produktübergabezone (2.1, 2.2) ein Kantenanschlagelement (51) zugeordnet ist.
Abstract:
Das Fördersystem für flächige Produkte (60), insbesondere Druckereiprodukte, umfasst eine Zufördereinrichtung (50) sowie einen GreiferfÖrderer (10) mit einer Mehrzahl von entlang einer Umlaufbahn (U) bewegten Greifern (12), wobei die Greifer (12) jeweils zwei zwischen einer Offenstellung und einer Schliessstellung relativ zueinander verschwenkbare Greiferteile (14, 16) aufweisen. Die Stellung der Greiferteile (14, 16) relativ zueinander und/oder die Orientierung des ganzen Greifers (12) im Raum wird in Abhängigkeit von der Position entlang der Umlaufbahn mittels wenigstens einer Steuervorrichtung, die wenigstens eine mit den Greifern zusammenwirkende Steuerkulisse (28, 30, 40, 80, 80') umfasst, derart eingestellt, dass die Greiferteile (14, 16) in einem Übernahmebereich (A) der Umlaufbahn (U) zur Übernahme der Produkte (60) von der Zufördereinrichtung (50) von der Offenstellung in die Schliessstellung überführbar sind. Zum gezielten Abweisen einzelner Produkte (60), insbesondere fehlerhafter Produkte, sind die Greifer derart steuerbar, dass wahlweise einzelne Greifer (12) durch den Übernahmebereich (A) bewegbar sind, ohne ein Produkt (60) von der Zufördereinrichtung (50) aufzunehmen. Hierzu werden vorzugsweise steuerbare Öffhungs- und/oder Schliesskulissen (30, 80, 80') und/oder steuerbare Positionierkulissen (40) eingesetzt.
Abstract:
Eine Vorrichtung (110) zum Entleeren von hängend geförderten Transporttaschen (40) umfasst ein Fördersystem (80), insbesondere ein schienengeführtes Fördersystem oder ein Förderkettensystem, mit welchem Transporttaschen hängend entlang einem Förderweg zugeführt werden können, wobei die Transporttaschen eine im befüllten Zustand nach oben offene Tasche (47) mit einer Vorderseite (48) aufweisen; und ein umlaufen-des Förderband (120) zur Übernahme von in den Transporttaschen transportierten Stückguteinheiten (70). In einem Kontaktabschnitt (111) sind der Förderweg des Fördersystems und der Förderweg des Förderbands derart zueinander angeordnet, dass der Abstand des Förderwegs des Fördersystems und des Förderwegs des Förderbands kontinuierlich kleiner wird, so dass bei der Förderung einer Transporttasche entlang des Kontaktabschnitts die Vorderseite der Tasche der Transporttasche das Förderband kontaktiert und auf diesem zu liegen kommt und dabei die Transporttasche nach hinten ge-schwenkt wird.
Abstract:
Vorgeschlagen wird ein Verfahren zum Entleeren der Taschen (20) einer Transportvorrichtung in Form eines Hängeförderers, welche Transportvorrichtung einen oder mehrere Laufwagen (11) umfasst, die an einer Laufschiene (15) in Lauf Schienenrichtung beweglich gelagert sind und an denen jeweils nach unten hängend eine Tasche (20) zur Aufnahme von Transportgut angeordnet ist, wobei die Tasche (20) durch wenigstens eine, im geöffneten Zustand ebene, flexible Materialbahn gebildet wird, welche mit den beiden Enden unter Ausbildung einer nach unten hängenden Tragschlaufe bzw. Transportschlaufe am Laufwagen (11) befestigt ist, und wobei die Befestigung der Materialbahn am Laufwagen (11) an wenigstens einem Ende der Materialbahn lösbar ausgebildet ist. Das Verfahren umfasst die Schritte: a) Heranführen einer Tasche (20) im geschlossenen Zustand, b) Öffnen der Tasche (20) durch Lösen der Befestigung des wenigstens einen Endes der Materialbahn am Laufwagen (11), c) Entleeren eines Transportgutes aus der geöffneten Tasche (20), d) Schliessen der Tasche (20) durch Befestigen des wenigstens einen Endes der Materialbahn am Laufwagen (11), und e) Wegführen der entleerten und geschlossenen Tasche (20).
Abstract:
Vorgeschlagen wird ein Verfahren zum Befüllen der Taschen (20a-c) einer Transportvorrichtung in Form eines Hängeförderers, welche Transportvorrichtung einen oder mehrere Laufwagen umfasst, die an einer Laufschiene (15a, b) in Laufschienenrichtung beweglich gelagert sind und an denen jeweils nach unten hängend eine Tasche (20a-c) zur Aufnahme von Transportgut (19b) angeordnet ist, wobei die Tasche (20a-c) durch wenigstens eine, im geöffneten Zustand ebene, flexible Materialbahn gebildet wird, welche mit den beiden Enden unter Ausbildung einer nach unten hängenden Tragschlaufe bzw. Transportschlaufe am Laufwagen befestigt ist, und wobei die Befestigung der Materialbahn am Laufwagen an wenigstens einem Ende der Materialbahn lösbar ausgebildet ist. Das Verfahren umfasst die Schritte: a) Heranführen einer Tasche (20a-c) im geschlossenen Zustand, b) Öffnen der Tasche (20a-c) durch Lösen der Befestigung des wenigstens einen Endes der Materialbahn am Laufwagen, c) Einfüllen eines Transportgutes (19b) in die geöffnete Tasche (20a-c), d) Schliessen der Tasche (20a-c) durch Befestigen des wenigstens einen Endes der Materialbahn am Laufwagen, und e) Wegführen der befüllten und geschlossenen Tasche (20a-c).