Abstract:
Verfahren zur Fehlererkennung für zumindest ein Bildverarbeitungssystem zur Umfelderfassung eines Kraftfahrzeugs, wobei folgende Schritte in beliebiger Reihenfolge ausgeführt werden können, sofern nicht anders angegeben: a) Erfassen zumindest eines ersten Primärbildes (PB1) basierend auf einem Primärbildursprung (PBU), b) Verarbeiten des zumindest einen ersten Primärbildes (PB1) mithilfe zumindest eines zu überprüfenden Algorithmus, nach Schritt a) c) Extrahieren zumindest eines Primärbildmerkmals (PBM) basierend auf dem verarbeiteten zumindest einen Primärbild (PB1), nach Schritt b) d) Erzeugen oder Erfassen zumindest eines Referenzbildes (RB1) durch Verschieben und/ oder Verdrehen des zumindest einen ersten Primärbildes (PB1) oder des Primärbildursprungs (PBU), nach Schritt a) e) Verarbeiten des zumindest einen Referenzbildes (RB1) mithilfe des zumindest einen zu überprüfenden Algorithmus, nach Schritt d) f) Extrahieren zumindest eines Referenzbildmerkmals (RBM) aus dem zumindest einen verarbeiteten Referenzbild (RB1), nach Schritt e) g) Vergleich des zumindest einen Primärbildmerkmals (PBM) mit dem zumindest einen Referenzbildmerkmal (RBM) und Verwendung des Ergebnisses des Vergleichs zur Bestimmung des Vorliegens zumindest eines Fehlers, nach den Schritten c) und f).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausführen von sicherheits-relevanten und nicht-sicherheits-relevanten Softwarekomponenten (SAFET, STANT) auf einer Hardwareplattform, wobei die Hardwareplattform zumindest eine Recheneinheit (CPU) und zumindest einen Speicher (SPE) umfasst und wobei die zumindest eine nicht-sicherheits-relevante Softwarekomponente (STANT) zusammen mit der zumindest einen sicherheits-relevanten Softwarekomponente (SAFET) auf derselben Recheneinheit (CPU) ausgeführt werden, und wobei die Hardwareplattform eine Überwachungskomponente (MOD) umfasst oder mit dieser verbunden ist, und wobei diese Überwachungskomponente (MOD) unabhängig von dem zumindest einen Prozessor (CPU) der Hardwareplattform arbeitet. Erfindungsgemäß verfügt die Hardwareplattform über Schreibschutzmechanismen für zumindest einen Teil (SPE1, SPE2) des zumindest einen Speichers (SPE), wobei die sicherheits-relevante Softwarekomponente (SAFET) über vollen Schreibzugriff auf bestimmte Bereiche (SP1l - SPE4) oder auf den gesamten Speicher (SPE) verfügt, oder die sicherheits-relevante Softwarekomponente (SAFET) auf einen bestimmten Bereich des Speichers, welcher von einem für nicht-sicherheits-relevante Funktionen vorgesehenen Bereich des Speichers getrennt ist, Zugriff hat, und wobei die sicherheits-relevante Softwarekomponente (SAFET) vor der Ausführung der nicht-sicherheits-relevanten Softwarekomponente (STANT) einen Speicherschutz gegen einen Zugriff einer nicht-sicherheits-relevanten Funktion (STANT) auf zumindest einen Bereich (SPE1, SPE2) des Speichers der sicherheits-relevanten Funktion (SAFET) errichtet, sodass die nicht-sicherheits-relevante Softwarekomponente (STANT) nur in eingeschränkten Bereichen (SPE3, SPE4, SPE5) des Speichers (SPE) über Schreibzugriff verfügt und insbesondere über keinen der für sicherheits-relevante Komponenten abgetrennten Bereiche (SPE1, SPE2) des Speichers (SPE) Zugriff hat, und wobei nach der Rückkehr aus der nicht-sicherheits-relevanten Komponente (STANT) der Speicherschutz wieder heruntergefahren wird, und wobei die Überwachungskomponente (MOD) die sicherheits-relevante Funktion auf ihren ordnungsgemäßen Ablauf hin überwacht.
Abstract:
Verfahren zur Fehlererkennung für zumindest ein Bildverarbeitungssystem zur Umfelderfassung eines Kraftfahrzeugs, umfassend die folgenden Schritte: a) Erfassen zumindest eines ersten Primärbildes (PB1), b) Erzeugen zumindest eines ersten Referenzbildes (RB1) durch Einbringen zumindest eines Referenzmerkmals (RM) in das zumindest eine erste Primärbild (PB1), c) Verarbeiten des zumindest einen ersten Referenzbildes (RB1) mithilfe zumindest eines zu überprüfenden Algorithmus, d) Extrahieren zumindest eines dem zumindest einen Referenzmerkmal (RM) zugeordneten Testmerkmales (TM) aus dem verarbeiteten zumindest einen ersten Referenzbild (RB1), e) Vergleich des zumindest einen Testmerkmals (TM) mit dem zumindest einen Referenzmerkmal (RM) und Verwendung des Ergebnisses des Vergleichs zur Bestimmung des Vorliegens zumindest eines Fehlers.
Abstract:
Ein Verfahren zur Überwachung der Kurzschluss-Schalteinrichtung eines Drehstrommotors (3) für den Antrieb von Fahrzeugen, welche ausgehend von einer Gleichspannungsquelle (1) über einen gesteuerten Umrichter (2) gespeist wird, wobei die von einer Steuerlogik (6) angesteuerte Kurzschluss-Schalteinrichtung (5) mit den Eingängen des Motors verbunden ist und die Motorströme und/ oder Motorspannungen gemessen werden, und mit Hilfe des gesteuerten Umrichters (2) während einer Testphase ein vorgegebenes, von den Spannungs/ Stromverläufen im Betrieb verschiedenes Testmuster erzeugt und dem Motor (3) zugeführt wird, die Kurzschluss-Schalteinrichtung zu deren Betätigung angesteuert wird, der Strom- und/ oder Spannungsverlauf beim Öffnen und Schließen von Kurzschlusskontakten während der Testphase erfasst wird und auf Basis der Strom- und/ oder Spannungsverteilung in den einzelnen Motor-Phasen das korrekte Öffnen/Schließen der Kurzschlusskontakte erfasst und ausgewertet wird.