Abstract:
Es werden eine vorzugsweise modular ausgestaltete Vorrichtung zum Sortieren von Blattgut, insbesondere Banknoten, und ein entsprechendes Verfahren beschrieben. Die Erfindung geht von der Grundüberlegung aus, den Transportweg des Blattguts zwischen den einzelnen Modulen der Vorrichtung gemäß einem Sägezahnmuster auszugestalten. Die Vorrichtung umfasst ein Basismodul (200) mit einem Eingabefach an der Vorderseite davon und ein Erweiterungsmodul (300), das vorzugsweise mit dem Basismodul (200) verbunden und von diesem getrennt werden kann, mit einem Ausgabefach (304a-d) an der Vorderseite davon. Dabei sind das Basismodul (200) und das Erweiterungsmodul (300) derart ausgestaltet und im Betrieb seitlich derart unmittelbar nebeneinander angeordnet, dass das Eingabefach und das Ausgabefach einem Benutzer zugewandt sind und dass im Betrieb das Blattgut vom Eingabefach zu einem oberen Umlenkabschnitt des Basismoduls, von dort mit einer horizontalen und einer vertikalen Bewegungskomponente zu einem niedriger gelegenen unteren Umlenkabschnitt des Erweiterungsmoduls (300) und von dort zum Ausgabefach (304a-d) des Erweiterungsmoduls (300) transportiert wird. In einer alternativen Ausführungsformen wird das Blattgut vom Eingabefach zu einem unteren Umlenkabschnitt des Basismoduls, von dort mit einer horizontalen und einer vertikalen Bewegungskomponente zu einem höher gelegenen oberen Umlenkabschnitt des Erweiterungsmoduls (300) und von dort zum Ausgabefach (304a-d) des Erweiterungsmoduls (300) transportiert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verifikation eines mit einem Sicherheitselement versehenen Gegenstands (10), bei dem das Sicherheitselement in einem Mehrschrittverfahren mit Registerschwankungen hergestellt ist und in einem Prüffeld (12) ein individuelles charakteristisches Merkmal des Sicherheitselements in Form einer Überlagerung von zumindest zwei Flächenbereichen (14-B, 16-B) enthält, die bei der Herstellung des Sicherheitselements in unterschiedlichen Herstellungsschritten mit Registerschwankungen erzeugt sind, wobei bei dem Verfahren das Prüffeld (12) des Sicherheitselements mit einer Kamera (30) optisch erfasst wird, die Flächenanteile der überlagerten und nicht überlagerten Flächenbereiche (14-B, 16-B) bestimmt werden und daraus ein Prüfwert für das individuelle charakteristische Merkmal des Sicherheitselements gebildet wird, der gebildete Prüfwert mit einem Referenzprüfwert verglichen wird, und auf Grundlage des Vergleichsergebnisses ein Verifikationsresultat für den mit dem Sicherheitselement versehenen Gegenstand erstellt wird. Die Erfindung betrifft auch ein zugehöriges Computerprogrammprodukt, ein Verifikationssystem für die Durchführung des Verfahrens, ein Sicherheitselement bzw. eine Prüfvorrichtung für ein solches Verifikationssystem und einen mit einem solchen Sicherheitselement versehenen Gegenstand.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verifikation eines mit einem Sicherheitselement versehenen Gegenstands (10), bei dem das Sicherheitselement in einem Mehrschrittverfahren mit Registerschwankungen hergestellt ist und in einem Prüffeld (12) ein individuelles charakteristisches Merkmal des Sicherheitselements in Form von zumindest zwei Punkt- oder Linienelementen (14-B, 16-B) enthält, die bei der Herstellung des Sicherheitselements in unterschiedlichen Herstellungsschritten mit Registerschwankungen erzeugt sind, und die zwei oder mehr Markierungspunkte (14-C, 16-C) mit charakteristischen Abständen (20-26) definieren, wobei bei dem Verfahren das Prüffeld des Sicherheitselements mit einer Kamera (30) optisch erfasst wird, charakteristische Abstände (20-26) der zwei oder mehr Markierungspunkte (14-C, 16- C) des Prüffelds bestimmt werden und daraus ein Prüfwert für das individuelle charakteristische Merkmal des Sicherheitselements gebildet wird, der gebildete Prüfwert mit einem Referenzprüfwert verglichen wird, und auf Grundlage des Vergleichsergebnisses ein Verifikationsresultat für den mit dem Sicherheitselement versehenen Gegenstand erstellt wird. Die Erfindung betrifft auch ein zugehöriges Computerprogrammprodukt, ein Verifikationssystem für die Durchführung des Verfahrens, ein Sicherheitselement bzw. eine Prüfvorrichtung für ein solches Verifikationssystem und einen mit einem solchen Sicherheitselement versehenen Gegenstand.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum direkten Übertragen von elektronischen Münzdatensätzen zwischen Endgeräten, wobei ein erstes Endgerät zumindest einen elektronischen Münzdatensatz aufweist, wobei der zumindest eine elektronische Münzdatensatz einen monetären Betrag und einen Verschleierungsbetrag aufweist, mit den Schritten: Festlegen eines Maskierungsmodus aus zumindest zwei Maskierungsmodi, wobei ein erster Maskierungsmodus umfasst: Maskieren des elektronischen Münzdatensatzes, bevorzugt im ersten Endgerät, durch Anwenden einer Einwegfunktion auf den elektronischen Münzdatensatz zum Erhalten eines vollständig maskierten elektronischen Münzdatensatzes; und Registrieren eines maskierten elektronischen Münzdatensatzes in einer Überwachungsinstanz. Die Erfindung betrifft zudem ein Bezahlsystem mit einer Überwachungsschicht mit einer dezentral gesteuerten Datenbank in der maskierte elektronische Münzdatensätze abgelegt sind; und einer Direkttransaktionsschicht mit zumindest zwei Endgeräten, in welcher das Verfahren durchführbar.
Abstract:
Ein Bezahlsystem und Verfahren (100) zum direkten Übertragen von elektronischen Münzdatensätzen (Ci) zwischen Endgeräten (M1, M2, M3), wobei eine Überwachungsinstanz (2) anonyme maskierte elektronische Münzdatensätze (Zi, Zk, Zl, Zm) registriert, mit den folgenden Schritten in einem ersten Endgerät (M1): - Empfangen (102) eines elektronischen Münzdatensatzes (Ci), wobei der zumindest eine elektronische Münzdatensatz (Ci) einen monetären Betrag (υi) und einen Verschleierungsbetrag (ri) aufweist; - Maskieren (103) eines modifizierten elektronischen Münzdatensatzes (Ck, Cl, Cm) oder des empfangenen elektronischen Münzdatensatzes (Ci) durch Anwenden einer Einwegfunktion (f(C)) auf den elektronischen Münzdatensatz (Ci, Ck, Cl, Cm) zum Erhalten eines maskierten elektronischen Münzdatensatzes (Zi, Zk, Zl, Zm); - Verknüpfen (103p) des maskierten elektronischen Münzdatensatzes (Zi, Zk, Zl, Zm) mit einem Pseudonym zum Erhalten eines pseudonymisierten maskierten elektronischen Münzdatensatzes (Si, Sk, Sl, Sm); und - Senden (104) des pseudonymisierten maskierten elektronischen Münzdatensatzes (Si, Sk, Sl, Sm) an die Überwachungsinstanz (2).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren in einem Endgerät zum Verwalten von elektronischen Münzdatensätzen, sowie ein entsprechendes Endgerät. Dabei werden die elektronischen Münzdatensätze von einer zentralen Herausgeberinstanz ausgegeben werden, wobei jeder elektronische Münzdatensatz einen Prüfwert aufweist, wobei der Prüfwert bei direktem Übertragen des elektronischen Münzdatensatzes zwischen zwei Endgeräten inkrementiert wird oder wobei der Prüfwert invariant bei einer, von Endgeräten mit dem elektronischen Münzdatensatz durchgeführten Aktion ist. Im Verfahren wird bestimmt, ob dieser elektronische Münzdatensatz von dem Endgerät bei dem Bezahlsystem angezeigt wird oder ob der elektronische Münzdatensatz an die zentrale Herausgeberinstanz zurückgegeben wird. Weiter betrifft die Erfindung ein Verfahren in einem Bezahlsystem zum Verwalten von elektronischen Münzdatensätzen, sowie ein entsprechendes Bezahlsystem und eine Überwachungsinstanz.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum direkten Übertragen von elektronischen Münzdatensätzen an ein anderes Gerät. Das Gerät umfasst Mittel zum Zugreifen auf einen Datenspeicher, wobei im Datenspeicher zumindest ein elektronischer Münzdatensatz abgelegt ist; eine Schnittstelle zumindest zum Ausgaben des zumindest einen elektronischen Münzdatensatzes an das andere Gerät; und eine Recheneinheit, die zum Maskieren des elektronischen Münzdatensatzes im Gerät durch Anwenden einer homomorphen Einwegfunktion auf den elektronischen Münzdatensatz zum Erhalten eines maskierten elektronischen Münzdatensatzes zum Registrieren des maskierten elektronischen Münzdatensatzes in einer Überwachungsinstanz; und zum Ausgeben des elektronischen Münzdatensatzes mittels der Schnittstelle eingerichtet ist, wobei der zumindest eine elektronische Münzdatensatz wie zuvor beschrieben aufgebaut ist, also einen monetären Betrag und einen Verschleierungsbetrag aufweist. Die Erfindung betrifft zudem ein Bezahlsystem mit einer Überwachungsschicht mit einer Datenbank in der maskierte elektronische Münzdatensätze abgelegt sind; und einer Direkttransaktionsschicht mit zumindest zwei Geräten, in welcher das Verfahren durchführbar.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verifikation eines mit einem Sicherheitselement versehenen Gegenstands (10), bei dem das Sicherheitselement in einem Mehrschrittverfahren mit Registerschwankungen hergestellt ist und in einem Prüffeld (12) ein individuelles charakteristisches Merkmal des Sicherheitselements in Form einer Überlagerung von zumindest zwei Punkt- oder Linienrastern (14-B, 16-B) enthält, die bei der Herstellung des Sicherheitselements in unterschiedlichen Herstellungsschritten mit Registerschwankungen erzeugt sind, und deren Rasterweiten sich unterscheiden und/ oder die gegeneinander gedreht sind, wobei bei dem Verfahren das Prüffeld (12) des Sicherheitselements mit einer Kamera (30) optisch erfasst wird, die Positionen von Maxima und/ oder Minima der durch die Überlagerung der zumindest zwei Punkt- oder Linienraster (14-B, 16-B) entstehenden Moire-Raster (20) bestimmt werden und daraus ein Prüfwert für das individuelle charakteristische Merkmal des Sicherheitselements gebildet wird, der gebildete Prüfwert mit einem Referenzprüfwert verglichen wird, und auf Grundlage des Vergleichsergebnisses ein Verifikationsresultat für den mit dem Sicherheitselement versehenen Gegenstand erstellt wird. Die Erfindung betrifft auch ein zugehöriges Computerprogrammprodukt, ein Verifikationssystem für die Durchführung des Verfahrens, ein Sicherheitselement bzw. eine Prüfvorrichtung für ein solches Verifikationssystem und einen mit einem solchen Sicherheitselement versehenen Gegenstand.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum direkten Übertragen von elektronischen Münzdatensätzen zwischen Endgeräten zum Bezahlen in einem Bezahlsystem gelöst, wobei ein erstes Endgerät zumindest einen elektronischen Münzdatensatz aufweist, wobei der zumindest eine elektronische Münzdatensatz einen monetären Betrag und einen Verschleierungsbetrag als Münzdatensatzelemente aufweist, mit den Schritten: Maskieren eines ersten Münzdatensatzelements des elektronischen Münzdatensatzes, bevorzugt im ersten Endgerät, durch Anwenden einer Einwegfunktion, die beispielsweise homomorph ist, auf das erste Münzdatensatzelement des elektronischen Münzdatensatzes, bevorzugt auf dessen Verschleierungsbetrag, zum Erhalten eines maskierten elektronischen Münzdatensatzelements; Hinzufügen eines zweiten Münzdatensatzelements des elektronischen Münzdatensatzes zu dem quasi-maskierten elektronischen Münzdatensatz, bevorzugt im ersten Endgerät, zum Erhalten eines quasi-maskierten elektronischen Münzdatensatzes; und Senden des quasi-maskierten elektronischen Münzdatensatzes an eine Überwachungsinstanz zum Registrieren des elektronischen Münzdatensatzes. Die Erfindung betrifft zudem ein Bezahlsystem mit einer Überwachungsschicht mit einer Datenbank in der maskierte elektronische Münzdatensätze abgelegt sind; und einer Direkttransaktionsschicht mit zumindest zwei Endgeräten, in welcher das Verfahren durchführbar.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum direkten Übertragen eines elektronischen Münzdatensatzes zwischen einem ersten und einem zweiten Endgerät, mit den Schritten durch das zweite Endgerät: Empfangen des elektronischen Münzdatensatzes von dem ersten Endgerät, wobei der zumindest eine elektronische Münzdatensatz einen monetären Betrag und einen Verschleierungsbetrag aufweist; Erzeugen eines modifizierten elektronischen Münzdatensatzes unter Verwendung des empfangenen elektronischen Münzdatensatzes; Maskieren des modifizierten elektronischen Münzdatensatzes durch Anwenden einer homomorphen Einwegfunktion auf den modifizierten elektronischen Münzdatensatz zum Erhalten eines maskierten, modifizierten elektronischen Münzdatensatzes; und Senden einer Registrierungsanforderung für den maskierten modifizierten elektronischen Münzdatensatzes an eine Überwachungsinstanz. Die Erfindung betrifft zudem ein Währungssystem und ein Bezahlsystem mit einer dezentral gesteuerten Datenbank in der maskierte elektronische Münzdatensätze abgelegt sind; und einer Direkttransaktionsschicht mit zumindest zwei Endgeräten, in welcher das Verfahren durchführbar ist.