Abstract:
Bei einem Verfahren und einer Vorrichtung zum Regeln des Betriebes eines Triebstranges einer Anlage, insbesondere einer Energiegewinnungsanlage, mit einem Rotor (1), mit einer mit einem Netz (10) verbundenen elektrischen Maschine (8), und mit einer auf den Triebstrang zwischen Rotor (1) und elektrischer Maschine (8) wirkenden elektromagnetischen Bremse als Betriebsbremse (14), wird die Betriebsbremse (14) während wenigstens eines Zeitabschnittes des Bremsvorganges, insbesondere am Beginn des Bremsvorganges, mit einer Erregerspannung beaufschlagt, die größer als die für das Nennbremsmoment der Betriebsbremse (14) erforderliche Erregerspannung ist.
Abstract:
Eine elektrische Maschine mit einem Rotor und einem Stator weist im Rotor (32) axial ausgerichtete Luftungskanäle (26) auf. Der Flächenanteil der Lüftungskanäle (26) an der Querschnitts fläche des Rotors (32) beträgt wenigstens 5%, vorzugsweise wenigstens 15%, besonders bevorzugt wenigstens 30%, ganz besonders bevorzugt wenigstens 45% und insbesondere wenigstens 60%. Damit weist der Rotor sowohl eine gute Kühlung als auch ein kleines Massenträgheitsmoment auf.
Abstract:
Eine Energiegewinnungsanlage, insbesondere Windkraftanlage, weist eine mit einem Rotor (1) verbundenen Antriebswelle, einen mit einem Netz (9) verbundenen Generator (13), ein Differenzialgetriebe (10 bis 12), von dem ein Antrieb mit einem elektrischen Differenzial-Antrieb (18) verbunden ist, und einen elektrischen Energiespeicher (32) auf, wobei der Generator (13) eine Erregerregelung (35) aufweist und wobei der Differenzial-Antrieb (18) mit einem Frequenzumrichter (19) verbunden ist. Sowohl die Erregerregelung (35, 37) als auch der Frequenzumrichter (19) des Differential -Antriebs (14) sind mit dem Energiespeicher (32) verbunden.
Abstract:
Ein Differenzialgetriebe für eine Energiegewinnungsanlage, insbesondere für eine Windkraftanlage, weist drei An- bzw. Abtriebe auf, wobei ein erster Antrieb mit einer Antriebswelle der Energiegewinnungsanlage, ein Abtrieb mit einem Generator (8) und ein zweiter Antrieb mit einer elektrischen Maschine als Differenzial-Antrieb (6) verbunden ist. Das Übersetzungsverhältnis des Differenzialgetriebes (3) ist mittels einer Bremse (20) auf 1 festlegbar.
Abstract:
Eine Energiegewinnungsanlage, insbesondere Windkraftanlage, weist eine mit einem Rotor (1) verbundene Antriebswelle, einen Generator (8) und ein Differenzialgetriebe (11bis 13) mit drei An- bzw. Abtrieben auf, wobei ein erster Antrieb mit der Antriebswelle, ein Abtrieb mit einem Generator (8) und ein zweiter Antrieb mit einem elektrischen Differenzial-Antrieb (6, 14) verbunden ist. Der Differenzial-Antrieb (6, 14) ist über einen Frequenzumrichter (7, 15) mit einem Netz (10) verbunden, wobei der Blindstrom des Frequenzumrichters (7, 15) regelbar ist.
Abstract:
Bei einem Verfahren zum Verbinden einer elektrischen Asynchronmaschine (4) eines Triebstranges mit einem elektrischen Netz (12), bei dem der Triebstrang eine Antriebswelle (2) einer Arbeitsmaschine (1), die Antriebsmaschine (4), einen Differenzialantrieb (5) und ein Differenzialgetriebe (3) mit drei An- bzw. Abtrieben aufweist, von denen ein Abtrieb mit der Antriebswelle (2), ein erster Antrieb mit der Antriebsmaschine (4) und ein zweiter Antrieb mit dem Differenzialantrieb (5) verbunden ist, bei dem die Antriebsmaschine (4) in einer ersten Phase von einer Drehzahl von Null oder annähernd Null angefahren wird, während ein Antrieb gleichzeitig mit dem anderen Antrieb oder mit dem Abtrieb verbunden und die Antriebsmaschine (4) in dieser Phase vom Netz (12) getrennt ist, bei dem in einer zweiten Phase die Antriebsmaschine (4) mit dem Netz (12) verbunden und die Verbindung zwischen dem einen Antrieb und dem anderen Antrieb oder dem Abtrieb getrennt wird, und bei dem die Drehzahl wenigstens eines An- und/oder Abtriebes ermittelt wird, wird die Netzfrequenz erfasst und die Antriebsmaschine (4) mit dem Netz (12) verbunden, wenn die sich die aus der Drehzahl der Antriebsmaschine (4) ergebende Frequenz um weniger als ± 5,0% von der Netzfrequenz abweicht. Anschließend wird die Verbindung zwischen dem einen Antrieb und dem anderen Antrieb oder dem Abtrieb getrennt.
Abstract:
Bei einem Triebstrang mit einer Antriebswelle (2), einer Antriebsmaschine (4) und mit einem Planetengetriebe (3) mit drei An- bzw. Abtrieben, wobei ein Abtrieb mit der Antriebswelle (2), ein Antrieb mit der Antriebsmaschine (4) und ein zweiter Antrieb mit einem elektrischen Differenzialantrieb (5) verbunden ist, ist der Differenzialantrieb (5) ohne Frequenzumrichter direkt an ein Netz (12) schaltbar, damit der Betrieb des Triebstranges ohne Frequenzumrichter möglich ist.
Abstract:
Bei einem Verfahren und einem Antrieb zum Anfahren eines Triebstranges mit einer Arbeitsmaschine (1), einer mit einem Stromnetz (12) verbundenen Antriebsmaschine (4) und mit einem Differenzialgetriebe (3) mit drei An- bzw. Abtrieben, wobei ein Abtrieb mit der Arbeitsmaschine (1), ein erster Antrieb mit der Antriebsmaschine (4) und ein zweiter Antrieb mit einem Differenzialantrieb (5) verbunden ist, wird die Antriebsmaschine (4) auf eine Betriebsdrehzahl beschleunigt, während eine mit dem Differenzialantrieb (5) verbundene Welle (14) vom zweiten Antrieb getrennt ist. Die Arbeitsmaschine (1) wird beschleunigt, indem die Drehzahl des bis dahin ungebremsten zweiten Antriebs mittels einer Synchronisationseinrichtung (15) mit der mit dem Differenzialantrieb (5) verbundenen Welle (14) synchronisiert wird.
Abstract:
Ein drehzahlvariabler Generator (6, 14, 18) weist wenigstens eine elektrische Wicklung auf, die an wenigstens eine generatorseitige Frequenzumrichter-Endstufe (22) angeschlossen ist, wobei die Wicklung als Einzahnwicklung ausgeführt ist.
Abstract:
:Ein Triebstrang weist eine Antriebswelle (2) einer Arbeitsmaschine (1), eine Antriebsmaschine (4) und ein Differenzialgetriebe (3, 7 bis 9) mit drei An- bzw. Abtrieben auf, wobei ein Abtrieb mit der Antriebswelle (2), ein erster Antrieb mit der Antriebsmaschine (4) und ein zweiter Antrieb mit einem Differenzialantrieb (5) verbindbar ist. Der Differenzialantrieb (5) ist über ein Anpassungsgetriebe (21) mit Zahnrädern (25, 26) mit dem zweiten Antrieb und die Antriebswelle (2) über ein Ausgangsgetriebe (31) mit Zahnrädern (32, 49, 51) mit dem Abtrieb verbunden. Die Zahnräder (25, 26) des Anpassungsgetriebes (21) ragen von der Antriebsmaschine (4) aus in Richtung der Achse der Antriebswelle (2) gesehen wenigstens bis in den Bereich der Zahnräder (32, 49, 51) des Ausgangsgetriebes (31).