Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes, insbesondere eines Kraftfahrzeugsitzes, mit einer von einer Sperrklinke in einer Verriegelungsstellung gehaltenen Falle (2), wobei bei der Sperrklinke durch Betätigen eines um eine Griffachse (3) schwenkbar gelagerten Entriegelungselements (4) zum Freigeben der Falle (2) aus einer Sperrstellung in eine Entsperrstellung verschwenkbar ist, das an einem der Griffachse (3) entfernten Ende im Bereich einer Öffnung eines Gehäuses (1) der Verriegelungsvorrichtung manuell beaufschlagbar ist. Das Entriegelungselement (4) ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus einem Funktionsteil (7) zum Verschwenken der Sperrklinke sowie aus einem Griffteil (8) zur manuellen Beaufschlagung.
Abstract:
Bei einer Feder (10), insbesondere für eine Verriegelungsvorrichtung eines Fahrzeugsitzes, die als eine Schenkelfeder, welche eine Achse (A) definiert, aus einem Federdraht, dessen Querschnitt einen Querschnittsdurchmesser (q) aufweist, ausgebildet ist, mit je einem Schenkel (10a) an den beiden Enden des Federdrahtes, wobei die beiden Schenkel (10a) relativ zueinander in Umfangsrichtung der Achse (A) schwenkbar sind und dabei die Feder (10) von einem entspannten Zustand in einen gespannten Zustand überführen, mit wenigstens einer ersten Windung (10b) zwischen den Schenkeln (10a), welche mit einem Windungsdurchmesser (d 1 ) im entspannten Zustand vollständig um eine Achse (A) herum gewickelt ist, und mit wenigstens einer benachbarten zweiten Windung (10b) zwischen den Schenkeln (10a), welche im entspannten Zustand um eine Steigung (h) entlang der Achse (A) versetzt angeordnet ist und welche mit einem Windungsdurchmesser (d 2 ) im entspannten Zustand gegebenenfalls unvollständig um die Achse (A) herum gewickelt ist, ist die Steigung (h) kleiner als der Querschnittsdurchmesser (q).
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit einer um eine zweite Achse (3') schwenkbar gelagerten Klinke (9) zum Verriegeln eines Gegenelements, mit einem Spannexzenter (6), der um eine zur zweiten Achse (3') parallele erste Achse (2') schwenkbar gelagert ist und durch Zusammenwirken mit einer ersten Funktionsfläche (34) der Klinke (9) einen verriegelten Zustand der Klinke (9) sichert, wobei der Spannexzenter (6) federbelastet im verriegelten Zustand über eine Spannfläche (23) auf die erste Funktionsfläche (34) einwirkt, wobei der Spannexzenter (6) aus seiner Verriegelungslage in seine Entriegelungslage bewegbar ist, und wobei eine vorgespannte Druckfeder (36) vorgesehen ist, die mit ihrem einen Ende an einem Arm des Spannexzenters (6) diesen in seine Verriegelungslage federbelastend abgestützt ist und mit ihrem anderen Ende die Klinke (9) in Entriegelungsrichtung beaufschlagt.
Abstract:
Bei einer Verriegelungsvorrichtung (1) für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit einer Klinke (11) zum Verriegeln mit einem Gegenelement (B), welche um einen ersten Lagerbolzen (13) schwenkbar gelagert ist, wenigstens einem Sicherungselement (25, 31), welches die Klinke (11) im verriegelten Zustand sichert, und einem beweglichen Entriegelungsgriff (42), ist der Entriegelungsgriff (42) mittels einer einzigen Anlenkstelle (48) direkt an einem der vorhandenen Sicherungselemente (25, 31) angelenkt.
Abstract:
Bei einer Verriegelungsvorrichtung (1) für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit einer Klinke (11) zum Verriegeln mit einem Gegenelement (B), welche um einen ersten Lagerbolzen (13) schwenkbar gelagert ist, wenigstens einem Sicherungselement (25, 31), welches die Klinke (11) im verriegelten Zustand sichert, sitzt an der Klinke (11) eine Kappe (17), welche wenigstens teilweise den Rand eines Hakenmauls (15) der Klinke (11) bedeckt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Schloss (5) für einen Fahrzeugsitz, mit einer um eine Klinkenachse (13) zwischen einer Freigabeposition und einer Verriegelungsposition schwenkbaren Klinke (12) zum Zusammenwirken mit einem Schließbolzen (7) oder einem Schließbügel einer Fahrzeugstruktur (6), und mit einem Auswerfer (25), wobei der Auswerfer (25) ein in einem Gehäuse (8) des Schlosses (5) angeordnetes Federelement (21) aufweist. Der Auswerfer (25) ist mit unter Vorspannung stehendem Federelement (21) an die Fahrzeugstruktur (6) oder den Schließbolzen (7) oder Schließbügel in Anlage bringbar. Die Erfindung betrifft ferner einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit einem erfindungsgemäßen Schloss (5).
Abstract:
Bei einer Verriegelungsvorrichtung (1) für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit einer Klinke (11) zum Verriegeln mit einem Gegenelement (B), welche um einen ersten Lagerbolzen (13) schwenkbar gelagert ist, wenigstens einem Sicherungselement (25, 31), welches die Klinke (11) im verriegelten Zustand sichert, und einem Schlossgehäuse (5), welches die Klinke (11) und das Sicherungselement (25, 31) lagert, weist das Schlossgehäuse (5) einen integrierten ersten Anschlag (5a) für das Gegenelement (B) auf, der bei Anlage des Gegenelements (B) dämpfend wirkt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit einer um eine erste Achse (2') schwenkbar gelagerten Klinke (9) zum Verriegeln eines Gegenelements, mit einem Spannexzenter (6), der um eine zur ersten Achse (2') parallele zweite Achse (3') zwischen einer Verriegelungslage und einer Entriegelungslage schwenkbar gelagert ist und durch Zusammenwirken mit einer ersten Funktionsfläche (27) der Klinke (9) einen verriegelten Zustand der Klinke (9) sichert, wobei der Spannexzenter (6) federbelastet im verriegelten Zustand über eine Spannfläche (19) auf die erste Funktionsfläche (27) einwirkt, wobei ein Entriegelungselement (5) durch eine Betätigungseinrichtung entgegen einer Federkraft aus einer Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung um die erste Achse (2') schwenkbar und der Spannexzenter (6) von dem Entriegelungselement (5) aus seiner Verriegelungslage in Richtung in seine Entriegelungslage schwenkbar mitnehmbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz, mit einer um eine zweite Achse (3') schwenkbar gelagerten Klinke (9) zum Verriegeln eines Gegenelements, mit einem Spannexzenter (6), der um eine zur zweiten Achse (3') parallele erste Achse (2') zwischen einer Verriegelungslage und einer Entriegelungslage schwenkbar gelagert ist und durch Zusammenwirken mit einer ersten Funktionsfläche (34) der Klinke (9) einen verriegelten Zustand der Klinke (9) sichert, wobei der in die Verriegelungslage federbelastete Spannexzenter (6) im verriegelten Zustand der Klinke (9) über eine Spannfläche (23) auf die erste Funktionsfläche (34) einwirkt, wobei ein Entriegelungselement (8) durch eine Betätigungseinrichtung entgegen einer Federkraft aus einer Verriegelungsstellung in eine Entriegelungsstellung um die zweite Achse (3') schwenkbar gelagert ist, durch das direkt oder indirekt der Spannexzenter (6) aus seiner Verriegelungslage in Richtung in seine Entriegelungslage schwenkbar mitnehmbar ist, wobei zwischen dem Entriegelungselement (8) und dem Spannexzenter (6) ein vorgespanntes Federelement angeordnet ist, durch welches das Entriegelungselement (8) in seine Verriegelungsstellung und der Spannexzenter (6) in seine Verriegelungslage federbelastet ist.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung zur Signalisierung der Nichtverriegelung einer umklappbaren Rückenlehne eines Sitzes, insbesondere eines Fondsitzes in einem Kraftfahrzeug, mit einer um eine Schwenkachse (12) zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung schwenkbaren Handhabe (9), durch die eine Sperrklinke (4) einer Verriegelungsvorrichtung zwischen einer Sperrstellung und einer Entsperrstellung mitnehmbar und über ein Übertragungselement ein in einer Führung (19) zwischen einer in der Führung versenkten Nichtanzeigestellung und einer teilweise aus der Führung (19) nach außen herausragenden Anzeigestellung geführtes Anzeigeglied (18) verschiebbar antreibbar sind. Dabei ist das Anzeigeglied (18) bei in der Entriegelungsstellung befindlicher Handhabe (9) durch Kraftbeaufschlagung seines aus der Führung (19) herausragenden äußeren Endbereichs entgegen einer Federkraft in seiner Nichtanzeigestellung bewegbar. Das Übertragungselement ist ein sowohl mit der Handhabe (9) als auch mit dem Anzeigeglied (18) fest verbundenes Federelement.