Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Kontaktkraft-Prüfvorrichtung (10), mit einem Messtaster, welcher mit einem elektrischen Kontaktelement (1, 2) kontaktierbar ist und eine Kontaktkraft (F) eines Kontakts mit dem elektrischen Kontaktelement (1, 2) misst, und wobei der Messtaster (100) die Kontaktkraft (F) in einem Kontaktbereich (3) mit einem piezoelektrischen Aufnehmer (11) aufnimmt. Der Messtaster (100) weist mehrere piezoelektrische Aufnehmer (11, 11') auf. Die piezoelektrischen Aufnehmer (11, 11') sind durch Aufnehmerspalte (12, 12') voneinander beabstandet. Der Messtaster (100) weist eine Schutzhülle (107) auf, die Schutzhülle (107) deckt im Kontaktbereich (3) die piezoelektrischen Aufnehmer (11, 11') und die Aufnehmer- spalte (12, 12') ab.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Kontaktkraft-Prüfvorrichtung (10), mit einem Messtaster, welcher mit einem elektrischen Kontaktelement (1, 2) kontaktierbar ist und eine Kontaktkraft (F) eines Kontakts mit dem elektrischen Kontaktelement (1, 2) misst, und wobei der Messtaster (100) piezoelektrisches Material (102, 103) aufweist, welches die Kontaktkraft (F) in einem Kontaktbereich (3) aufnimmt und Polarisationsladungen erzeugt. Der Messtaster (100) weist eine Abnehmerelektrode (104) auf, welche im Kontaktbereich (3) in Richtung einer Dickenausdehnung des Messtasters (100) vollständig von piezoelektrischem Material (102, 103) umgeben ist und die Polarisationsladungen abnimmt. Die Erfindung betrifft auch eine Verwendung einer solchen Kontaktkraft-Prüfvorrichtung (10) und ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Kontaktkraft- Prüfvorrichtung (10).
Abstract:
Die Erfindung beschreibt ein Verfahren zur Herstellung einer stoffschlüssigen Metall-Keramiklötverbindung eines unbeschichteten Keramikkörpers (1) mit einem Metallteil (2, 3) unter Verwendung eines metallischen Lotes (4), gekennzeichnet durch die Schritte: Wahl des Metallteils (2, 3) mit einen Anteil von 50% eines sauerstoffaffinen Elementes; Wahl des Keramikkörpers (1) mit mindestens 80% Aluminiumoxid, Zirkonoxid, Siliziumoxid oder einer Legierung daraus; Wahl eines inaktiven, eutektischen oder naheutektischen Lotes (4); Bilden eines Aufbaus mit dem Keramikkörper (1) und dem Metallteil (2, 3) mit einen Zwischenraum zwischen deren Oberflächen zueinander, wobei das Lot in die Nähe des oder in den Zwischenraum gebracht ist; Bringen des Aufbaus in einen Ofen und Anbringen eines Vakuums um den Aufbau; Heizen des Ofens auf eine Löttemperatur (T) grösser der Liquidustemperatur (TL) des Lotes (4); Halten der Löttemperatur für eine Lötdauer (delta t). Die Erfindung betrifft auch eine derartige Verbindung sowie eine Keramikdurchführung und einen Hochtemperatursensor mit einer solchen Verbindung.