Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft Verstell- und/oder Antriebseinheiten wie sie bei Windkraftanlagen zum Einstellen des Azimut-Winkels der Windkraftanlagengondel oder des Pitch-Winkels der Rotorblätter eingesetzt werden können, wobei eine solche Verstell- und/oder Antriebseinheit zumindest zwei Stellantriebe zum Verdrehen zweier zueinander verdrehbar gelagerter Baugruppen sowie eine Steuereinrichtung zum Ansteuern der Stellantriebe aufweist, die die Stellantriebe derart ansteuert, dass die Stellantriebe beim Verdrehen der beiden Baugruppen und/oder im Stillstand der Baugruppen zueinander verspannt werden. Die Erfindung betrifft ferner eine Windkraftanlage mit einer solchen Verstell- und/oder Antriebseinheit sowie ein Verfahren zum Steuern einer solchen Verstell- und/oder Antriebseinheit. Erfindungsgemäß sind die Stellantriebe untereinander kommunizierend verbunden und weisen jeweils einen Steuerbaustein zum dezentralen Anpassen des bereitgestellten Drehmoments in Abhängigkeit von Belastungssignalen von Belastungs-Bestimmungseinrichtungen auf, die die individuelle Belastung eines jeden Stellantriebs bestimmen, wobei die genannten Steuerbausteine der Stellantriebe dazu konfiguriert sind, bei Erhalt eines Belastungssignals von einem jeweils anderen Stellantrieb, das ein Erreichen einer Überlastung dieses anderen Stellantriebs angibt, das eigene Drehmoment um ein Hilfsmoment zum Entlasten des genannten anderen Stellantriebs zu verändern.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft Verstell- und/oder Antriebseinheiten wie sie bei Windkraftanlagen zum Einstellen des Azimut-Winkels der Windkraftanlagengondel oder des Pitch-Winkels der Rotorblätter eingesetzt werden können, wobei eine solche Verstell- und/oder Antriebseinheit zumindest zwei Stellantriebe zum Verdrehen zweier zueinander verdrehbar gelagerter Baugruppen sowie eine Steuereinrichtung zum Ansteuern der Stellantriebe aufweist, die die Stellantriebe derart ansteuert, dass die Stellantriebe beim Verdrehen der beiden Baugruppen und/oder im Stillstand der Baugruppen zueinander verspannt werden. Die Erfindung betrifft ferner eine Windkraftanlage mit einer solchen Verstell- und/oder Antriebseinheit sowie ein Verfahren zum Steuern einer solchen Verstell- und/oder Antriebseinheit. Erfindungsgemäß umfasst die Steuereinrichtung eine Verspannungs-Einstelleinrichtung zum variablen Einstellen der Stärke der Verspannung der Stellantriebe in Abhängigkeit einer variablen äußeren Last auf die zu verstellenden Baugruppen, die mittels einer Lastbestimmungseinrichtung bestimmbar ist. Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Überlastschutz vorgesehen, wobei durch Belastungs-Bestimmungseinrichtungen die individuellen Lasten der einzelnen Stellantriebe bestimmt und bei Erreichen einer Überlastung eines Stellantriebs die Verteilung der Antriebsmomente verändert wird derart, dass der in die Überlastung kommende Stellantrieb entlastet oder zumindest nicht weiter belastet wird und zumindest ein weiterer Stellantrieb stärker unterstützend belastet oder weniger verspannend belastet wird.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft Verstell- und/oder Antriebseinheiten wie sie bei Windkraftanlagen zum Einstellen des Azimut-Winkels der Windkraftanlagengondel oder des Pitch-Winkels der Rotorblätter eingesetzt werden können, wobei eine solche Verstell- und/oder Antriebseinheit zumindest zwei Stellantriebe zum Verdrehen zweier zueinander verdrehbar gelagerter Baugruppen sowie eine Steuereinrichtung zum Ansteuern der Stellantriebe aufweist, die die Stellantriebe derart ansteuert, dass die Stellantriebe beim Verdrehen der beiden Baugruppen und/oder im Stillstand der Baugruppen zueinander verspannt werden. Die Erfindung betrifft ferner eine Windkraftanlage mit einer solchen Verstell- und/oder Antriebseinheit sowie ein Verfahren zum Steuern einer solchen Verstell- und/oder Antriebseinheit. Erfindungsgemäß umfasst die Steuereinrichtung eine Verspannungs-Einstelleinrichtung zum variablen Einstellen der Stärke der Verspannung der Stellantriebe in Abhängigkeit einer variablen äußeren Last auf die zu verstellenden Baugruppen, die mittels einer Lastbestimmungseinrichtung bestimmbar ist. Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Überlastschutz vorgesehen, wobei durch Belastungs-Bestimmungseinrichtungen die individuellen Lasten der einzelnen Stellantriebe bestimmt und bei Erreichen einer Überlastung eines Stellantriebs die Verteilung der Antriebsmomente verändert wird derart, dass der in die Überlastung kommende Stellantrieb entlastet oder zumindest nicht weiter belastet wird und zumindest ein weiterer Stellantrieb stärker unterstützend belastet oder weniger verspannend belastet wird.