Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zur Zirkulation einer Körperflüssigkeit in einem Körper eines Lebewesens, insbesondere zum Unterstützen des Herzens und/oder des Kreislaufes des Lebewesens, mit einer Kathetereinrichtung, welche mindestens einen Einlassabschnitt (3; 16) zur Aufnahme der Körperflüssigkeit an mindestens einem ersten Ort innerhalb des Körpers des Lebewesens, mindestens einen von dem mindestens einen Einlassabschnitt (3; 16) beabstandeten Auslassabschnitt (8, 12, 13; 15) zur Abgabe der Körperflüssigkeit an mindestens einem von dem mindestens einen ersten Ort beabstandeten zweiten Ort innerhalb des Körpers des Lebewesens und eine Pumpeneinrichtung (5) für einen gerichteten Transport der Körperflüssigkeit zwischen dem mindestens einen Einlassabschnitt (3; 16) und dem mindestens einen Auslassabschnitt (8, 12, 13; 15) der Kathetereinrichtung aufweist; und einer mit der Kathetereinrichtung gekoppelten Ventilanordnung (4, 8, 12, 13; 16) für eine in Abhängigkeit des Betriebes der Pumpeneinrichtung (5) gesteuerte Aufnahme der Körperflüssigkeit an dem mindestens einem Einlassabschnitt (3; 16) der Kathetereinrichtung und gesteuerte Abgabe der Körperflüssigkeit an dem mindestens einen Auslassabschnitt (8, 12, 13; 15) der Kathetereinrichtung.
Abstract:
Die Erfindung betrifft Katheter für die transvaskuläre Implantation von Herzklappenprothesen, insbesondere mit selbstexpandierenden Verankerungsstützen (10), mit denen eine minimal-invasive Implantation von Herzklappenprothesen möglich ist. Aufgabe der Erfindung ist es, das Patientenrisiko bei der Implantation zu reduzieren. Erfindungsgemäß ist dabei eine Herzklappenprothese mit Verankerungsstütze bei der Implantation temporär in einer Kartuscheneinheit (4) in zusammengefalteter Form aufgenommen. Die Kartuscheneinheit ist proximal an einem Führungssystem (1) befestigbar, Das Führungssystem weist einen biegbaren Bereich (9) für die Durchführung durch eine Aorta auf. Durch das Innere des hohlen Führungssystems sind Betätigungselemente (2, 3) geführt, mit denen Teile der Kartuscheneinheit radial um ihre Längsachse und/oder lateral in proximaler Richtung bewegen zu können, so dass Einzelteile der Verankerungsstütze mit Herzklappenprothese sequentiell freigegeben werden können.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Implantation und Befestigung von Herzklappenprothesen mit einer an einer selbstexpandierbaren Verankerungsstütze (1) befestigten Herzklappenprothese (4). Gemäß der gestellten Aufgabe sollen Herzklappenprothesen minimal-invasiv mit erhöhter Positioniergenauigkeit an einer Herzkammer eines Patienten implantiert werden können. Hierfür wird eine selbstexpandierbare Verankerungsstütze in gefalteter Form in einer mit einem Katheter verbindbaren Kartusche (6) aufgenommen. An der Verankerungsstütze sind proximalseitig Stützbügel (2) ausgebildet, die in die Taschen der Herzklappe eines Patienten einführbar sind. Die Freigabe der Stützbügel aus der Kartusche erfolgt dabei durch eine vorgebbare erste Bewegung der Kartusche. Durch mindestens eine weitere nachfolgende Bewegung der Kartusche und/oder des Katheters werden weitere Elemente der Verankerungsstütze mit der Herzklappenprothese zu deren vollständiger Expansion und Verankerung freigegeben.
Abstract:
So as to be able to determine the position of a functional element as precisely as possible during the invasive use of a blood pump (30) in a patient's body without the use of imaging methods, the blood pump (30) is connected to a main sensor (6) which records signals of the patient's heart, which are compared to other electrophysiological heart signals recorded by several sensors (7, 8, 9, 10, 11) distributed on the body surface so as to allow the position of the blood pump to be determined by way of linking.
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur transvaskulären Implantation und Befestigung von Herzklappenprothesen, mit einem in die Hauptschlagader eines Patienten einführbaren, selbstexpandierenden Herzklappenstent (10), der an seinem proximalen Ende eine Herzklappenprothese (11) aufweist. Mit dem Ziel eine solche Vorrichtung dahingehend zu optimieren, dass die Herzklappenprothese (11) mit einem minimalinvasiven Eingriff in einem Patienten implantiert werden kann, wobei insbesondere eine erhöhte Positioniergenauigkeit der Prothese (11) an der Herzkammer des Patienten sichergestellt wird, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Vorrichtung zusätzlich zu dem selbstexpandierbaren Herzklappenstent (10) einen bis in eine Aortenklappcnposition des Patienten einführbaren, selbstexpandierbaren Positionsstent (20) aufweist, der von dem Herzklappenstent (10) separat ausgeführt ist, wobei der Positionsstent (20) und der Herzklappenstent (10) so ausgeführt sind, dass sie jeweils in ihren expandierten Zuständen derart zusammenwirken, dass der Herzklappenstent (10) mit Hilfe des Positionsstents (20) in einer durch den Positionsstent (20) vorgebbaren Position hinsichtlich der Herzklappe in der Aorta des Patienten gehalten wird.
Abstract:
Es wird eine Vorrichtung zur epikardialen Unterstützung und/oder Übernahme der Herztätigkeit angegeben, mit einer Doppelmembran (1), die eine elastische innere Membran (2) und eine nicht dehnbare äußere Membran (3) sowie einen dazwischen gebildeten, geschlossenen und mittels eines Fluids infaltierbaren und deflatierbaren Hohlraum (4) mit einer dem rechten Ventrikel (5) zugeordneten ersten Kammer (6) und einer dem linken Ventrikel (7) zugeordneten zweiten Kammer (8) aufweist. Mit dem Ziel, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass eine einfache Bedienbarkeit der Vorrichtung unter Beibehaltung des Vorteils einer möglichen Augmentation nur eines Ventrikels zu schaffen, ist vorgesehen, dass die erste Kammer (6) und die zweite Kammer (8) über wenigstens ein Ventil (9) in einer die beiden Kammern (6, 8) separierenden Trennwand (10) miteinander in Verbindung stehen.
Abstract:
The present application relates to a self expandable endoprosthesis for treating a heart valve insufficiency. In order to provide a self -expandable heart valve stent which can be introduced into a patient's body with minimal invasion for positioning and securing a heart valve prosthesis, for example, in the aorta of a patient, the inventive endoprosthesis comprises at least one retaining means (55) for manoeuvring the endoprosthesis into and out of position within the patient.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein selbstexpandierbares medizinisches Instrument (100) zur Behandlung von Defekten am Herzen eines Patienten, insbesondere zur transvaskulären Implantation einer Herzklappenprothese (30), wobei das medizinische Instrument (100) mittels eines Kathetersystems (40) minimal-invasiv in den Körper eines Patienten einführbar ist und einen Stent (1) aus einem flexiblen Geflecht (2) dünner Drähte oder Fäden (2') aufweist. Um zu erreichen, dass das medizinischen Instrument (100) möglichst genau im Herzen des Patienten positioniert und dort sicher befestigt werden kann, ist vorgesehen, dass der aus dem flexiblen Geflecht (2) bestehende Stent (1) in dem expandierten Zustand des medizinische Instruments (100) einen distalen Retention sb ereich (10) mit einem lateral nach außen gestülpten Wulstabschnitt (12), der mit zumindest einer Tasche (51) der defekten Herzklappe (50) des Patienten in Eingriff bringbar ist, einen proximalen Retentionsbereich (20) und einen zwischen dem distalen und proximalen Retentionsbereich (10, 20) liegenden Mittenbereich (15) aufweist.
Abstract:
The present invention relates to a medical apparatus for the therapeutic treatment of an insufficient cardiac valve (3a, 3b). The aim of the present invention is to specify a medical apparatus which enables the therapeutic treatment of an insufficient cardiac valve, such as, for example, the mitral valve (3a) or the tricuspid valve (3b), which is arranged be- t w e e n a ventricle (1a, 1b) and an atrium (2a, 2b) of the heart, in a manner as simple as possible and as gentle as possible for the patient in a minimally invasive intervention. For this purpose, the medical apparatus according to the present invention comprises at least one valve means (10) which is designed to prevent in the implanted condition of the medical apparatus a systolic venous reflex return of blood from the atrium (2a, 2b) of the heart into at least one vein (4a, 4a', 4b, 4b', 4c, 4c') which belongs to a venous system (4) which leads into the atrium (2a, 2b) of the heart.
Abstract:
Es wird eine Vorrichtung zur epikardialen Unterstützung und/oder Übernahme der Herztätigkeit angegeben, mit einer Doppelmembran (1), die eine elastische innere Membran (2) und eine nicht dehnbare äußere Membran (3) sowie einen dazwischen gebildeten, geschlossenen und mittels eines Fluids inflatierbaren und deflatierbaren Hohlraum (4) aufweist. Mit dem Ziel, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass diese Medikamtenapplikation in den Herzbeutel einfacher und wesentlich risikoloser zu gestalten ist, ist vorgesehen, dass auf der dem Herzen (5) zugewandten Innenseite (6) der inneren Membran (2) ein zweiter Hohlraum (7) mit einer den zweiten Hohlraum (7) herzseitig begrenzenden, fluiddurchlässigen Wandung vorgesehen ist, und dass dieser zweite Hohlraum (7) über eine separate Fluidleitung (9) von außerhalb des Patientenkörpers mit einem Fluid befüllbar oder darin befindliches Fluid nach außen ableitbar ist.