Abstract:
Das Verfahren ist zur Herstellung von organischen Leuchtdioden (1) eingerichtet und umfasst die folgenden Schritte: -Bereitstellen eines Trägersubstrats (2) mit einer Hauptseite (20), -Beschichten der Hauptseite (20) mit einer elektrischen Isolationsschicht (4), -Aufbringen einer Maskenschicht (8) auf die Isolationsschicht (4), -stellenweises Entfernen der Isolationsschicht (4), vorgegeben durch die Maskenschicht (8), -Aufbringen eines organischen Schichtenstapels (5) zur Lichterzeugung, sodass sich die Maskenschicht (8) zwischen dem Schichtenstapel (5) und der verbliebenen Isolationsschicht (4) befindet und sodass die Isolationsschicht (4) und der Schichtenstapel (5) in Richtung parallel zur Hauptseite (20) direkt aufeinander folgen, -Entfernen der Maskenschicht (8) zusammen mit überflüssigem Material des Schichtenstapels (5), und -formschlüssiges Aufbringen einer Verkapselung (7).
Abstract:
In verschiedenen Ausführungsbeispielen wird eine optoelektronische Bauelementevorrichtung (100) bereitgestellt, die optoelektronische Bauelementevorrichtung (100) aufweisend: eine erste optisch aktive Struktur (106), die zu einem Bereitstellen einer elektromagnetischen Strahlung eingerichtet ist; eine Mess -Struktur, die zu einem Bestimmen der Leuchtdichteverteilung der elektromagnetischen Strahlung eingerichtet ist; wobei die Mess-Struktur eingerichtet ist, die Leuchtdichteverteilung in der ersten optisch aktiven Struktur (106) zu bestimmen, und wobei die Mess-Struktur (116) mehrere, zweite optisch aktive Strukturen (116i) aufweist, wobei die mehreren zweiten optisch aktiven Strukturen (116i) als optoelektrische Bauelemente (116i) und/oder optoelektronische Bauelemente (116i) eingerichtet sind, welche die bereitgestellte elektromagnetische Strahlung aufnehmen.
Abstract:
In verschiedenen Ausführungsbeispielen wird ein Verfahren zum Herstellen eines optoelektronischen Bauelements (10) bereitgestellt, bei dem eine optoelektronische Schichtenstruktur mit einer funktionellen Schichtenstruktur (22) über einem Träger (12) ausgebildet wird. Eine Rahmenstruktur (30), die ein erstes metallisches Material aufweist, wird auf der optoelektronischen Schichtenstruktur so ausgebildet, dass ein Bereich über der funktionellen Schichtenstruktur (22) frei von der Rahmenstruktur (30) ist und dass die Rahmenstruktur (30) den Bereich umgibt. Eine Haftschicht (34), die ein zweites metallisches Material aufweist, wird über einem Abdeckkörper (36) ausgebildet. Eine flüssige erste Legierung (32) wird in dem Bereich auf die erste optoelektronische Schichtenstruktur und/oder auf die Haftschicht (34) des Abdeckkörpers (36) aufgebracht. Der Abdeckkörper (36) wird so mit der optoelektronischen Schichtenstruktur gekoppelt, dass die Haftschicht (34) mit der Rahmenstruktur (30) gekoppelt ist und die flüssige erste Legierung (32) mit der Haftschicht (34) und der Rahmenstruktur (30) in direktem körperlichen Kontakt ist. Zumindest ein Teil der ersten Legierung (32) reagiert mit den metallischen Materialien der Rahmenstruktur (30) und der Haftschicht (34) chemisch, wodurch mindestens eine zweite Legierung (33) gebildet wird, die erstarrt und so den Abdeckkörper (36) fest mit der optoelektronischen Schichtenstruktur verbindet.
Abstract:
In verschiedenen Ausführungsbeispielen wird ein flächiges, insbesondere organisches, lichtemittierendes Bauelement (1) bereitgestellt. Das flächige lichtemittierende Bauelement (1) weist auf: eine erste Elektrode (20); eine organische funktionelle Schichtenstruktur (22) über der ersten Elektrode (20); eine zweite Elektrode (23) über der organischen funktionellen Schichtenstruktur (22); eine Verkapselungsstruktur (24), die die organische funktionelle Schichtenstruktur (22) verkapselt und die zumindest über der zweiten Elektrode (23) angeordnet ist; und eine Wärmeleitschicht (42), die lateraler nebeneinander mindestens einen elektrisch leitenden. Teilbereich (44, 46, 47, 48, 49) und mindestens einen elektrisch isolierenden Teilbereich (50, 52, 53) aufweist. Der elektrisch leitende Teilbereich (44, 46, 47, 48, 49) ist mit der ersten Elektrode (20) oder der zweiten Elektrode (23) elektrisch verbunden. Eine erste Wärmeleitfähigkeit des elektrisch leitenden Teilbereichs (44, 46, 47, 48, 43) ist gleich oder zumindest näherungsweise gleich wie eine zweite Wärmeleitfähigkeit des elektrisch isolierenden Teilbereichs (50, 52, 53).
Abstract:
Eine Leuchtdiode (100) weist eine Schichtenfolge (1) mit einer im Betrieb Strahlung emittierenden aktiven Schicht (10), zumindest ein Zuleitungselement (3), das auf einer ersten Hauptseite (11) der Schichtenfolge angeordnet ist und über das im Betrieb elektrischer Strom in die oder aus der Schichtenfolge (1) geleitet wird, und eine Tunnelschicht (2) zwischen der aktiven Schicht (10) und dem Zuleitungselement (3) auf. Das Zuleitungselement (3) ist in Draufsicht teilweise oder vollständig von der aktiven Schicht (10) und der Tunnelschicht (2) überdeckt. Zwischen dem Zuleitungselement (3) und der Schichtenfolge (1) ist ein Stromfluss nur durch einen Tunneleffekt möglich. Im Bereich des Zuleitungselements(3)zumindest zwei in lateraler Richtung nebeneinander liegende Teilbereiche (31, 32) ausgebildet sind, in denen die Tunnelschicht (2) und/oder das Zuleitungselement (3) gezielt unterschiedlich ausgebildet sind, so dass die Tunnelwahrscheinlichkeiten durch die Tunnelschicht (2) in den unterschiedlichen Teilbereichen (31, 32) voneinander unterschiedlich sind.
Abstract:
Ein Verfahren zur Herstellung eines optoelektronischen Bauelements (1) mit einer Wärmeverteilungsschicht (13) umfasst ein Bereitstellen eines Substrats (3), ein Aufbringen einer ersten Elektrodenschicht (5), einer aktiven Schichtenfolge (7), einer zweiten Elektrodenschicht (9) sowie einer Schutzschicht (11) in einer Stapelrichtung (R). Das Verfahren umfasst weiter ein Aufbringen der Wärmeverteilungsschicht (13) in Stapelrichtung (R) mittels Kaltspritzen und dadurch ein Ausbilden eines Übergangsbereichs (17) in Stapelrichtung (R) zwischen der Wärmeverteilungsschicht (13) und der Schutzschicht (11).
Abstract:
In verschiedenen Ausfuhrungsbeispielen wird eine optoelektronische Baugruppe (100) bereitgestellt, Die optoelektronische Baugruppe (100) weist eine Spiegeistruktur (104) im körperlichen Kontakt auf einem Träger (102) angeordnet auf, wobei die Spiegelstruktur (104) wenigstens eine erste Schicht (116) und eine zweite Schicht (114) aufweist, wobei die erste Schicht (116) im körperlichen Kontakt auf der zweiten Schicht (114) angeordnet ist, und wobei die zweite Schicht (114) ein Metall oder eine Metalllegierung aufweist, und die erste Schicht (116) elektrisch nicht -leitend und transparent für ein Licht ist; und eine für das Licht transparente Elektrodenschicht (106), wobei die transparente Elektrodenschicht (106) im körperlichen Kontakt auf der ersten Schicht (116) angeordnet ist, und wobei die Spiegelstruktur (104) zu einem Reflektieren von wenigstens einem Teil (124) des Lichts ausgebildet ist, das durch die transparente Elektrodenschicht (106) zu der Spiegelstruktur (104) transmittiert wird.
Abstract:
In verschiedenen Weiterbildungen wird ein Verfahren zum Betreiben einer lichtemittierenden Baugruppe (100, 130) bereitgestellt. Das Verfahren aufweisend: Ansteuern eines lichtemittierenden Bauelements (120) mit einer ersten elektrischen Energie, wobei die erste elektrische Energie einen zeitlichen Verlauf mit einer Vielzahl an Energiepulsen aufweist, und Ansteuern wenigstens eines elektrooptisehen Bauelements (110) der lichtemittierenden Baugruppe mit einer zweiten elektrischen Energie, wobei die zweite elektrische Energie einen zeitlichen Verlauf mit einer Vielzahl an Energiepulsen aufweist, wobei der zeitliche Verlauf der ersten elektrischen Energie und der zeitliche Verlauf der zweiten elektrischen Energie derart aufeinander abgestimmt sind, dass die Transparenz der lichtemittierenden Baugruppe (100, 130) beim Ändern des Verhältnisses des in die Hauptemissionsrichtungen emittierten Lichts im Wesentlichen konstant ist.
Abstract:
Bei einer optoelektronischen Vorrichtung wird eine Elektrode (20) vorgesehen, die eine Mehrzahl von Elektrodenelementen (21) aufweist, die getrennt voneinander angeordnet sind, so dass zwischen ihnen ein Zwischenraum liegt, und überdies eine Leitstruktur (22) aufweist, die derart ausgestaltet ist, dass sie benachbarte Elektrodenelemente (21) elektrisch leitend miteinander verbindet und dabei eine zwischen den verbundenen benachbarten Elektrodenelementen (21) wirkende Schmelzsicherung bildet, wobei die Leitstruktur (22) eine Leitstrukturschicht (22a) umfasst, die an die Elektrodenelemente (21) angrenzt und die benachbarten Elektrodenelemente (21) elektrisch leitend miteinander verbindet und dabei als die Schmelzsicherung wirkt, und/oder die Leitstruktur (22) sich in dem Zwischenraum zwischen den Elektrodenelementen (21) erstreckt und die benachbarten Elektrodenelemente (21) via des Zwischenraums elektrisch leitend miteinander verbindet und dabei als die Schmelzsicherung wirkt.
Abstract:
In verschiedenen Ausführungsformen wird eine optoelektronische Bauelementevorrichtung bereitgestellt, die optoelektronische Bauelementevorrichtung aufweisend: eine Strahlungsquelle (130) mit einem ersten optisch aktiven Bereich und einem zweiten optisch aktiven Bereich, wobei der erste optisch aktive Bereich zu einem Emittieren einer ersten elektromagnetischen Strahlung (500) eingerichtet ist und der zweite optisch aktive Bereich zu einem Emittieren einer zweiten elektromagnetischen Strahlung (510) eingerichtet ist; und ein erstes elektrooptisches Bauelement (110) und wenigstens ein zweites elektrooptisches Bauelement (120); wobei das erste elektrooptische Bauelement (110) und das wenigstens eine zweite elektrooptische Bauelement (120) im Strahlengang der Strahlungsquelle (130) derart zueinander angeordnet sind, dass die erste elektromagnetische Strahlung (500) in einer anderen Weise geändert wird als die zweite elektromagnetische Strahlung (510), so dass sich die erste elektromagnetische Strahlung (500) in wenigstens einer Eigenschaft von der zweiten elektromagnetischen Strahlung (510) unterscheidet.