Abstract:
Eine Beschattungsvorrichtung (10) weist eine Tuchwelle (12) auf, auf der ein Tuch (14) aufgewickelt ist. Dies ist mit einer Ausfallstange (16) verbunden. Es sind zwei in Ausfallrichtung verlaufende Führungsschienen (18, 19) vorhanden, auf denen jeweils ein Laufelement (20, 21) verschiebbar angeordnet ist. Jedes Laufelement (20, 21) trägt einen Fallstangenhalter (26, 27) zur Verbindung mit der Fallstange (16). Ein Mechanismus (22) dient zum Aus- und Einfahren des Tuches. Es wird vorgeschlagen, dass an jedem Laufelement (20, 21) eine Verstellvorrichtung angeordnet ist, mittels der der Fallstangenhalter axial und relativ zum Laufelement (20, 21) hin und her verschiebbar ist
Abstract:
Ein Gelenkarm für eine Markise weist ein Gelenkteil (28) und ein Armprofil (30) auf, die ineinander gesteckt sind. Ferner ist eine Abziehsicherung vorhanden. Das Gelenkteil (28) und das Armprofil (30) werden im Presssitz ineinander gesteckt, und die Abziehsicherung ist als zumindest eine zwischen Gelenkteil (28) und Armprofil (30) vorhandene Kralle (52) ausgebildet.
Abstract:
Ein Armlager für eine Gelenkarmmarkise weist einen Lagerbock (22) auf, der um eine Kippachse (24) verschwenkbar an einem Tragbock (12) angeschlagen ist und der an einem Ende zumindest ein Lagerauge (28) zur um eine Drehachse drehbaren Aufnahme einer Lagerachse (34) eines Markisenarms aufweist, ferner mit einem Kippwinkelbegrenzungselement (40) zum Begrenzen eines maximalen Kippwinkels zwischen dem Tragbock (12) und dem Lagerbock (22), wobei ein erstes Ende (42) des Kippwinkelbegrenzungselements (40) mit dem Tragbock (12) verbunden und ein zweites Ende (46) des Kippwinkelbegrenzungselements (40) als Anschlag ausgebildet ist, der mit einem Gegenanschlag (48) am Lagerbock (22) zusammenwirkt, und mit einem Sperrschieber (54), der das zweite Ende (46) des Kippwinkelbegrenzungselements (40) und den Gegenanschlag (48) aneinander festlegt, wobei der Sperrschieber (54) durch eine Drehbewegung des Markisenarms um die Drehachse (30) translatorisch beweglich ist. Der Sperrschieber (54) steht zumindest in einem vorbestimmten Drehwinkelbereich des Markisenarms mit der Lagerachse (34) des Markisenarms in Eingriff, wobei eine Drehbewegung der Lagerachse (34) in dem vorbestimmten Drehwinkelbereich in eine translatorische Bewegung des Sperrschiebers (54) umgesetzt wird.
Abstract:
Ein Druckbegrenzungsventil (1) für den Einsatz in Hydraulik- und Öl-in-Wasser-Aggregaten besteht aus einem kompakten Ventilgehäuse (2) sowie vor allem dem im Ventilgehäuse (2) gegen die Kraft der Ventilfeder (3) verschieblichen Ventilkolben (5). Dieser Ventilkolben (5) verfügt über eine einen Differenzdruck bewirkende gestufte Außenwandung (21) und eine dem als Differenzkolben geformten Ventilkolben (5) angepasste Ventilfeder (3). Das Druckmedium fließt über den entsprechend groß bemessenen Seiteneinlass (33) (DN32) bzw. dem Druckmitteleinlass (6), den Ringkanal (15) und die Radialbohrungen (10) in die Sackbohrung (9), sodass bei Ansprechen des Druckbegrenzungsventils (1) der Ventilkolben (5) zur Ableitung des Druckmediums entsprechend verschoben werden kann.
Abstract:
Zur Druckerhöhung der Drückflüssigkeit in Zylindern, insbesondere des hydraulischen Strebausbaus im untertägigen Berg- und Tunnelbau dient eine Schalteinrichtung (21), die über entsprechend schaltbare, entsperrbare Rückschlagventile (29, 30) und auch (25) sowie über ein sperrbares Rückschlagventil (31) verfügt. Über diese Rückschlagventile und die zugeordneten Wegeventile ist die Möglichkeit geschaffen, sowohl den eigentlichen Zylinderraum (20), wie auch das Nachsetzen ermöglichenden Kolbenstangenhohlraum (26) gezielt mit Druckflüssigkeit zu füllen bzw. hier entsprechend zu entlasten, ohne dass die Gefahr des gegenseitigen Beeinflussens oder Festsetzens oder sonstiger Schäden auftreten kann.
Abstract:
Zum Schutz von Hydraulikaggregaten, insbesondere des hydraulischen Strebausbaus im Steinkohlenbergbau werden Druckbegrenzungsventile (1) eingesetzt, deren Dämpfungskammer (20) so angeordnet und ausgebildet und so mit der Eingangsseite (5) verbunden ist, dass in der Dämpfungskammer (20) immer Systemdruck ansteht und bei Entlastung des Druckbegrenzungsventils (1) nur so begrenzt abfließen kann, dass nachteilige Schwingungen nicht auftreten können.
Abstract:
Ein mit hydraulisch dichtendem Dichtring 12 ausgerüstetes Druckbegrenzungsventil wirkt entsprechend, weil die den Strömungsspalt 10 zwischen Verbraucheranschluss 3 und Druckflüssigkeitsausgang 4 sichernde Dichtung 6 als begrenzt flexibler Dichtring 12 ausgebildet ist. Dieser Dichtring 12 ist ohne Vorspannung in eine dafür vorgesehene Nut 13 eingesetzt, wobei die Nut 13 das Hinterströmen des Dichtringes 12 mit Druckflüssigkeit 11 ermöglichend ausgebildet ist. Für die Veröffentlichung ist Figur 1 vorzusehen.
Abstract:
Ein klein bauendes und einen hohen Druckmitteldurchfluss erbringendes Druckbegrenzungsventil (1) weist einen Ringkanal (15) zwischen Druckmitteleinlass (7) und Druckmittelauslass (8) auf, der einen aus einem Spezialkunststoff bestehenden Dichtkegel (17) am oberen Ende der Schließeinheit (10) bei Druckspitzen so beaufschlagt ist, dass dieser sich gegen die Kraft der Ventilfeder (6) aus dem Dichtsitz (12) hebt. Möglich ist auch eine Ausführung, bei der entsprechende Dichtringe (76, 80) überfahren werden müssen. Die Innenbohrung (9) des Druckbegrenzungsventils (1) weist eine gestufte Wandung (21) auf, sodass ein die Ventilfeder (6) entlastender Differenzdruck entsteht.
Abstract:
Für den Einsatz im untertägigen Berg- und Tunnelbau ist ein Hydraulikstempel (1) vorgesehen, der vor allem im Schildausbau eingesetzt werden soll. Bei diesem Schildausbau bzw. bei dem Hydraulikstempel (1) werden das Außenrohr (15) mit dem Fußanschlussteil (16) und dem Handgriff (17) und das Innenrohr (19) mit der Kopfplatte (20) über Federstahldrahtanker (35) wirksam miteinander verbunden, die in entsprechenden Verbindungsnuten (36, 37, 38) bzw. (39, 40, 41) so angeordnet sind oder anzuordnen sind, dass im Übergangsbereich (42) so hohe Kräfte übertragen werden können, dass eine wirksame und bleibend wirksame Verbindung zwischen den Bauteilen gewährleistet ist. Bei rund (700) bar ist bei entsprechender Ausrüstung ein Setzdruck von (600) t zu verwirklichen, wobei vorteilhafterweise diese besondere Verbindungstechnik den Einsatz von hochfesten Rohren ermöglicht, was zu wesentlich dünnwandigeren Rohren führt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Erdtank (1), insbesondere zur Aufnahme von Regenwasser, Abwasser, Chemikalien und anderen Flüssigkeiten, mit einer Vorratskammer (2), wobei die Vorratskammer (2) einen Wandbereich (3) und zwei Kammerflächen umfasst, von denen die eine Kammerfläche als Kammerboden (4) und die andere Kammerfläche als Kammerdecke (5) ausgebildet ist, der sich dadurch auszeichnet, dass die Vorratskammer (2) zumindest ein Druckkräfteableitelement (6) aufweist, das vom Wandbereich (3) beabstandet und zumindest teilweise hohl ausgebildet ist und durch eine nach innen gerichtete Stülpung der dem Erdreich zugewandte Außenseite des Erdtanks (1) gebildet ist und sich vom Kammerboden (4) bis zur Kammerdecke (5) hin erstreckt.