Abstract:
Eine Klemmvorrichtung zum Halten zumindest eines Leiters (200), aufweisend: ein Gehäuseelement (3), umfassend zumindest: - eine Eingangsöffnung (5A) und eine Ausgangsöffnung (5B) zum Hindurchführen des Leiters (200) durch das Gehäuseelement (3), und- eine Auflagefläche (7) für den Leiter (200) in dem Gehäuseelement (3) angeordnet zumindest bereichsweise zwischen der Eingangsöffnung (5A) und der Ausgangsöffnung (5B); undwobei ein Klemmelement (9) beweglich an dem Gehäuseelement (3, 3') zwischen einer ersten Position (11A, 11A') und einer zweiten Position (11B, 11B') angeordnet ist, und angepasst ist in der zweiten Position (11B, 11B') zumindest eine Bewegung des Leiters (200) entgegen einer Einstreckrichtung aus der Eingangsöffnung (5A, 5A') zumindest abzubremsen.
Abstract:
Eine Vorrichtung (100) zur Kennzeichnung eines Leiters (102) umfasst einen Greifer (104), um den sich in einer Längsrichtung (106) erstreckenden Leiter (102) zu greifen. Eine Heizbackenanordnung (108) hat zwei Backen (110), die in einer Offenstellung voneinander in einer ersten Querrichtung (112) beabstandet sind. Eine Transportmechanik (114) gibt ein sich auf einer ersten Seite (116) der Heizbackenanordnung (108) entlang der ersten Querrichtung (112) erstreckendes Folienband (118) aus. Eine von der Heizbackenanordnung (108) abgewandte Folienseite (120) des Folienbands (118) ist durch Wärme verschweißbar. Eine der Heizbackenanordnung (108) zugewandte Folienseite (122) des Folienbands (118) weist die Kennzeichnung auf. Eine Greifermechanik (124) bewegt in der Offenstellung der Heizbackenanordnung (108) den Greifer (104) entlang einer zweiten Querrichtung (126). Dabei bewegt der Greifer (104) den gegriffenen Leiter (102) von der ersten Seite (116) der Heizbackenanordnung (108) zwischen den zwei Backen (110) hindurch unter Mitführung des am Leiter (102) anliegenden Folienbands (118) auf eine der ersten Seite (116) gegenüberliegende zweite Seite (128) der Heizbackenanordnung (108). Die zwei Backen (110) üben in einer Schließstellung Druck in der ersten Querrichtung (112) aufeinander aus und geben Wärme ab. Abschnitte der verschweißbaren Folienseite (120) des Folienbands sind unter dem Druck der Backen (110) miteinander in Anlage und die Wärme der Backen (110) verschweißt diese zur umlaufend geschlossenen Anordnung des Folienbands um den Leiter (102).
Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage von Bauteilen (2), insbesondere Reihenklemmen, auf einer Tragschiene (4), wobei die Bauteile (2) mittels einer ersten Vorrichtung (6), die eine Aufnahme (6.1) für die Bauteile (2) umfasst und sich zwischen einer Ausgangsposition und einer Endposition automatisch hin und her bewegt, aus zumindest einem Magazin (10) entnommen und auf die durch eine zweite Vorrichtung (8) in einer ersten Montageposition gehaltene Tragschiene (4) aufgesteckt werden. Um ein Verfahren anzugeben, bei dem die Montage schneller erfolgt und das System platzsparender ausgebildet ist, wird vorgeschlagen, dass die zweite Vorrichtung (8) die Tragschiene (4) nach dem Aufstecken eines der Bauteile (2) automatisch in eine zweite Montageposition überführt und ein im vollständig bestückten Zustand der Tragschiene (4) in deren Längsrichtung neben diesem Bauteil (2) angeordnetes weiteres Bauteil (2) in einer zu dem Bauteil (2) analogen Weise auf die in der zweiten Montageposition gehaltene Tragschiene (4) aufgesteckt wird. Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein System zur Durchführung des Verfahrens.
Abstract:
Gegenstand der Erfindung ist ein Aufnahmeelement (100) zum Aufnehmen und Transportieren eines Bauelements (B), welches einen Grundkörper (10) aufweist, wobei in dem Grundkörper (10) eine Ausnehmung (11) in Form einer Einbuchtung ausgebildet ist, in welche das Bauelement (B) einschiebbar ist.
Abstract:
Tragschienenführungsvorrichtung zum Bestücken einer Tragschiene (1) mit elektrischen Bauelementen (2), welche eine Führungsbahn (3), entlang welcher die Tragschiene (1) geführt ist, mindestens zwei sich an der Führungsbahn (3) gegenüberliegend angeordnete Seitenführungselemente (4), zwischen welchen die Tragschiene (1) geführt ist, und ein an der Führungsbahn (3) angeordnetes, über einen Motor (12) angetriebenes Reibrad (9), welches während eines Bestückungsvorganges der Tragschiene (1) mit elektrischen Bauelementen (2) gegen eine Unterseite (11) der Tragschiene (1) gepresst ist, aufweist, wobei das Reibrad (9) in einem Bereich (5) an der Führungsbahn (3) angeordnet ist, in welchem das Bestücken der Tragschiene (1) mit den elektrischen Bauelementen (2) erfolgt.