Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausbilden einer elektrisch leitenden Struktur (16) an einem Trägerelement (10), umfassend folgende Schritte: a) Beschichten des flächigen Trägerelements (10) zumindest auf der der leitenden Struktur (16) zugewandten Seite mit einer Funktionsschicht (11) b) Bereichsweises Entfernen der Funktionsschicht (11) bis zur Oberfläche des Trägerelements (10) c) Aufbringen einer ersten leitfähigen, vorzugsweise metallischen Schicht (13) auf die Funktionsschicht (11), wobei die erste Schicht (13) bis zur Oberfläche der von der Funktionsschicht (11) freigelegten Bereiche des Trägerelements (10) reicht d) Aufbringen einer zweiten leitfähigen, vorzugsweise metallischen Schicht (14) auf die erste Schicht (13) e) Bereichsweises Abtragen der zweiten Schicht (14) mittels einer ersten elektromagnetischen Strahlung in einem ersten Bearbeitungsschritt f) Bereichsweises Abtragen der ersten Schicht (13) mittels einer zweiten elektromagnetischen Strahlung in einem zweiten Bearbeitungsschritt in den Bereichen, in denen die zweite Schicht (14) entfernt wurde.
Abstract:
Die Erfindung betrifft Solarmodul (1') aus einer Mehrzahl von über Zellverbinder-Bänder (5') miteinander verschalteten Solarzellen (3'), wobei auf der Vorderseite des Solarmoduls die Zellverbinder-Bänder (5') auf ihrer sichtbaren Oberfläche eine schwarze oder farbige Pulver-Dünnschicht aufweisen. Sie betrifft des Weiteren ein Verfahren, wobei zur Maskierung eine wieder verwendbare Schattenmaske (11) eingesetzt wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Solarmoduls (9) aus mehreren mittels Zellverbindern (11a; 11b) in Reihe geschalteten Solarzellen (9a), wobei die Zellverbinder auf den Solarzellen mechanisch befestigt und mit deren Busbars elektrisch kontaktiert werden, wobei die Zellverbinder mittels lokalem Übersprühen in einem Plasmasprühverfahren, thermischen Spritzverfahren oder Kaltgas-Spritzverfahren in Verbindungsbereichen mit den Busbars kontaktiert werden. Des Weiteren betrifft sie eine Anordnung (1) zur Durchführung des Verfahrens, mit einer Plasmasprühanlage (3; 5) und einer Fördereinrichtung (7) zum Fördern eines vorkonfigurierten Solarstrings oder -moduls (9) mit auf Solarzellen (9a) aufgelegten Zellverbindern (11a; 11b) durch die Plasmasprühanlage sowie einer Prozesssteuereinrichtung (13), welche ein lokales Übersprühen der Zellverbinder in vorbestimmten Verbindungsbereichen auf den Solarzellen (9a) steuert.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung eines Solarzellenmoduls, umfassend eine Solarzellenanordnung, eine Oberfläche der Solarzellen bedeckende Schutzfolie und eine die Schutzfolie bedeckende Glasplatte, wobei vor einem Schritt des Bedeckens der Glasplatte mit der Schutzfolie die Kantenbereiche der Glasplatte mittels einer Plasmabehandlung zur Verbesserung der Haftung der Schutzfolie aktiviert werden.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Solarmodul (1) mit mindestens einem photovoltaischen Bauelement (3) und einem die lichtaufnehmende Oberfläche abdeckenden Frontglas (5), wobei die modul-innere Oberfläche des Frontglases mit einer Nanopartikel aufweisenden Antireflex-Dünnschicht (7) mit unregelmäßiger Oberflächentopologie und einem vom Frontglas abweichenden Brechungsindex beschichtet ist. Sie betrifft des Weiteren ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Solarmoduls und ein für dieses bestimmtes Frontglas.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Solarmoduls aus mehreren mittels Zellverbindern (9a; 9b) in Reihe geschalteten Solarzellen, wobei die Zellverbinder auf den Solarzellen durch Auflöten mechanisch befestigt und mit deren Busbars elektrisch kontaktiert werden, wobei die Zellverbinder vor dem Auflöten mittels Aufsprühen einer lötbaren Legierung oder hochreflektierenden Beschichtung in einem Plasmasprühverfahren, thermischen Spritzverfahren oder Kaltgas-Spritzverfahren in Verbindungsbereichen behandelt und anschließend auf die Busbars aufgelötet werden. Sie betrifft des Weiteren eine Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung einer Solarzellenanordnung aus einer Mehrzahl von mittels Zellenverbinder-Bändern zu Strings verbundenen Solarzellen, wobei die Zellenverbinder-Bänder eine zur Verbesserung des Lichteinfalls auf die Nutzfläche der Solarzellen strukturierte Oberfläche aufweisen, wobei die strukturierte Oberfläche im Prozess des Verbindens der Solarzellen selektiv lötbar gemacht wird.