Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Elektroden (21, 22) aus bandförmigem Material (66, 82) mit nachfolgenden Verfahrensschritten: Zunächst wird ein diskontinuierlicher Längsschnitt (102) im Randbereich (100) des bandförmigen Materials (66, 82) erzeugt. Es werden Kontaktfahnen (35, 36) beim diskontinuierlichen Längsschnitt (102) erzeugt. Dabei verbleiben Verbindungen (104) im Eckbereich (110) der Kontaktfahnen (35, 36) zwischen diesen und überschüssigen Material (106) des bandförmigen Materials (66, 82). Der Transport des gemäß der vorstehenden Verfahrensschritte behandelten bandförmigen Materials (66, 82) geht nun in eine Förderebene über, in der die Abtrennung des überschüssigen Materials (106) in Trennrichtung (108) erfolgt.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines strukturierten Mehrschichtsystems (20) unter Einsatz von eigeninterferenzfähiger Bearbeitungsstrahlung (L) einer Wellenlänge, für die mindestens eine Schicht des Mehrschichtsystems partiell durchlässig ist, wobei die Schichtdicke (d; d1) mindestens einer ersten partiell durchlässigen Schicht (13; 25), die Wellenlänge und Intensität der Bearbeitungsstrahlung und deren Einfallswinkel derart vorbestimmt werden, dass in der ersten Schicht im Einwirkungsbereich der Bearbeitungsstrahlung infolge destruktiver Interferenz ein erhöhter Energiebetrag absorbiert wird, der gleich einer Modifikations-Schwellenenergie der ersten Schicht ist oder geringfügig über dieser liegt.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung einer Lichtquelle (10), insbesondere zur Herstellung einer Lichtquelle (10) zur optischen Anregung einer Lasereinrichtung (11), beispielsweise einer Lasereinrichtung (11) eines Laserzündsystems einer Brennkraftmaschine (109), umfassend einen Diodenlaser (13) mit einer Vielzahl von Emittern (131) und eine Lichtleiteinrichtung (12), wobei die Lichtleiteinrichtung (12) eine Vielzahl optischer Fasern (121) umfasst und jede Faser (121) ein erstes Ende (1211) und eine Seitenfläche (1217) aufweist, wobei die ersten Enden (1211) derart zu den Emittern (131) angeordnet sind, dass durch die Emitter (131) erzeugtes Licht in die ersten Enden (1211) der optischen Fasern (121) einkoppelt, wobei die optischen Fasern (121) zumindest im Bereich ihrer ersten Enden (1211) entlang ihrer Seitenflächen (1217) auf Stoß angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: - Anordnen einer Vielzahl von optischen Fasern (121), zumindest in einem Faserabschnitt (1218), - Herstellen einer unmittelbaren oder mittelbaren, insbesondere stoffschlüssigen Verbindung zwischen den angeordneten optischen Fasern (121) innerhalb des Faserabschnitts (1218), - Durchtrennen der optischen Fasern (121) innerhalb des Faserabschnitts (1218).
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stapelvorrichtung (78) für mehrlagige, flache Elektrodenstapel (10), wobei die Stapelvorrichtung (78) in Y- Richtung (118) verfahrbar ist. Der lösbar an Führungselementen (128) aufgenommene, austauschbare Wechselträger (115) weist eine Auflagefläche (114) auf. Diese ist durch erste Vorspannfedern (122) beaufschlagt, die die auf der Auflagefläche (114) aufgestapelten Elektrodenstapel (10) bei der Handhabung des Wechselträgers (115) kontinuierlich an Gegenhalter (120) anstellen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung (100) mit mindestens zwei optoelektronischen Halbleiterkomponenten (120, 130), dadurch gekennzeichnet, dass eine erste optoelektronische Halbleiterkomponente (120) mit einer n- leitenden Oberfläche (122) gegenüber einer elektrisch leitenden Trägerfläche (110) angeordnet und elektrisch leitend mit der Trägerfläche (110) verbunden ist, und dass eine zweite optoelektronische Halbleiterkomponente (130) mit einer p- leitenden Oberfläche (134) gegenüber der Trägerfläche (110) angeordnet und elektrisch leitend mit der Trägerfläche (110) verbunden ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Dünnschicht-Solarmoduls (1) mit einer strukturierten Rückseiten-Kontaktschicht,wobei die strukturierte Rückseiten-Kontaktschicht aus einer großflächigen, insbesonderevollflächigen, Rückseiten-Metallschicht (9) mittels Laserablation (A) gebildet wird, wobei die Rückseiten-Metallschicht vor dem Laserablationsschritt mit einer Laserstrahl-Einkopplungsschicht (11;13) und/oder Einkopplungsstruktur versehen wird.
Abstract:
Verfahren zur Herstellung einer kristallinen Solarzelle, insbesondere einer Silizium-Solarzelle, die in und auf einem Halbleitersubstrat mit einer aufgebrachten Passivierungs- bzw. Antireflexschicht gebildet ist und eine ein Metall enthaltende Kontaktschicht aufweist, wobei die Kontaktschicht nach Entfernung der Passivierungs- bzw. Antireflexschicht und/oder nach Dotierung einer Oberflächenschicht des Halbleitersubstrats zur Reduzierung eines Kontaktwiderstands durch Sprüh-Abscheidung von reinem Metall aus einer über dem Halbleitersubstrat platzierten und dort aufgeschmolzenen Metallfolie gebildet wird.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) zur Temperierung zumindest einer Batterie (5), insbesondere für ein Fahrzeug (4), mit zumindest einem solarthermischen Element (1) und mindestens einer Leitung (8, 9), durch die ein Fluid (3) in das solarthermische Element (1) zu-und abführbar ist, und mindestens ein Pumpelement (2) zum Transport des Fluids (3) durch die Leitung (8, 9), wobei das Fluid (3) zum Temperieren der Batterie (5) dient. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass ein Kontrollgerät (6) vorgesehen ist, welches mit dem Pumpelement (2) und/oder der Batterie (5) über mindestens eine Signalverbindung (7) zum Datenaustausch und/oder zur Kontrolle in Verbindung steht.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausbilden einer elektrisch leitenden Struktur (16) an einem Trägerelement (10), umfassend folgende Schritte: a) Beschichten des flächigen Trägerelements (10) zumindest auf der der leitenden Struktur (16) zugewandten Seite mit einer Funktionsschicht (11) b) Bereichsweises Entfernen der Funktionsschicht (11) bis zur Oberfläche des Trägerelements (10) c) Aufbringen einer ersten leitfähigen, vorzugsweise metallischen Schicht (13) auf die Funktionsschicht (11), wobei die erste Schicht (13) bis zur Oberfläche der von der Funktionsschicht (11) freigelegten Bereiche des Trägerelements (10) reicht d) Aufbringen einer zweiten leitfähigen, vorzugsweise metallischen Schicht (14) auf die erste Schicht (13) e) Bereichsweises Abtragen der zweiten Schicht (14) mittels einer ersten elektromagnetischen Strahlung in einem ersten Bearbeitungsschritt f) Bereichsweises Abtragen der ersten Schicht (13) mittels einer zweiten elektromagnetischen Strahlung in einem zweiten Bearbeitungsschritt in den Bereichen, in denen die zweite Schicht (14) entfernt wurde.
Abstract:
Lasereinrichtung (26) für ein Laserzündsystem (27) für eine Brennkraftmaschine (10), insbesondere für eine Brennkraftmaschine (10) eines Kraftfahrzeugs oder eines Stationärmotors, umfassend einen laseraktiven Festkörper (44) und einen optischen Güteschalter (46), wobei die Lasereinrichtung (26) einen ersten Resonator (51) aufweist, in dem zumindest der laseraktive Festkörper (44), insbesondere aber auch der optische Güteschalter (46), angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lasereinrichtung (26) einen zweiten Resonator (52) aufweist, und der erste Resonator (51) und der zweite Resonator (52) optisch miteinander gekoppelt sind. Die Länge des zweiten Resonators (52) kann über Aktoren (74) eingestellt oder moduliert werden, um ein Optimum der Zündung zu finden.