Abstract:
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Funktionseinheit (20) eines Vorratstanks (19) einer Einspritzeinrichtung (15) für ein flüssiges Reduktionsmittel in einer Abgasnachbehandlungseinrichtung (3) mit einem Katalysator (11) zur selektiven katalytischen Reduktion SCR. Die Funktionseinheit (20) ist im Wesentlichen dazu eingerichtet, das Reduktionsmittel gezielt aus dem Vorratstank (19) zu fördern und ein Einfrieren des Reduktionsmittels zumindest im Bereich der Funktionseinheit (20) bei großer Kälte zu verhindern. Die Funktionseinheit (20) ist so gestaltet, dass sie beim Einfrieren des Reduktionsmittels keinen Schaden nimmt.
Abstract:
Es wird ein Tank (110) zur Aufnahme eines flüssigen Mediums (112) vorgeschlagen, insbesondere eines schadstoffvermindernden Mediums zur Verminderung von Schadstoffen in Abgasen. Der Tank (110) umfasst mindestens einen Innenraum (118) zur Aufnahme des flüssigen Mediums (112). Der Tank (110) weist einen Tankboden (120) auf, wobei in dem Innenraum (118) an dem Tankboden (120) mindestens ein Rückhalteelement (130) vorgesehen ist. Mindestens eine Ansaugstelle (134) zum Ansaugen von flüssigem Medium (112) aus dem Tank (110) ist in dem Rückhalteelement (130) angeordnet. Das Rückhalteelement (130) weist mindestens ein Wandmaterial (136) auf, welches eine rückhaltende Wirkung für das flüssige Medium (112) aufweist. Das Wandmaterial (136) ist zumindest teilweise durchlässig für das flüssige Medium (112) ausgestaltet.
Abstract:
Ein Fluidtank (2) zur Speicherung eines flüssigen Reduktionsmittels zur Abgas reduktion hat eine innerhalb des Fluidtanks (2) angeordnete Filterbox (8), die zumindest teilweise von einem Filtermaterial (12) begrenzt wird, und ein in die Filterbox (8) geführtes Absaugrohr (14). Das Absaugrohr (14) hat an einem oberen, vom Boden des Fluidtanks (2) abgewandten Ende (15) eine erste Absaug öffnung (16) und weist in seinem Umfang unterhalb des oberen Endes (15) we nigstens eine zweite Absaugöffnung (18) auf.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dosierpumpe (50, 100, 200) zum Fördern einer Reduktionsflüssigkeit, insbesondere zum Fördern einer Harnstoff-Wasser-Lösung zur Reduktion von Stickoxiden in einem Abgasstrom eines Verbrennungsmotors, mit einem Einlass (56, 104, 204) und einem Auslass (60, 108, 208), die mit einem Förderraum (68,100,250) eines Pumpengehäuses (52, 102, 202) in Verbindung stehen, und einem Anker (74, 120, 222), der mittels eines Elektromagneten (78, 132, 232) beweglich ist. Erfindungsgemäß ist der Anker (74, 120, 222) mittels einer elastischen Membran (66, 116, 218) fliegend gelagert, wobei die Membran (66, 116, 218) im Bereich des Pumpengehäuses (52, 102, 202) aufgenommen ist und die Reduktionsflüssigkeit durch periodisches Bestromen des Elektromagneten (78, 132, 232) vom Einlass (56, 104, 204) zum Auslass (60, 108, 208) förderbar ist. Infolge der fliegenden Lagerung des Ankers (74, 120, 220) ist eine radiale Lagesicherung bei einem nahezu reibungsfreien Förderbetrieb der Dosierpumpe (50, 100, 200) möglich.
Abstract:
Es wird ein Filterelement für eine Brennkraftmaschine vorgeschlagen, bei dem die Filterwände mit einer katalytisch aktiven Beschichtung mindestens teilweise versehen werden. Dabei ist vorgesehen, dass die radial äußeren Bereiche (38) beziehungsweise die im Bereich der Erste Stirnfläche befindlichen Bereiche des Filterelements (44) eine gegenüber dem inneren Bereich (40) und/oder dem zweiten Bereich (46) des Filterelements (18) eine erhöhte katalytische Aktivität aufweisen.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tank (10) oder eine Tankeinbaueinheit (10) eines Dosiersystems zum Einbringen eines Reduktionsmittels, insbesondere Harnstoff oder einer wässrigen Harnstoff-Lösung, in den Abgastrakt einer Verbrennungskraftmaschine. In Tank (10) oder die Tankeinbaueinheit (10) ist mindestens ein Eisdruck-Element (20, 32) aufgenommen. Dieses ist entweder kompressibel ausgeführt oder kompressibel ausgeführt und zusätzlich aus einem Material gefertigt, welches eine geringe Haftung gegenüber dem beim Gefrieren des Reduktionsmittels entstehenden Eis aufweist. Das mindestens eine Eisdruck-Element (20, 32) leitet nicht durchgefrorenes Reduktionsmittel in Freiräume im Tank (10) oder der Tankeinbaueinheit (10) weiter.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf einen Tank (10) zur Bevorratung eines Reduktionsmittels, insbesondere Harnstoff oder einer wässrigen Harnstofflösung. Der Tank (10) ist Umgebungstemperatur ϑ u ausgesetzt und umfasst einen Tankboden (34), Tankwände (14) und eine Tankdecke (18). Zumindest an der Oberseite des Tanks (10) befindet sich ein ein Einfrieren des bevorrateten Reduktionsmittels in eine gezielte Richtung bewirkendes isoiationselement (22, 38).
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Magnetventil zur Steuerung eines Kraftstoffinjektors mit einem Gehäuse, wobei das Gehäuse einen Ablaufstutzen (1), eine Injektorkappe (2) und eine Magnethülse (3) umfasst, in dem ein Magnetkern (4) mit einer eingelassenen Magnetspule (5) angeordnet ist, wobei in der Injektorkappe (2) mindestens eine Bohrung (6) ausgebildet ist, in der ein Flachstecker (7) angeordnet ist, der einen Magnetspulenpin (8) zur Ansteuerung der Magnetspule (5) umschließt, wobei der Magnetspulenpin (8) direkt in der Magnetspule (5) fixiert ist und ein Dichtelement (9) axial unterhalb des Flachsteckers (7) angeordnet ist, das an einem axial darunterliegenden Stützring (10) zur Anlage kommt. Erfindungsgemäß ist das Dichtelement (9) zwischen dem Flachstecker (7) und dem Stützring (10) eingepresst, um eine Dichtwirkung des Dichtelements (9) zu erhöhen und eine axiale Bewegung des Dichtelements (9) entlang des Magnetspulenpins (8) zu vermeiden, wobei der Stützring (10) mindestens einen sich zu einer am Dichtelement (9) anliegenden Stirnfläche hin verjüngenden Abschnitt (11) aufweist.