Abstract:
Ein System zur Bestimmung von Streuparametern eines frequenzumsetzenden Messobjekts mithilfe eines Netzwerkanalysators bestimmt die Systemfehler, die zwischen den einzelnen Toren (1,2) des frequenzumsetzenden Messobjekts (3) und den mit den Toren (1,2) des frequenzumsetzenden Messobjekts (3) verbundenen Toren (4,5) des Netzwerkanalysators (6) auftreten, und misst die systemfehlerbehafteten, an den einzelnen Toren (1,2) des frequenzumsetzenden Messobjekts (3) jeweils ein- und auslaufenden Signale. Daraufhin werden systemfehlerbereinigte, an den einzelnen Toren (1,2) des frequenzumsetzenden Messobjekts (3) jeweils ein- und auslaufenden Signale mittels Gewichten der systemfehlerbehafteten, an den einzelnen Toren (1,2) des frequenzumsetzenden Messobjekts (3) jeweils ein- und auslaufenden Signale mit den zugehörigen bestimmten Systemfehlern ermittelt, und die Streuparameter des frequenzumsetzenden Messobjekts (3) aus den systemfehlerbereinigten, an den einzelnen Toren (1,2) des frequenzumsetzenden Messobjekts (3) jeweils ein- und auslaufenden Signale bestimmt. Die Phase des jeweils ein zu messendes Tor (1,2) des frequenzumsetzenden Messobjekts (3) anregenden Signals wird in jeder Messung identisch initialisiert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung an Messobjekten (DUT) mittels eines Netzwerkanalysators (NA) mit mehreren Messtoren (P1-P3) und zumindest einem Signalgenerator (GNl, GN2, GN3) zur Anregung des Messobjekts (DUT) und zumindest einem lokalen Oszillator (LO) zur Messung des von dem Messobjekt (DUT) reflektierten oder transmittierten Signals nach dem Überlagerungsprinzip. Erfindungsgemäß wird bei einem Frequenzwechsel nur die Frequenz des lokalen Oszillators (LO) oder die Frequenz des Signalgenerators (GNl, Gn2 , GN3) nicht aber gleichzeitig die Frequenz des lokalen Oszillators (LO) und des Signalgenerators (Gl) geändert.
Abstract:
Ein Verfahren zum Betreiben eines Messgeräts, insbesondere eines vektoriellen Netzwerkanalysators, das über zumindest zwei Tore mit einem Messobjekt verbindbar ist, mit mehreren jeweils einem Tor zugeordneten Anregungseinheiten, wobei jede Anregungseinheit einen Signalgenerator aufweist, mit welchem das zugeordnete Tor mit einem Anregungssignal beaufschlagbar ist, umfasst folgende Verfahrensschritte: Messen des Ist-Phasenversatzes (Δ φ ist ) zwischen den an den Toren ausgegebenen Anregungssignalen an Messstellen und Verändern der Frequenz zumindest eines der beiden Signalgeneratoren während eines Korrekturzeitintervalls (T corr ), so dass ein vorgegebener Soll-Phasenversatz ( Δ φ soll ) an Referenzstellen zwischen den an den Toren ausgegebenen Anregungssignalen erzielt wird.
Abstract:
Ein Messgerät verfügt über eine Synthesizer-Einrichtung (49c), zumindest zwei Regeleinrichtungen (86c, 86d) und zumindest zwei gesteuerte Oszillatoren (64c, 64d). Die Synthesizer-Einrichtung (49c) beinhaltet zumindest einen direkten digitalen Synthesizer (50c, 50d) und erzeugt zumindest zwei Signale bekannten Phasenverhältnisses. Von der Synthesizer-Einrichtung (49c) erzeugte Signale bilden Referenzsignale zumindest einer Regeleinrichtung (86c, 86d). Von den Regeleinrichtungen (86c, 86d) gebildete Signale steuern die gesteuerten Oszillatoren (64c, 64d). Das Messgerät beinhaltet lediglich Frequenzteiler, welche durch ganzzahlige Teilungsfaktoren teilen.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Phasensynchronisation mehrerer Geräte, wobei ein Gerät Haupt-Gerät (Master) und die anderen Geräte untergeordnete Geräte (Slave) sind, mit jeweils einer Phasensynchronisations-Einheit (30) für jedes Gerät, die jeweils aufweist: einen ersten geregelten Oszillator (39) zur Erzeugung eines Haupt-Referenzsignals (REF), einen ersten Phasendetektor (33), der zur Regelung des ersten Oszillators (39) die Phase eines aus dem Haupt- Referenzsignal (REF) abgeleiteten ersten Vergleichssignals (Vl) mit der Phase eines aus einem Hilfs-Referenzsignals (REF_IN) abgeleiteten zweiten Vergleichssignals (V2) vergleicht, wenn das Gerät selbst das Haupt-Gerät (Master) ist, und einen zweiten Phasendetektor (38), der zur Regelung des ersten Oszillators (39) die Phase eines aus dem Haupt-Referenzsignal (REF) abgeleiteten dritten Vergleichssignals (V3) mit der Phase eines Referenzsignals (CASC_REF) vergleicht, das von der Phasensynchronisations-Einheit (30) des Haupt-Geräts (Master) stammt, wenn das Gerät selbst nicht Haupt-Gerät (Master) sondern untergeordnetes Gerät (Slave) ist.