Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf die Weiterentwicklung eines steckbaren Datenspeichers für Systemkomponenten einer Industrieanlage zum nicht-flüchtigen Speichern von Identifikations¬ und/oder Konfigurationsinformationen. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass mehrere unabhängige und steckbare Datenspeicher in ein gemeinsames Gehäuse integriert werden, wobei die Unabhängigkeit jedes einzelnen Datenspeichers erhalten bleibt. Dabei können mehrere Systemkomponenten gleichzeitig auf jeweils ein exklusiv zugeordnetes Datenspeicherelement des gemeinsam verwendeten steckbaren Datenspeichers zugreifen. Damit ist einerseits der Platzbedarf, der für die elektrisch leitende Kontaktierung mit den Datenspeicherelementen benötigt wird, reduzierbar. Andererseits lassen sind dadurch die Lagerhaltungskosten minimieren, da nur ein einziger gemeinsamer steckbarer Datenspeicher benötigt wird. Im Falle des Austausche einer Systemkomponente muss daher höchstens ein steckbarer Datenspeicher auf die neue Komponente übertragen werden, wodurch sich der Tauschvorgang vereinfacht und sich die Fehleranfälligkeit beim Tausch und damit einhergehend die Stillstandszeit der Anlage deutlich reduzieren lässt.
Abstract:
Schaltvorrichtung (1) und System zum Wandeln eines differentiellen Eingangssignals (S_DIFF_IN) zu einem massebezogenen Ausgangssignal (S_OUT) mit einem Steuersignal (S_EXT), wobei Fehlerzustände erkannt werden, wobei erkannte Fehlerzustände zum Abschalten des massebezogenen Ausgangssignals (S_OUT) führen und zusätzlich auf dem Steuersignal (S_EXT) angezeigt werden.
Abstract:
Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen der Spursignale eines Positionsänderungssensors, wobei eine ressourcenoptimierte Fehlerdiagnose von Spursignalen eines Positionsänderungssensors ausgeführt wird.
Abstract:
Die Erfindung bezieht sich auf die Weiterentwicklung eines steckbaren Datenspeichers für industrielle Anwendungen. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Datenspeicher um eine Zug- und Schubvorrichtung ergänzt wird, welche eine platzsparende Vorrichtung zur optimalen Kraftübertragung auf das Gehäuse des Datenspeichers darstellt. Zudem erleichtert eine speziell auf der Zug- und Schubvorrichtung angebrachte Beschriftung einem Anwender die Identifizierung des Datenspeicherinhalts auch im gesteckten Zustand. Zusätzliche Erhebungen auf der Oberfläche des Datenspeichers erhöhen zudem die Bedienbarkeit des steckbaren Datenspeichers, insbesondere in einem rauen industriellen Umfeld.
Abstract:
System von Automatisierungskomponenten mit integrierter Sicherheitseinrichtung (1), bestehend aus - mindestens einer Sicherheitseinrichtungen (1), wobei jede Sicherheitseinrichtung (1) eine physikalische Schnittstelle für den Datenaustausch mit einem Schlüsselspeicher (2) zur Verfügung stellt, wobei der Schlüsselspeicher (2) ortsgebunden ist, wobei der Schlüsselspeicher (2) eine eindeutige Identifikationsinformation enthält, - und einem Parametriergerät (4), und wobei dieses Parametriergerät (4) befähigt ist, über das Feldbussystem (3) jede daran angeschlossene Sicherheitseinrichtung (1) über die aus der eindeutigen Identifikationsinformation des externen Schlüsselspeichers (2) erzeugten eindeutigen Geräteidentifikationsinformation zu verifizieren und zu parametrieren.
Abstract:
Antriebssystem mit einem von einem Wechselrichter gespeisten Elektromotor, wobei der Wechselrichter eine erste Leiterplatte aufweist, welche mit einem ersten und einem zweiten Steckverbinderteil bestückt ist, wobei die erste Leiterplatte ein Verknüpfungsglied aufweist, dessen Ausgangssignal als Freigabesignal für den Wechselrichter fungiert, wobei das Verknüpfungsglied zumindest einen Signaleingang (P1 ) und einen weiteren Eingang (Err) aufweist, wobei der Signaleingang (P1) mit einem Kontakt des ersten Steckverbinderteils und mit einem Kontakt des zweiten Steckverbinderteils verbunden ist, wobei eine weitere Leiterplatte mit dem zweiten Steckverbinderteil steckverbunden ist, insbesondere mittels eines auf ihr bestückten Gegensteckverbinderteils, wobei die weitere Leiterplatte zumindest einen steuerbaren Schalter aufweist, mit dem eine elektrische Verbindung zwischen einer Versorgungsspannung und dem mit dem Signaleingang (P1) verbundenen Kontakt des zweiten Steckverbinderteils herstellbar oder trennbar ist, insbesondere schließbar oder offenbar ist, wobei eine auf der weiteren Leiterplatte bestückte, also angeordnete, Auswerteeinheit ein Ausgangssignal abhängig vom Vergleich des an den steuerbaren Schalter geleiteten Ansteuersignais und der an dem mit dem Signaleingang (P1) verbundenen Kontakt anliegenden, mit einem Spannungserfassungsmittel erfassten Spannungswert, insbesondere Spannungswerteverlauf, erzeugt, wobei das Ausgangssignal der Auswerteeinheit dem weiteren Eingang (Err) zugeleitet wird, insbesondere über das zweite Steckverbinderteil.
Abstract:
Antriebssystem (1) umfassend einen Frequenzumrichter (2), mindestens eine Antriebseinheit (3) und ein Netzteil (4), wobei die Antriebseinheit (3) einen Elektromotor (M) und mindestens eine weitere Komponente (36), bestehend aus mindestens einem Sensor-, Aktor und/oder Datenspeicherelement, umfasst und wobei der Frequenzumrichter (2) die weitere Komponente (36) der Antriebseinheit (3) über mindestens das eine Netzteil (4) mit Energie versorgt, wobei der Frequenzumrichter (2) dazu ausgebildet ist, eine erste Information (41) über die maximal zur Verfügung stehende elektrische Energie des Netzteils (4) zu erhalten, wobei der Frequenzumrichter (2) dazu ausgebildet ist, eine zweite Information (31) über den elektrischen Energiebedarf der weiteren Komponente der Antriebseinheit (3) zu erhalten, wobei der Frequenzumrichter (2) dazu ausgebildet ist, die erste Information (41) gegen die zweite Information (31) zu plausibilisieren, wobei das Entscheidungskriterium für die Plausibilisierung durch einen logischen Vergleich der ersten Information (41) mit der zweiten Information (31) gebildet wird und wobei der Frequenzumrichter (2) dazu ausgebildet ist, in Abhängigkeit des Ergebnisses dieser Plausibilisierung den Systemzustand des Antriebssystems (1) anzupassen.
Abstract:
System von Automatisierungskomponenten, aufweisend - eine Steuerungseinheit (1a), wobei diese Steuerungseinheit (1a) einen Speicherbereich (10a) enthält, welcher einen Parameterdatensatz (9a) beinhaltet, - einen Schlüsselspeicher (3a), der über eine eindeutig zuordenbare elektrisch leitende Verbindung (2a) mit der Steuerungseinheit (1a) verbindbar ist, wobei der Schlüsselspeicher (3a) ortsgebunden, insbesondere räumlich mit einem spezifischen Punkt in einem Gesamtsystem fest zuordenbar, ist, wobei der Schlüsselspeicher (3a) mindestens einen nichtflüchtigen Speicherbereich (6a) besitzt, wobei dieser Speicherbereich (6a) eine eindeutige Identifikationsinformation (7a) beinhaltet, wobei diese Identifikationsinformation (7a) von der Steuerungseinheit (1a) auslesbar ist - und einen externen Datenspeicher (5), auf den direkt zugreifbar ist, und wobei Daten zwischen der Steuerungseinheit (1a) und dem externen Datenspeicher (5) austauschbar sind.
Abstract:
Sicherheitseinrichtung (1), aufweisend - mindestens ein nicht flüchtiges Speicherelement (3), - einen Schlüsselspeicher (2), wobei der Schlüsselspeicher (2) mindestens ein nicht flüchtiges Speicherelement (6) besitzt, wobei dieses Speicherelement (6) mindestens ein Datenfeld enthält, wobei die Sicherheitseinrichtung (1) eine physikalische Schnittstelle für den Datenaustausch mit einem Schlüsselspeicher (2) zur Verfügung stellt, wobei die Reichweite der physikalischen Schnittstelle räumlich begrenzt ist, wobei der Schlüsselspeicher (2) ortsgebunden, wobei die Sicherheitseinrichtung (1 ) mindestens eine Berechnungseinheit (13) besitzt, die insbesondere die Prüfsummeninformation (4) aus dem Parameterdatensatz (3) dynamisch ermittelt.
Abstract:
Konfigurierbare Diagnoseeinheit und System mit Wechselrichter und konfigurierbarer Diagnoseeinheit, aufweisend - mindestens zwei Signaleingänge, wobei jedes davon mindestens eine Zustandsinformation als auch mindestens eine Konfigurationsinformation enthält, - ein Diagnosemodul, welches die Zustandsinformationen der Signaleingänge auf sowohl logisches wie auch zeitliches Verhalten prüft und zwei oder mehr voneinander unabhängige Funktionsblöcke aufweist, - ein Konfigurationsmodul, welches die Konfigurationsinformationen der Signaleingänge auswertet und abhängig vom zugehörigen Auswertungsergebnis die Funktionsblöcke der Diagnoseeinheit auswählt, - mindestens ein Ausgangsmodul, wobei dieses den logischen Ausgangszustand des Diagnosemoduls mit den Signaleingängen logisch verknüpft und daraus mindestens ein Ausgangssignal erzeugt, wobei eine Änderung der Zustandsinformation im Eingangssignal zu einer Änderung des logischen Ausgangszustands des Ausgangsmoduls führt, wobei eine Änderung der Konfigurationsinformation im Eingangssignal zu einer daran angepassten Änderung der Auswahl der aktiven Funktionsblöcke führt.