Abstract:
Gezeigt wird ein Verfahren zur Verbesserung der Auslastung eines Niederspannungsnetzes (1, 2) unter Verwendung eines Kommunikationsnetzes (13) zwischen Komponenten des Niederspannungsnetzes, - wobei Netzdaten von steuerbaren Komponenten (4, 6-11) an einen zentralen Rechner (12) gesendet werden, wobei der zentrale Rechner (12) basierend auf diesen Netzdaten eine Netzzustandsprognose und eine Auslastungsanalyse der einzelnen steuerbaren Komponenten (4, 6-11) durchführt und einen Vergleich der Netzzustandsprognose und der Auslastungsanalyse zwischen den einzelnen steuerbaren Komponenten (4, 6-11) durchführt, worauf die einzelnen steuerbaren Komponenten (4, 6-11), welche ihre Auslastung gemäß Auslastungsanalyse ändern könnten, zu einem Lastausgleich aufgefordert werden.
Abstract:
Gezeigt wird ein Verfahren zur Verbesserung der Auslastung eines Niederspannungsnetzes (1, 2) unter Verwendung eines Kommunikationsnetzes (13) zwischen Komponenten des Niederspannungsnetzes, - wobei von steuerbaren Komponenten (4, 6-11) wiederholt von diesen selbst erstellte Lastprognosen an einen zentralen Rechner (12) geliefert werden, - der zentrale Rechner (12) aus diesen Lastprognosen eine Netzzustandsprognose erstellt und an die steuerbaren Komponenten (4, 6-11) sendet, und - dass die steuerbaren Komponenten (4, 6-11) auf Basis der Netzzustandsprognose ihr Lastprofil ändern.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Sensoreinheit (SE), welche ein Erkennen von Fehlerströmen (I) bzw. Störungen in einem zu überwachenden Leiter (L) in einem Energieversorgungsnetz ermöglicht, sowie ein zugehöriges Verfahren. Dabei weist die Sensoreinheit (SE) einen Stromwandler (SW) auf, welcher in einer Messphase zum Ermitteln eines Stroms (I) im zu überwachenden Leiter (L) des Energieversorgungsnetzes über einen Lastwiderstand (Rb) der Sensoreinheit (SE) und in der Ladephase zum Aufladen eines Energiebuffers (EB) zur internen Energieversorgung der Sensoreinheit (SE) eingesetzt wird. Zur Ansteuerung der Sensoreinheit (SE) sowie zum Auswerten und Übertragen von Messergebnissen ist eine elektronische Einheit (MMT) vorgesehen, welche dazu eingerichtet ist, eine Ladespannung (LP) am Energiebuffer (EB) zu überwachen und mit einem oberen und unteren Schwellwert zu vergleichen. Weiterhin weist die Sensoreinheit (SE) zwei Schaltelemente (S1, S2) auf, welche von der elektronischen Einheit (MMT) derart angesteuert werden, dass bei Erreichen und/oder Überschreiten des oberen Schwellwerts der Ladespannung (LP) am Energiebuffer (EB) durch Schließen des ersten Schaltelements (S1) und Öffnen des zweiten Schaltelements (S2) die Sensoreinheit (SE) in die Messphase versetzt wird, und dass bei Erreichen und/oder Unterschreiten des unteren Schwellwerts der LadeSpannung (LP) am Energiebuffer (EB) durch Öffnen des ersten Schaltelements (S1) und Schließen des zweiten Schaltelements (S2) die Sensoreinheit (SE) in die Ladephase versetzt wird und die Ladespannung (LP) am Energiebuffer (EB) für eine Ableitung des Strom (I) im zu überwachenden Leiter herangezogen wird.