Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein mobiles RFID-Lesegerät (SLG) zur Ermittlung einer Ortsinformation für einen zu lokalisierenden RFID-Datenträger (Tag_1,..., Tag_19), wobei ein absoluter oder ein relativer Standort eines RFID-Datenträgers (Tag_1,..., Tag_19) oder eines damit markierten Gegenstandes in einem Areal ermittelt wird. Dabei wird das Areal mit einer Anzahl ortsfester, zueinander beabstandeter RFID-Datenträger (Tag_A,..., Tag_D) versehen, wobei anhand einer aus den ortsfesten RFID-Datenträgern (Tag_A,..., Tag_D) jeweils auslesbaren Information eine zugeordnete Ortsinformation des jeweiligen ortsfesten RFID-Datenträgers (Tag_A,..., Tag_D) oder des damit markierten Gegenstandes bildbar ist, und ein mobiles RFID-Lesegerät (SLG) durch das Areal bewegt wird, wobei in einem Erfassungszyklus jeweils zumindest ein ortsfester und zumindest ein zu lokalisierender RFID-Datenträger (Tag_1,..., Tag_19) gleichzeitig oder zeitnah erfasst werden, wobei anhand der dem ortsfesten RFID-Datenträger (Tag_A,..., Tag_D) zugeordneten Ortsinformation der Standort des zu lokalisierenden RFID-Datenträgers (Tag_1,..., Tag_19) ermittelt wird. Durch dieses Verfahren und durch dieses RFID-Lesegerät (SLG) kann mittels eines mobilen RFID-Lesegerätes (SLG) auch dann eine Ortsinformation für die zu lokalisierenden RFID-Datenträger (Tag_A,..., Tag_D) gebildet werden, wenn für das RFID-Lesegerät (SLG) selbst keine Ortsinformation verfügbar ist. Darüber hinaus kann das Verfahren mittels passiver und damit kostengünstiger RFID-Datenträger realisiert werden, wodurch sich eine kostengünstige Abdeckung auch großer Areale erreichen lässt.
Abstract:
Bei einem Datenspeicher (10), mit welchem Speicherdaten über eine drahtlose Datenverbindung (14, 18, 24) ausgetauscht werden, kann das Problem bestehen, dass während eines Austauschs von Daten zwischen dem Datenspeicher (10) und einem Zugriffsgerät (12, 16, 22) das Sendesignal eines weiteren Zugriffsgeräts (12, 16, 22) das bereits mit dem Datenspeicher (10) kommunizierende Zugriffsgerät (12, 16, 22) stören kann. Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Austausch von Speicherdaten zwischen einem Datenspeicher (10) einerseits und mehreren Zugriffsgeräten (12, 16, 22) andererseits zu ermöglichen. Das erfindungsgemäße Verfahren sieht vor, dass für den Fall, dass sich die Zugriffsgeräte (12, 16, 22) gleichzeitig in einer Umgebung des Datenspeichers (10) befinden, die Zugriffsgeräte (12, 16, 22) Kommunikationsdaten mit einer von dem Datenspeicher (10) verschiedenen Koordinierungseinrichtung (12, 16, 22) austauschen und ein jeweiliges Zugriffsverhalten auf den Datenspeicher (10) untereinander abstimmen. Die Erfindung betrifft auch ein Zugriffsgerät (12, 16, 22) zum Austauschen von Speicherdaten mit einem Datenspeicher (10).
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Transponder (T) für ein RFID- System umfassend: eine Antenne, eine Verarbeitungseinheit und einen ersten Speicher (SP), dem eine eineindeutige Identifikationsnummer (UID) zugeordnet ist, bei dem der Transponder (T) einen von dem ersten Speicher (SP) verschiedenen zweiten Speicher (xSP_1, … , xSPn) zum Speichern weiterer Information aufweist. Des Weitern betrifft die Erfindung ein Schreiblesegerät (SLG) für einen solchen Transponder (T) sowie ein Verfahren zum Generieren von Adressen (xUID_1, … , xUID_n) für einen Zugriff auf einen zweiten Speicher (xSP_1, … , xSPn) eines solchen Transponders (T).
Abstract:
Die Erfindung beschreibt ein Verfahren zur Fertigung eines aus einem oder mehreren Bauteilen (TP y ) bestehenden Bauelements, bei dem während seiner Fertigung von einem Speichermedium den Fertigungsablauf bestimmende Daten ausgelesen werden. Erfindungsgemäß umfassen die den Fertigungsablauf bestimmenden Daten eine Information über den maximal erlaubten Ressourcenverbrauch eines oder mehrerer Energieträger (E i ) und/oder eines oder mehrerer Betriebsstoffe für einen oder mehrere Fertigungsschritte und werden aus dem jeweils maximal erlaubten Ressourcenverbrauch für den betreffenden Fertigungsschritt Steuerparameter für eine oder mehrere Produktionsmaschinen (Ma x ) abgeleitet.