Abstract:
Ein Schiffsantrieb hat zumindest einen Schiffspropeller (7), zumindest einen Elektromotor (6), mittels dem der zumindest eine Schiffspropeller (7) antreibbar ist, und eine umrichtergespeiste Stromversorgung, mittels der der zumindest eine Elektromotor (6) mit elektrischer Energie versorgbar ist und die zumindest eine Antriebsmaschine und zumindest einen davon angetriebenen Generator aufweist, wobei der zumindest eine Elektromotor (6) und der zumindest eine Generator als Drehstrom-Synchronmaschinen ausgebildet sind. Um geringere Verluste je kW installierter Leistung und damit ein höheres Erregerfeld an der Ständerwicklung zu ermöglichen wird vorgeschlagen, dass der zumindest eine als Drehstrom-Synchronmaschine ausgebildete Elektromotor und/oder der zu-mindest eine als Drehstrom-Synchronmaschine ausgebildete Generator der Stromversorgung als Ständerwicklung eine eisennutenfreie Luftspalt-Drehstromwicklung (10) aufweist bzw. aufweisen, deren Bündelleiter aus isolierten dünnen Kupferdrähten ausgebildet sind, die in einem Ringspalt (11) zwischen einem Rotor (8) und einem geblechten magnetischen Eisenjoch (12) angeordnet ist, die mittels einer Kunststoffstruktur (14) verstärkt und/oder mit Harz vergossen oder imprägniert ist und die an eine ihr zugeordnete Kühlvorrichtung (13) angeschlossen ist, mittels der in ihr entstehende Verlustwärme abführbar ist.
Abstract:
Ein Schiffsantrieb hat zumindest einen Schiffspropeller (8), zumindest einen Elektromotor (7), mittels dem der zumindest eine Schiffspropeller (8) antreibbar ist, und eine umrichter gespeiste Stromversorgung, mittels der der zumindest eine Elektromotor (7) mit elektrischer Energie versorgbar ist und die zumindest eine Antriebsmaschine und zumindest einen davon angetriebenen Generator aufweist, wobei der zumindest eine Elektromotor (7) und der zumindest eine Generator der Stromversorgung als Drehstrom-Synchronmaschinen ausgebildet sind. Um einen derartigen Schiffsantrieb platz- und gewichtssparender und mit einem höheren Wirkungsgrad als bisher bekannt auszubilden, wird vorgeschlagen, dass der zumindest eine als Drehstrom-Synchronmaschine ausgebildete Elektromotor (7) und/oder der zumindest eine als Drehstrom-Synchronmaschine ausgebildete Generator der Stromversorgung eine rotierende Erregerwicklung (10) aus HTSL(Hochtemperatursupraleiter)-Draht aufweist bzw. aufweisen, und dass jede rotierende Erregerwicklung (10) aus HTSL-Draht in einem Kryostaten (14) angeordnet ist, der vakuumisoliert ist und mittels dem die rotierende Erregerwicklung (10) aus HTSL-Draht auf eine Temperatur von 15 bis 77 K tiefkühlbar ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine medizinische Vorrichtung zur Erwärmung von menschlichem oder tierischem Gewebe. Die Vorrichtung umfasst eine erste Magnetfeldeinrichtung (1, 2) zur Erzeugung eines ersten Magnetfelds (M1) im zu erwärmenden Gewebe, wobei das erste Magnetfeld (M1) ein zeitlich konstantes Gradientenfeld ist, sowie eine zweite Magnetfeldeinrichtung (5, 6) zur Erzeugung eines zweiten Magnetfelds im zu erwärmenden Gewebe, wobei das zweite Magnetfeld (M2) zeitlich mit einer Frequenz variiert. Die erste und zweite Magnetfeldeinrichtung (1,2; 5, 6) sind derart zueinander positionierbar, dass das zweite Magnetfeld (M2) im zu erwärmenden Gewebe eine Magnetfeldkomponente senkrecht zum ersten Magnetfeld (M1) aufweist, wodurch Partikel (9), welche ein magnetisches Moment (m) aufweisen und im Betrieb der Vorrichtung im zu erwärmenden Gewebe eingebracht sind, in Rotationsschwingungen versetzt werden. Die Partikel (9) bilden dabei jeweils ein schwingungsfähiges System mit einer Resonanzfrequenz, welche vom Betrag des ersten Magnetfelds (M1) am Ort des jeweiligen Partikels (9) sowie dem Trägheitsmoment und dem magnetischen Moment (m) des jeweiligen Partikels (9) abhängt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst ferner eine Benutzerschnittstelle (8), über welche ein Bereich (A) maximaler Erwärmung im zu erwärmenden Gewebe mit darin eingebrachten Partikeln spezifizierbar ist. Die Vorrichtung ist derart ausgestaltet, dass in Abhängigkeit von dem magnetischen Moment (m) und dem Trägheitsmoment der Partikel (9) die Frequenz des zweiten Magnetfelds und/oder der Betrag des ersten Magnetfelds (M1) derart eingestellt werden, dass die Partikel (9) im über die Benutzerschnittstelle (8) spezifizierten Bereich (A) im Wesentlichen mit der Resonanzfrequenz schwingen.
Abstract:
Die Magnetlagereinrichtung (12) enthält radial ineinander greifende weichmagnetische Rotorscheibenelemente (4i) und weichmagnetische Statorscheibenelemente (7i). Diese Elemente (4i, 7i) sind auf ihren jeweils einander zugewandten Seiten mit ringförmigen zahnartigen Fortsätzen (4f bzw. 7f) versehen, die sich über einen Luftspalt (8k) gegenüberstehen. Außerdem sind den Rotorscheibenelementen (4i) oder den Statorscheibenelementen (7i) magnetfelderzeugende Mittel (7m) zum Erzeugen eines zwischen den Scheibenelementen (4i, 7i) in axialer Richtung gerichteten Magnetflusses (Mf) zugeordnet.
Abstract:
Ein Multifilamentleiter (1) ist mit einem bandförmigen Substrat (2) und mit wenigstens einer supraleitenden Schicht (3) ausgebildet, wobei die supraleitende Schicht (3) in Filamente (20, 20') unterteilt ist. Das bandförmige Substrat (2) weist parallel zu seiner Längsausdehnung eine erste Richtung auf und das wenigstens ein Filament (20, 20') weist parallel zu seiner Längsausdehnung eine zweite Richtung auf. Die erste und die zweite Richtung schließen eine Winkel ungleich Null ein. Insbesondere kann der Multifilamentleiter (1) so ausgebildet sein, dass auf seiner Vorder- (9) und Rückseite (10) Filamente (20, 20') ausgebildet und miteinander so elektrisch verbunden sind, dass ein transponierter Leiter entsteht. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Multifilamentleiters (1).
Abstract:
Trenneinrichtung (1, 1', 1' ', 1' ' ') zum Trennen eines Gemischs von in einer in einem Trennkanal (4) geführten Suspension enthaltenen magnetisierbaren und unmagnetisierbaren Teilchen (31, 41), umfassend ein zur einen Seite des Trennkanals (4) angeordnetes geblechtes ferromagnetisches Joch (3) mit wenigstens einem Magnetfelderzeugungsmittel zur Erzeugung eines magnetischen Ablenkfeldes sowie ein am Ausgang des Trennkanals (4) angeordnetes Trennelement (10) zum Abtrennen der magnetischen Teilchen (31), wobei als Magnetfelderzeugungsmittel eine Spulenanordnung (8) umfassend in Nuten (6) des Jochs (3) entlang des Trennkanals (4) über eine Steuereinrichtung (14) derart ansteuerbare Spulen (7) vorgesehen ist, dass ein im Wesentlichen zu dem Joch (3) hin ablenkendes, zeitlich veränderliches Ablenkmagnetfeld, insbesondere eine Wanderwelle, mit die gesamte Länge des Trennkanals (4) überstreichenden im Wesentlichen feldfreien Bereichen (30) entsteht.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Homopolargenerator für eine Vorrichtung zur Erzeugung elektrischer Energie. Der Generator ist insbesondere Teil einer Wind- oder Wasserkraftanlage und wird direkt, d.h. ohne zwischengeschaltetes Getriebe, von den Flügeln der Wind- oder Wasserkraftanlage angetrieben. Eine supraleitende Spule, die mechanisch vom Rotor entkoppelt ist, d.h. nicht mit dem Rotor mitrotiert, erzeugt einen magnetischen Fluss, der vom Rotor derart geleitet wird, dass er die Statorwicklung eines Stators in radialer Richtung durchsetzt. Der Rotor weist hierzu den Stator klauenförmig umgebende Rotorabschnitte auf, die den magnetischen Fluss leiten. An den Rotorabschnitten sind den magnetischen Fluss leitende Pole vorgesehen, die bewirken, dass der magnetische Fluss in Umfangsrichtung des Stators gesehen variiert. Bei konstantem Magnetfeld und rotierendem Rotor wird somit in den Stator wicklungen eine Spannung induziert. Der Rotor rotiert vorzugsweise mit konstanter Frequenz. Durch eine entsprechende Wahl der Polzahlen kann die Ausgangsfrequenz des Gen- erators an die Netzfrequenz angepasst werden.
Abstract:
Die Magnetlagervorrichtung (12) enthält radial ineinander greifende weichmagnetische Rotorscheibenelemente (4i) und weichmagnetische Statorscheibenelemente (7i) . Diese Elemente (4i, 7i) sind auf ihren jeweils einander zugewandten Seiten mit sich über einen Luftspalt (8k) gegenüberstehenden, zahnartigen Fortsätzen (4f bzw. 7f) versehen. Führ eine Radialführung sind den den Statorscheibenelemente (7i) magnetfelderzeugende Mittel (7m) wie Permanentmagnete (7m) zum Erzeugen eines zwischen den Scheibenelementen (4i, 7i) in axialer Richtung gerichteten magnetischen Halteflusses (MfI) zugeordnet. Für eine Axialregelung ist im Bereich der Mittelebene (Me) der Lagervorrichtung (2) zusätzlich eine Elektromagnetwicklung (9) vorgesehen, mit der ein den magnetischen Halte-fluss (MfI) überlagernder magnetischer Steuerfluss (Mf2) zu erzeugen ist.
Abstract:
Mit dem Magnetspulensystem (2) aus vierzehn einzeln ansteuerbaren Einzelspulen (3a, 3b; 4a bis 4d; 6a bis 6d) ist ein magnetischer Körper berührungsfrei in einem Arbeitsraum (A) zu bewegen. Hierzu sind mit dem Spulensystem drei Magnetfeldkomponenten sowie fünf Magnetfeldgradienten zu erzeugen. Bis auf zwei stirnseitige Einzelspulen (3a, 3b) sind die übrigen, insbesondere sattelförmigen Einzelspulen (4a bis 4d; 6a bis 6d) des Spulensystems (2) auf rohrförmigen, den Arbeitsraum (A) umschließenden Mantelflächen (MF1, MF2) angeordnet.
Abstract:
Die Maschine enthält einen Rotor mit ungekühltem Rotorkörper (4), der an seiner Außenseite in axialen Ausnehmungen Kryostaten mit radial innen liegendem Bodenteil (12a) aufweist. In den Ausnehmungen befindet sich eine von einer Halteeinrichtung (17) mit einer Zugaufnahme an dem jeweiligen Bodenteil gehaltene Erregerwicklung (16) mit Hoch-T c -Supraleiter-Wicklungsteilen (16a, 16b) vom Rennbahnspulen-Typ. Die Erregerwicklung (16) soll aus einem transponierten Röbelleiter (20) aus mindestens 5 verseilten, parallel zu dem jeweiligen Bodenteil (12a) liegenden Einzelleiterbändern (21i) erstellt sein.
Abstract translation:该机器包括与未冷却的转子本体的转子(4),其上在轴向凹部的低温恒温器的外侧具有径向内部基座部分(12A)。 在凹部有一个由具有上保持(16)的相应底部励磁线圈的拉伸性能的保持装置(17)具有高-T C SUB>超导体绕组部分(16A,16B)的跑道线圈类型的。 励磁绕组(16)应该从绞合换位的换位导线(20)至少为5,平行于相应的底部部分(12A)位于单个导体带(21I)将被创建。