Abstract:
Eine Maschine zur Herstellung von Maschenware mit einer Vielzahl von Maschenbildungselementen und mit mindestens einer Maschenbildungsstelle (15, 15.1, 15.2, 15.3), der eine Spinneinrichtung (12, 12.1, 12.2, 12.3) zugeordnet ist, die jeweils aus einem Vorgarn (VG) einen Faserverband (FB) oder ein Garn herstellt und dieses den Maschenbildungselementen (14) zuführt, wobei jede Spinneinrichtung (12, 12.1, 12.2, 12.3) über separate Antriebseinrichtungen (30, 31, 30.1, 31.1, 30.2, 31.2, 30.3, 31.3) verfügt, die derart ansteuerbar sind, dass mit jeder Spinneinrichtung (12, 12.1, 12.2, 12.3) aus dem Vorgarn (VG) ein Faserverband (FB) oder ein Garn variabler Dicke herstellbar und den Maschenbildungselementen (14) zuführbar ist.
Abstract:
Es werden ein Streckwerk zur Verfeinerung von Fasermaterial (22) und eine damit ausgerüstete, maschenbildende Maschine beschrieben. Das Streckwerk (9) enthält wenigstens eine Riemchen-Baugruppe, die eine Walze (24b), ein Umlenkelement (25b), ein Riemchen (26b) und ein Mittel zur Verbesserung der Gleiteigenschaften des Riemchens (26b) auf dem Umlenkelement (25b). Erfindungsgemäß ist das Mittel ein lose um das Umlenkelement (25b) geschlungenes, zwischen dem ersten Riemchen (26b) und dem Umlenkelement (25b) angeordnetes, zweites Riemchen (33).
Abstract:
Es wird eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Fasermaterial (2) mit wenigstens einem Streckwerk und einem auf dieses folgenden, eine Einzugsebene (22) für das Fasermaterial (2) definierenden Garnbildungselement (17a) beschrieben. Das Streckwerk weist ein erstes, eine Riemchenebene (21) definierendes Einfach- oder Doppelriemchen- Walzenpaar (5a, 6a bis 9a, 10a) und ein zweites, zwischen diesem und dem Garnbildungselement (17a) angeordnetes Ausgangswalzenpaar auf, das eine Unterwalze (12a) und eine mit dieser eine Klemmlinie (23) bildende, eine Drehachse (25a) aufweisende Oberwalze (14a) enthält. Erfindungsgemäß sind die Einzugsebene (22) und die Riemchenebene (21) mit je einem vorgewählten Abstand (x, y) von der Klemmlinie (23) zwischen dieser und der Oberwalzen-Drehachse (25a) angeordnet.
Abstract:
Es werden ein Verfahren und eine Rundstrickmaschine zur Herstellung einer Maschenware aus einem von Streckwerken (9) gelieferten Fasermaterial (6) beschrieben. Erfindungsgemäß wird die Qualität des Fasermaterials (6), z. B. seine Dicke oder Masse, an in Fasertransportrichtung (v) vor dem Stricksystemen (4) liegenden Stellen überwacht. Beim Erkennen eines Fasermaterialabschnitts (6a) mit einer unzulässigen Abweichung von einer vorgewählten Qualität wird das Einlegen dieses Fasermaterialabschnitts (6a) in die Strickwerkzeuge (3) verhindert, vorzugsweise dadurch, dass die Maschenbildung an dem betreffenden Stricksystem (4) unterbrochen wird.
Abstract:
Es wird eine kapazitiv arbeitende Sensoreinheit zur Überwachung der Qualität von Fasermaterial (1) beschrieben. Die Sensoreinheit enthält eine in Transportrichtung (x) des Fasermaterials (1) erstreckte Meßelektrode (18), eine der Meßelektrode (18) mit Abstand gegenüber stehende Sendeelektrode (21) und eine Schirmelektrode (19). Zwischen die Sendeelektrode (21) und die Schirmelektrode (19) ist ein Wechselspannungs-Generator geschaltet, während die Meßelektrode (18) mit einer Auswerteelektronik verbunden ist. Erfindungsgemäß ist die Sendeelektrode (21) mit einem in Richtung einer Gleitfläche der Meßelektrode (18) erhaben vorstehenden Ansatz (26) versehen.
Abstract:
Es wird eine Maschine zur Herstellung von Maschenware unter Anwendung von Fasermaterial beschrieben, die eine der Maschenbildung dienende Arbeitsstelle und eine Vorrichtung (8) zur Zuführung des Fasermaterials (9) aufweist. Die Vorrichtung (8) enthält wenigstens eine Ausgangswalze (10a), die mit einer Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird, die kleiner als die Geschwindkeit ist, mit der das Fasermaterial an der Arbeitsstelle zu Maschen verarbeitet wird. Erfindungsgemäß ist zwischen der Ausgangswalze (10a) und der Arbeitsstelle eine Führungseinrichtung vorgesehen, die wenigstens ein Riemchen (12a) und eine mit diesem einen Führungsspalt bildende Gegenführung enthält und mit einer der Umfangsgeschwindigkeit der Ausgangswalze (10a) entsprechenden Geschwindigkeit angetrieben wird. Ein Austrittsende (11c) des Führungsspalts hat von der Arbeitsstelle einen Abstand, der kleiner als die Faserlänge ist.
Abstract:
Es ist eine Rundstrickmaschine mit integrierten Streckwerken beschrieben, welche wenigstens einem Teil der an einem Nadelzylinder (4) angeordneten Strickstellen zugeordnet sind. Die Streckwerke sind jeweils als ein kompakte Streckwerksmodule (20) ausgebildet und umfassen an einer Gehäuseplatte (40) montierte, elektrisch angetriebene Streckwerkskomponenten. Dabei ist jeweils ein Streckwerksmodul (20) einem Paar von benachbarten Strickstellen bzw. einer einzelnen Strickstelle zugeordnet. Die Streckwerksmodule (20) sind an einer in Nachbarschaft zum Nadelzylinder (4) ringförmig umlaufenden Rahmenkonstruktion (8) montierbar, die mit Versorgungsleitungen bzw. Abführungen für elektrische Energie und Fluide, beispielsweise Druckluft bzw. abgesaugte Luft, ausgestattet ist, und mit Andockstellen (19) für die Gehäuseplatten (40) der Streckwerksmodule (20) ausgestattet ist.
Abstract:
Es werden ein Verfahren und eine Strickmaschine zur Herstellung einer Maschenware aus von einem Walzenpaar (11c) gelieferten Fasermaterial beschrieben. Die Bildung der Maschen erfolgt wie üblich dadurch, dass Strickelemente (3) unter gleichzeitigem Abwerfen von zuvor gebildeten Maschen aus einer Nichtstrickstellung in eine Faseraufnahmestellung ausgetrieben und nach dem Einlegen des Fasermaterials (6) wieder abgezogen werden. Das Vorhandensein von Fasermaterial wird mittels eines Sensors (22) überwacht, der beim Fehlen von Fasermaterial ein Fehlersignal abgibt, wodurch ein weiteres Austreiben der Strickelemente in die Faseraufnahmestellung verhindert wird. Erfindungsgemäß werden die Strickelemente (3) beim Auftreten des Fehlersignals aus einer Zwischenstellung heraus ohne Abwerfen der zuvor gebildeten Maschen und ohne Aufnahme des Fasermaterials wieder abgezogen. Außerdem ist der Sensor vorzugsweise an einer Stelle zwischen dem Walzenpaar (11c) und dem Stricksystem (4) angeordnet.
Abstract:
Die Erfindung betrifft Bestückungsanordnung (100) für eine Spinnstrickmaschine, umfassend eine Bestückungseinrichtung (102 - 104, 209 - 212, 301, 403, 404, 503 - 506), wobei die Bestückungseinrichtung (102 - 104, 209 - 212, 301, 403, 404, 503 - 506) zumindest mit einem Teil entlang wenigstens einer vorgegebenen oder vorgebbaren Bahn bewegbar ist und geeignet ist, die Spinnstrickmaschine (1, 1`, 1``, 1```) mit vollen Vorgarnspulen (7) zu bestücken.
Abstract:
Eine Altölaufbereitungseinrichtung für eine Rundstrickmaschine mit einem Altölsammelbehälter (11) zum Auffangen des Altöls aus der Maschine und mit einem Vorratsbehälter (12) für gefiltertes Altöl und neues Öl, sowie einer zwischen den Behältern (11, 12) angeordneten Verbindungsleitung (13) und mindestens einer Filtereinrichtung (14, 16, 19), wobei in beiden Behältern (11, 12) Füllstandmesseinrichtungen (21, 22; 26, 27) vorgesehen sind, die mit einer Steuereinrichtung verbunden sind, mit der eine Ölförderpumpe (18) des Altöisammelbehälters ansteuerbar ist.