Abstract:
Es wird eine Umspuleinrichtung (100) zum Umspulen von Vorgarn (T), welches nachfolgend auf einer Strickmaschine auf eine gewünschte Garnfeinheit verzogen und verstrickt wird, vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Umspuleinrichtung (100) dazu ausgelegt ist, beim Umspulen ein automatisiertes Ausreinigen des Vorgarns (T) vorzunehmen, sowie ein Verfahren zum automatisierten Ausreinigen von Vorgarn (T), welches auf einer derartigen Umspuleinrichtung (100) ausgeführt werden kann.
Abstract:
Es ist eine Rundstrickmaschine mit integrierten Streckwerken beschrieben, welche wenigstens einem Teil der an einem Nadelzylinder (4) angeordneten Strickstellen zugeordnet sind. Die Streckwerke sind jeweils als ein kompakte Streckwerksmodule (20) ausgebildet und umfassen an einer Gehäuseplatte (40) montierte, elektrisch angetriebene Streckwerkskomponenten. Dabei ist jeweils ein Streckwerksmodul (20) einem Paar von benachbarten Strickstellen bzw. einer einzelnen Strickstelle zugeordnet. Die Streckwerksmodule (20) sind an einer in Nachbarschaft zum Nadelzylinder (4) ringförmig umlaufenden Rahmenkonstruktion (8) montierbar, die mit Versorgungsleitungen bzw. Abführungen für elektrische Energie und Fluide, beispielsweise Druckluft bzw. abgesaugte Luft, ausgestattet ist, und mit Andockstellen (19) für die Gehäuseplatten (40) der Streckwerksmodule (20) ausgestattet ist.
Abstract:
Es ist ein Streckwerk beschrieben, das Unterzylinder (7) aufweist, welche einseitig an einer Gehäuseplatte (2) befestigt sind und von dieser frei abragen. Die Unterzylinder (7) besitzen Achsen (71), die durch die Gehäuseplatte (2) ragen und über auf einer Rückseite (22) der Gehäuseplatte (2) angeordnete Antriebsmittel (72) motorisch antreibbar sind. Zwischen einem der Gehäuseplatte (2) zugewandten Endabschnitt (70) jedes Unterzylinders (7) und einem mit der Gehäuseplatte (2) verbundenen Flansch (20) besteht ein Dichtspalt (19). Die an der Rückseite (22) der Gehäuseplatte (2) angeordneten Antriebsmittel (72) sind mit einer weitgehend luftdichten Abdeckung (100) versehen. Die Gehäuseplatte (2) ist im Bereich eines jeden Dichtspalts (19) mit wenigstens einer Durchgangsbohrung (27) versehen. In dem von der Rückseite (22) der Gehäuseplatte (2) und der Abdeckung (100) im Wesentlichen luftdicht umschlossenen Raum (102) ist ein Überdruck aufbaubar.
Abstract:
Beschrieben ist eine Verzugseinheit (6) für eine Strickmaschine zur Erzeugung eines Faserverbandes aus einem Vorgarn mit über Riemchenwalzen (81, 82) geführten Doppelriemchen (8) und einem Ausgangsdruckwalzenpaar (9), die motorisch antreibbar sind. Das Riemchenwalzenpaar für die Doppelriemchen (8) und das Ausgangsdruckwalzenpaar (9) weisen jeweils einen angetriebenen Unterzylinder (82, 92) mit einer Achse auf, die einseitig mit einer Grundplatte (60) verbunden ist und von dieser frei abragt. Der Antrieb der Unterzylinder (82, 92) erfolgt über Elektromotoren (62, 63).
Abstract:
Top arm (100) for a spinning machine, wherein the spinning machine has a plurality of top rollers (9) and bottom cylinders (7) and a support unit (1), the top arm (100) comprises an arm body (3) pivotally connected to the support unit (1); a locking unit (4) between the support unit (1) and the arm body (3) to lock and release the arm body (3) with respect to the support unit (1) and separate loading units (5a, 5b, 5c) connected to the arm body (3) to provide load on associated ones of the top rollers wherein the top arm comprises a holding insert (6) arranged and held in a releasable way by an arm of the arm body (3), and the loading units (5a, 5b, 5c) are arranged and fixed in the holding insert (6) and provide the required load to the top rollers.
Abstract:
Spindel für Ringspinnmaschinen, mit einem Spindelschaft, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Spindelschaft (5) über wenigstens zwei Radial-Magnetlager (16, 17) radial und über ein mechanisches oder ein magnetisches Axiallager axial gelagert ist.
Abstract:
Beschrieben ist eine Strickmaschine (21) zur Verarbeitung von Vorgarn (Y), die eine Anzahl von Strickstellen (22) aufweist, deren Nadeln (24) jeweils ein in einer Vorgarnaufbereitungsvorrichtung (26) entsprechend behandeltes Vorgarn (Y) zugeführt wird, um daraus Maschenware zu erzeugen. Den Strickstellen (22) sind Vorgarnaufbereitungsvorrichtungen (26) vorgelagert, welche jeweils eine Auflöseeinrichtung (30) zur Auflösung des Vorgarns (Y) in Einzelfasern (F) und eine Friktionsspinneinrichtung (40) zur Verarbeitung der Einzelfasern (F) zu einem transportstabilen Garn (T) der gewünschten Feinheit aufweisen. Es ist auch ein Verfahren zur Verarbeitung von Vorgarn (Y) zu einer Maschenware auf einer Strickmaschine (21) beschrieben.
Abstract:
Es ist eine Spinnspindel (1) für eine Ringspinnmaschine beschrieben. Die Spinnspindel (1) weist innerhalb eines Spindelgehäuses (4) ein ölgeschmiertes Fusslager (13) und eine zur Dämpfung von Spindelschwingungen dienende Ölspule (18) auf und ist an einer Spindelbank (9) montierbar. Das Spindelgehäuse (4) ist an seinem unteren Fussende offen ausgebildet und mit einem Ölbecher (20) öldicht verschlossen. Die Erfindung schlägt vor, das Spindelgehäuse (4) und/ oder den Ölbecher (20) derart auszubilden, dass bei der Montage des ölgefüllten Ölbechers (20) die Dichtwirkung zwischen dem Spindelgehäuse (4) und dem Ölbecher (20) eintritt, bevor der Ölpegel die Oberkante des Ölbechers (20) erreicht.
Abstract:
Es ist ein Verfahren zur Herstellung von Maschenware vorgeschlagen, bei dem den Stricknadeln (4) einer Strickmaschine (1) jeweils ein Faserverband (Y) vorgelegt wird, der in einem vorgeschalteten Strecksystem (6) auf die gewünschte Feinheit verzogen worden ist. Jeder Faserverband (Y) wird auf der Strecke zwischen den Strecksystemen (6) und den Stricknadeln (4) bleibend verfestigt. Die bleibende Verfestigung des Faserverbandes (Y) ist an den Stricknadeln (4) nachweisbar. Es ist auch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens beschrieben.