Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Beschleunigungsaufnehmer (1) wobei der Beschleunigungsaufnehmer (1) eine seismische Masse (2), eine Vorspannanordnung (3) und ein Messsystem (4) aufweist; welche seismische Masse (2) bei einer Beschleunigung eine Kraft auf das Messsystem (4) ausübt; wobei eine Längsachse (X) zentral durch die Mitte der seismischen Masse (2) verläuft; welches Messsystem (4) zwei räumlich beabstandete piezoelektrische Messelemente (41) aufweist; welche Messelemente (41) bezüglich der Längsachse (X) beidseitig der seismischen Masse (2) angeordnet sind; welche Messelemente (41) Oberflächen aufweisen; wobei eine Beschleunigung auf den Oberflächen elektrische Polarisationsladungen generiert, wobei der Beschleunigungsaufnehmer (1) eine Anzahl N Messsysteme (4) aufweist; wobei die seismische Masse (2) eine Anzahl N+1 Teilmassen (21) aufweist, welche Teilmassen (21) elektrisch voneinander isoliert sind; und wobei die Anzahl N=3,4,5, oder 6 entspricht.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zustandsanalyse eines elektromechanischen Fügesystems (100) sowie ein zum Durchführen des Verfahrens ausgebildetes elektromechanisches Fügesystem (100); wobei durch einen elektrischen Antrieb (10) mittels eines Gewindetriebs (20) eine Ausgangskraft oder ein Ausgangsdrehmoment für einen durch das elektromechanische Fügesystem (100) durchgeführten Fügeprozess erzeugt wird; wobei einer Kontrolleinrichtung (14) Ist-Werte (IW, IW') des elektrischen Antriebs (10) als Eingangsgrösse zugeführt werden; wobei von einem Sensor (24) zusätzliche Messwerte (ZMW) ermittelt werden, welcher Sensor (24) zur Messung von Kraft- oder Drehmomentverläufen während des Fügeprozesses dient; dass die zusätzlichen Messwerte (ZMW der Kontrolleinrichtung (14) als Eingangsgrösse zugeführt werden; und wobei die Kontrolleinrichtung (14) aus einer Verknüpfung der zugeführten Ist-Werte (IW, IW') mit den zugeführten zusätzlichen Messwerten (ZMW) einen sich anbahnenden Verschleisses einer verschleissbehafteten Komponente (21) des elektromechanischen Fügesystems (100) detektiert.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren (V) zur Messung einer physikalischen Messgrösse (M); unter Verwendung von Verfahrensparametern eines Messsystems (S), welche Verfahrensparameter mehrere für die Messung der physikalischen Messgrösse (M) benötigte Messeinheiten (1) umfassen, welche Verfahrensparameter die Verfahrensschritte von mindestens einer Erfassung (2) der physikalischen Messgrösse (M) als Messsignal, von mindestens einer Auswertung (3) vom Messsignal zu einem Messwert, von mindestens einer Darstellung (4) vom Messsignal oder Messwert und von mindestens einer Weiterverarbeitung (5) vom Messsignal oder Messwert umfassen; mit einem Computerprogrammprodukt (C) zur Einstellung und Überwachung von Verfahrensparametern; wobei jeder Verfahrensparameter in einem ihm zugeordneten Fenster auf einer graphischen Benutzeroberfläche (GUI) wiedergegeben wird; wobei jedes Fenster einklappbar ist, ein eingeklapptes Fenster (1x1 bis 5x5) verwendet genau den Raum auf der graphischen Benutzeroberfläche (GUI), um den zugeordneten Verfahrensparameter in Kurzform wiederzugeben; und wobei jedes Fenster aufklappbar ist, ein aufgeklapptes Fenster (111 bis 135, 411 bis 425) verwendet genau den Raum auf der graphischen Benutzeroberfläche (GUI), um den zugeordneten Verfahrensparameter in Langform wiederzugeben.
Abstract:
Der erfindungsgemässe Drucksensor kann von einer Druckmessseite her in ein Formteil, wie beispielsweise ein Spritzgiesswerkzeug, eingebaut werden. Dadurch wird das Erstellen einer entsprechenden Ausnehmung im Spritzgiesswerkzeug vereinfacht und auch der Einbau des Drucksensors in das Spritzgiesswerkzeug wird vereinfacht. Der Drucksensor hat am Messende eine zu seiner Längsachse senkrecht gemessene Ausdehnung, die grösser oder gleich ist als alle anderen senkrecht zur Längsachse gemessenen Ausdehnungen entlang der Längsachse. Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Spritzgiesswerkzeug mit dem erfindungsgemässen Drucksensor. Ausserdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Einbau des erfindungsgemässen Drucksensors in ein Formteil, wie beispielsweise in ein Spritzgiesswerkzeug.
Abstract:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren (V) zur Ermittlung der Messunsicherheit (U) eines Messsystems (S); welches Messsystem (S) eine physikalische Messgrösse erfasst; welches Messsystem (S) mehrere Übertragungsglieder (G1-G4) aufweist; welche Übertragungsglieder (G1-G4) für die Erfassung der physikalischen Messgrösse eine Messkette (K) bilden, wobei in der Messkette (K) direkt benachbarte Übertragungsglieder (G1-G4) in einer Ursache-Wirkung-Beziehung zueinander stehen; mit den Schritten: a) Einlesen von Informationen zur Identifikation der Übertragungsglieder (G1-G4) der Messkette (K) durch ein Computerprogrammprodukt (C); b) Einlesen von lesbaren Etiketten von Einflussgrössen (E11-E42) der identifizierten Übertragungsglieder (G1-G4) durch das Computerprogrammprodukt (C), und Feststellung einer Relevanz der Einflussgrössen (E11-E42) der identifizierten Übertragungsglieder (G1-G4) auf die Messunsicherheit (U) des Messsystems (S) durch das Computerprogrammprodukt (C); und c) Verwendung von als relevant festgestellten Einflussgrössen (E11-E42) zur Berechnung der Messunsicherheit (U) des Messsystems (S) durch das Computerprogrammprodukt (C).
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Kraft- und Momentensensor (1) mit vier piezoelektrischen Kraftaufnehmern (4 bis 4```) und mit einer Grundplatte (2); wobei die vier piezoelektrischen Kraftaufnehmer (4 bis 4```) eine Kraft erfassen und für eine erfasste Kraft F Messsignale erzeugen; wobei der Kraft- und Momentensensor (1) eine Deckplatte (3) aufweist, welche Deckplatte (3) eine Begrenzungsfläche (31) aufweist, an welcher Begrenzungsfläche (31) die zu erfassende Kraft angreift; wobei der Kraft- und Momentensensor (1) eine Auswerteeinheit (6) aufweist, welche Auswerteeinheit (6) Messsignale der piezoelektrischen Kraftaufnehmer (4 bis 4```) auswertet; wobei die Grundplatte (2) mindestens einen Hohlraum (21 bis 21```, 22) für die piezoelektrischen Kraftaufnehmer (4 bis 4```) und die Auswerteeinheit (6) aufweist, in welchem Hohlraum (21 bis 21```, 22) die piezoelektrischen Kraftaufnehmer (4 bis 4```) und die Auswerteeinheit (6) angeordnet sind; und wobei Grundplatte (2) und Deckplatte (3) mechanisch zu einem Gehäuse verbunden sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Beschleunigungs-Messgerät (1) mit einem piezoelektrischen System (2), einer seismischen Masse (3) und einer Grundplatte (4); bei Beschleunigung übt die seismische Masse (3) eine ihrer Beschleunigung proportionale Kraft auf das piezoelektrische System (2) aus, welche Kraft im piezoelektrischen System (2) piezoelektrische Ladungen erzeugt, und welche piezoelektrischen Ladungen als Beschleunigungssignale elektrisch abgreifbar sind, wobei die seismische Masse (3) zwei Masseelemente (30, 30') aufweist; wobei positive piezoelektrischen Ladungen an einem ersten Masseelement (30) als Beschleunigungssignale elektrisch abgreifbar sind; und wobei negative piezoelektrischen Ladungen an einem zweiten Masseelement (30') als Beschleunigungssignale elektrisch abgreifbar sind.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) für die Kraft- und Momenterfassung; mit piezoelektrischen Kraftmesszellen (A, B), welche in einer horizontalen Arbeitsebene (XY) gegen Endflächen (81, 81') einer Montageplattform (8) mechanisch vorgespannt sind und Kraftkomponenten (F x , F y , F z ) erfassen; wobei mindestens eine erste Endfläche (81, 81') der Montageplattform (8) schräg zu mindestens einer zweiten Endfläche (82, 82') angeordnet ist.
Abstract:
Die Erfindung betrifft eine Kontaktkraft-Prüfvorrichtung (10), mit einem Messtaster, welcher mit einem elektrischen Kontaktelement (1, 2) kontaktierbar ist und eine Kontaktkraft (F) eines Kontakts mit dem elektrischen Kontaktelement (1, 2) misst, und wobei der Messtaster (100) die Kontaktkraft (F) in einem Kontaktbereich (3) mit einem piezoelektrischen Aufnehmer (11) aufnimmt. Der Messtaster (100) weist mehrere piezoelektrische Aufnehmer (11, 11') auf. Die piezoelektrischen Aufnehmer (11, 11') sind durch Aufnehmerspalte (12, 12') voneinander beabstandet. Der Messtaster (100) weist eine Schutzhülle (107) auf, die Schutzhülle (107) deckt im Kontaktbereich (3) die piezoelektrischen Aufnehmer (11, 11') und die Aufnehmer- spalte (12, 12') ab.
Abstract:
Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder, insbesondere einen Steckverbinder mit hoher elektrischer Isolation. Dieser war so weiterzuentwickeln, dass eine mechanisch stabile und dichte Steckverbindung erreichbar ist, die zudem ein schnelles und einfaches Verbinden und Lösen auch unter rauen industriellen Umgebungsbedingungen ermöglicht. Hierzu umfasst der Steckverbinder ein männliches Steckerteil (1) und ein weibliches Kupplungsteil (2), wobei das männliche Steckerteil (1) mit einer Rastnocke (3) auf der Umfangsfläche versehen ist und am weiblichen Kupplungsteil (2) eine Rastnut (4) zur Herstellung einer Bajonett-Steckverbindung vorgesehen ist. Dabei ist entweder auf dem Umfang des männlichen Steckerteils (1), der Rastnocke (3) vorgelagert oder auf dem Innenumfang des weiblichen Kupplungsteils (2) zur Rastnocke (3) rückverlegt ein Dichtring (5) vorgesehen, der bei geschlossener Steckverbindung dichtend zwischen dem Umfang des männlichen Steckerteils (1) und dem Innenumfang des weiblichen Kupplungsteils (2) anliegt.